Vibrationen beim Hochtonhorn

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Hallo miteinander,

habt ihr schonmal einen Unterschied bzgl. den Eigenvibrationen bei einem Originalhorn von Leslie und einem Clonehorn festgestellt?
Ich habe, wie schon in einem anderen Tread erwähnt, einen Fame Vollröhre gekauft und der treibt ein Dynacord DC100 an.
Aktuell habe ich massiv Vibrationsprobleme mit dem Horn.
Ja, ich kann auch leise spielen ;) , aber dennoch ist es im Bandkontext schon grenzwertig. Habe das Horn schon getaped, aber es scheinen im Vergleich zum eingebauten Dynacord Amp eine Reihe weiterer Frequenzen massiv aufzutreten, die das Horn schettern lassen.
Dennoch klingt der Fame um einiges besser.

Viele Grüße

Michael
 
Eigenschaft
 
Hallo Michael,

solche Vibrationen hatte ich bei meinem DC100 auch. Das Horn hatte Spiel. Seit ich die Kiste gereinigt habe und auch das Lager am Horn mit Fett geschmiert habe, sind die Vibrationen weg.
 
Hi Jo,

was hast du zum Schmieren genommen?
Ich habe ein träges Fett gehabt, das eher gebremst hat, anstatt leichtläufig zu machen...
:redface:
Gruß Michael
 
Ich habe Gleit-MO genommen. Das ist dieses weiße Fett, das man in allen Elektronikgeräten mit Mechanik findet (z.B. an der Schublade von CD-Player usw.)
Aber ich habe auch an der Einstellschraube für die Hornfixierung noch gedreht, bis ich einen guten Kompromiss zwischen Spiel und Leichtgängigkeit hatte.
 
Und welches ist es genau?
Hab mal geschaut, da gibt´s ja einige...

Gruß Michael
 
Das Zeug nennt sich Gleit MO 746. Bei uns im System wird aber eine Gebindegröße von 5 KG angegeben. Damit kannst du schon ein paar Leslies schmieren.

Dann habe ich im Internet nachgeschaut mit dem Suchbefgriff "Gleit MO 746". Kein direkter Treffer. Aber möglicherweise nennt sich das jetzt auch Chemplex 746.
Über die Gebindegröße hab ich jetzt auf die Schnelle nichts rausfinden können.
Aber du brauchst ohnehin nur ein paar Gramm. Ich kann dir gerne etwas zuschicken. Mach ne PM.
 
...ja dem Fuchs war ich schon auf der Schliche! :lol:

Aber trotzdem würde ich von den anderen hier auch noch erfahren, ob ein solcher Effekt aufgetreten ist.
Ich werde das Horn gerne nochmals neu fetten, glaube aber dass es noch andere Gründe haben kann.
Selbst im Stehen hat das Ding "gekleppert".

Diese weißen Deckel sind vielleicht nicht mehr ganz fest...

Hat das jemand schon mal bei einem "Original Leslie" gehabt? Kleppern im Horn?

@ Harald, du hast doch schon mit "extrem befeuering" bei deinen Neu-und Umbauten Erfahrung gesammelt.

Grüße Michael
 
hallo Michael,

beim Original hatte ich diesen Effekt noch nicht - ich kann mich aber an mein Echolette MEIII erinnern, das ich in grauen Urzeiten mal besessen hatte. Bei dem hat das Horn auch immer bei größeren Lautstärken beim Bass mitgescheppert. Als Ursache konnte ich dann herausfinden, dass das ganze Horn auf dem Lagerdorn vertikal vibriert hat und dabei an den Riegel (ja, das sieht wirklich so aus wie ein Türriegel), der das Spiel nach oben begrenzen soll, angeschlagen ist. Da dieser Riegel eigentlich gar nicht benötigt wird, habe ich ihn einfach rausgenommen - und schon herrschte Ruhe.

Gruß,
Harald
 
Na also, dass ist doch ein weiterer brauchbarer Hinweis!
Am Samstag hab ich einen Gig auf der Eppinger Kneipennacht (für den, der mal kurz bei "7 More Days" im "Labbelduddel on tour Zelt" reinhören möchte)
Danach werde ich mir das Teil zur Brust nehmen.

Danke Harald für den Tip!

Gruß Michael
 
Hallo miteinander,

so jetzt kommt´s:
Neulich bei der Probe ist der Fame ausgefallen.
Die Eingangsbuchse vom Amp ist rausgefallen, isolierte Buchse, Feingewinde, einmal hat die der Vorbesitzer überdreht, dass wars dann, die hält nie mehr richtig.
Es kommt noch besser:
Mein Gitarrist gibt mir einen kleinen Karton, exakt mit der benötigten isolierten Einbaubuchse.
So, dass Teil zu Hause zerlegt und einen Röhrenverstärker mal von Innen kennegelernt. Alles toll!
Buchse reingefummelt und das Teil sorgfälltig zusammen gebaut.
Lautsprecher angeschlossen, Instrument eingesteckt, super- funktioniert.
Jetzt aber:
Das Teil in der Probe ans Leslie angeschlossen, eingeschatet nichts geht.
Die Moral von der Geschichte:
Überprüft in regelmäßigen Abständen alle eure Kabel.
Das Lautsprecherkabel hatte eine kalte Lötstelle (O-Ton Gitarrist: Habe ich neulich erst ganz neu gelötet)
Diese ganze Gezerre und Geschäppere kam nur von diesem Kabel, das ist tatsächlich so!!!!
Neues Kabel angeschlossen, vorher genau angeschaut, eingesteckt. Die Mühle arbeitet wie am ersten Tag.
Es waren sozusagen alle eure Bemühungen umsonst. Es lag nur am Kabel.

Ich bin es euch einfach schuldig, dies mitzuteilen. :oops:

Vielleicht passiert euch das mal auch. Also ein undefiniertes Verhalten der Lautsprecher, Leslie, etc.

In diesem Sinne

Gruß Michael
 
MichaelA 100":3qvdsct8 schrieb:
Die Eingangsbuchse vom Amp ist rausgefallen, isolierte Buchse, Feingewinde, einmal hat die der Vorbesitzer überdreht, dass wars dann, die hält nie mehr richtig.
Hallo Michael,

gib etwas von einem Kleber auf das Feingewinde, dann hält sicher wieder richtig. :idea:

Gruß Günter
 
Erstaunlicherweise hatte die Ersatzbuchse bereits nicht mehr dieses Feingewinde, was mich gefreut hat.
Aber trotzdem Danke für den guten Tip Günter!

Gruß Michael
 

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