Vgl Shure SE425/535 mit InEar SD-2

docmidnite
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Als Gitarrist und Sänger höre derzeit über ein Shure PSM200 mit SE212.
Nun plane ich, mir einen besseren Hörer zu leisten unter der Vorstellung, dass der Sound v. A. der Gitarre (Rock querbeet) angenehmer, wärmer klingt.
Hat jemand die erwähnten Produkte schon mal vergleichen können und wie ist das Vergleichsresultat ausgefallen?
 
Eigenschaft
 
Servus,

meinst du nun den SE112 oder SE215.

Aber generell haben beide Modelle einen dynastischen Wandler. Alle hochwertigeren Ohrhörer haben "balanced armature" Wandler und klingen deswegen neutraler, transparenter - und eben gerade nicht wärmer. Dennoch kommen die hochwertigeren Ohrhörer tiefer rundet.

Ergo - suchst du wirklich einen Ohrhörer der wärmer klingt (mehr Pegel bei bei den tiefen) gehts du mit den hochwertigeren Modellen den falschen Weg. Suchst du aber neutraler klingende Ohrhörer, die aber tiefere Frequenzen abbilden können (dabei anber nicht überhöhen) ist das genau der richtige Weg.

Hoffe das hilft weiter.

Besten Gruß
 
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Ich habe den SE215:)

Danke aber ich fürchte, jetzt bin ich eher verwirrt:redface:
 
Oh sorry - ich wollte dich nicht verwirren.

wenn es dir darum geht die Gitarre wärmer klingen zu lassen - und wenn du das erzielen würdest indem du am EQ mehr Basse rein drehst, dann hast du mit dem SE215 schon den passenden Ohrhörer.

Wenn du aber mehr Details hören möchtest - dann macht ein Upgrade Sinn.

Hoffe das hilft weiter.

besten Gruß
 
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Danke, das hilft weiter und so habe ich das auch aus anderen Beiträgen rausgelesen!:great:
Bloß: EQ? Welcher EQ??? Der am Amp? Der am FOH-Pult? Der am Monitorpult (das wir meist nicht haben)?

Ich war kürzlich geflasht durch die Möglichkeit, mir via iPhone meinen inear-Mix selber zu machen...(QSC touchmix-16).
Besser geht ´s nicht... bis auf den eigentlichen Gitarrensound, der halt doch anders klingt als aus der Box...
 
bis auf den eigentlichen Gitarrensound, der halt doch anders klingt als aus der Box...
Vielleicht ist da noch etwas im Signalweg zu den InEars zu optimieren. Beschreib mal bitte mal genau den vollständigen Signalweg für die E-Gitarre. Mikro vor Box oder DI-Out, Speakersimulation etc?

Beste Grüße
Dita
 
Gitarre>Amp (Friedman Smallbox)> DI box ( Palmer/Bonamassa) und/oder Mikro (je nach Verleiher, meist SM57) > FOH>Monitorweg an PSM200. Zusätzlich geh ich aus der DI ins PSM200 und kann, falls ich es brauche, meine Gitarre noch dazumischen. D.h. bislang fahr ich inear mono.
Wie erwähnt hatte ich den bislang besten Mix, als ich die Volumes selbst bestimmen konnte. Allerdings klangen beide Gitarren halt nicht "rund".
Vielleicht erwarte/möchte ich auch Zuviel?
 
Zum Thema Mikrofonierung:
Also das SM57 erscheint mir persönlich etwas anspruchsvoll bezüglich der optimalen Positionierung zu sein. Ich benutze da das weniger leicht harsche Höhen übertragende Sennheiser E906 und positioniere das tendenziell auch möglichst nicht zu mittig vor dem Speaker.
Mit anderen Worten, da kann die Positionierung und ggf. ein anderes Mikro möglicherweise etwas in Deinem Sinne bewirken.

Zur DI-Box:
Die DI-Box Palmer PDI 03 JB kenne ich zwar nicht persönlich, aber was ich über sie gelesen habe klingt wirklich gut. Da sind ja viele Einstellungsmöglichkeiten vorhanden und vielleicht kannst Du da auch durch das Ausprobieren der Einstellungsmöglichkeiten noch eine Dir persönlich besser gefallende Einstellung finden.

Generell zum Gitarrensound über InEars:
Ich selbst benutze übrigens in einer meiner Bands inzwischen auch regelmäßig InEars und habe das Shure PSM 300 Premium T11 sowie Fischer Amps FA-3E XB Grey mit individuellen Aufsätzen (Hear Safe Otoplastiken). Auch andere Mitglieder der Band haben InEars. Generell klingt für mich die Gitarre über InEar mehr nach CD als der Boxensound. Dafür wirkt der Sound der Band über InEar für mich einfach transparenter.

Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter.

Beste Grüße
Dita
 
und positioniere das tendenziell auch möglichst nicht zu mittig vor dem Speaker.
Das war und ist immer noch bei Gitarrenboxen ein mehr als guter Ansatz. Ich positioniere das SM57 in der Regel eher am Rand des Speakers aber mit 'Blickrichtung" hin zur Kalotte. Damit erziele ich bei vielen Gitarrenamps die besten Ergebnisse. nicht zu fett und nicht zu schrill. Direkt von vorne in die Mitte des LS gerichtet war für mich noch nie eine gute Idee, da man gleich mit dem Beam-Effekt[1] der Lautsprecher kämpft.

[1] dieser Effekt ist auch der Grund warum man als Tontechniker immer den Amp als zu laut empfindet. Denn der Amp steht immer so dass der Beam genau auf Ohrenhöhe Richtung Techniker-Position ausgerichtet ist. Immer, und überall!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Außer man zwingt den Gitarristen unter Mißachtung vom eigenen Leben und Gesundheit dazu den Amp um 90 Grad zu drehen;-)
 
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@docmidnite
Danke für den Link. :great:
Der Vergleich der verschiedenen InEars durch einen Drummer fand ich ausgesprochen interessant und gut geschrieben.
Leider fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten, weil ich keine anderen InEars zum Vergleich hatte, aber ich hatte halt auch Bewertungen gelesen und Empfehlungen von Bandkollegen (insbesondere unserem Bassisten) und da waren für mich die Präferenz auch die Fischer Amps FA-3E XB. Ich hatte das Glück, dass es sie als B-Stock bei Thomann gab und bezahlte deswegen "nur" 299 statt den sonst üblichen 349 Euro. Dann kamen noch die Otoplastiken für 150 Euro (wegen meiner Passform statt 185 Euro) dazu, so dass ich da allein für die InEars auch mit 450 Euro dabei war.

Ist halt viel Geld und jeder muss für sich entscheiden, ob es das einem wert ist.

Beste Grüße
Dita
 
Grund: Kommafehler behoben
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Ja, ich fand den auch sehr interessant. Aber die Entscheidung nimmt er mir nicht ab.
Jetzt überlege ich, ob ich nicht die 5h Autofahrt zum T auf mich nehme. Immerhin bieten sie einen Vergleich der verschiedensten Hörer. Beim S bei mir um die Ecke bieten die das nicht.
Und ist ja auch grad kein Satz Saiten...
Schon mal herzlichen Dank für Deine Beiträge, Dita! Hast mir ja auch schon beim Glab GSC4 mit Deinen Beiträgen geholfen :great:
 
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