Verzerrer vor Fender Mustang sinnvoll - Alternativen?

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mightyGoQ
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Hi.
Und zwar möchte ich mir einen Verzerrer zulegen.
Jedoch habe absolut keine Ahnung davon.
Kann also nur ungefähr beschreiben was ich suche.

Habe als Amp eeinen FENDER Mustang, jedoch gefallen mir die Effekte bei dem teil nicht so.

Was ich suche ist ein ein verzerrer mit Pedal.
Als soundbeispiel wäre song2 recht gut. Da ist der Anfang ja clean und dann als es.Los geht Verzerrt.

Hab ihr da eine Idee was ich mir da holen sollte.
Preislich habe ich auch ka. Je billiger desto besser brauche auch keine Profi Ausrüstung.
 
Eigenschaft
 
Der Mustang ist doch ein Modeling Amp mit Fußschalter, kannst Du da nicht einfach zwei Presets nebeneinanderlegen, eins mit wenig und eins mit mehr Zerre? Falls es ein Pedal werden soll, ist der Digitech Bad Monkey das mit Abstand günstigste wirklich gute Zerrpedal für lachhafte 27 EUR und kommt im soliden Metallgehäuse. Für nen Rocksound à la Song 2 hat der auch genügend Zerre, für Metal ist das Teil nicht gemacht. Lass auf jeden Fall die Finger von den ganz billigen Behringer-Pedals, diese Plastiktreter sind selbst für zu Hause zu klapprig.
 
Moin mightyGoQ,
Hi.
...
Habe als Amp eeinen FENDER Mustang, jedoch gefallen mir die Effekte bei dem teil nicht so.
...
Wenn du keinen passenden voreingestellten Sound findest, installiere dir die Software Fender-Fuse.
Damit kannst du dir die Verstärker-Simulation aussuchen und diverse Pedale benutzen und feiner einstellen.
Anschließend im Verstärker speichern.
Dann einfach mit dem Fußschalter zwischen den beiden Speicherplätzen hin und herschalten.
 
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Vergiß das Zerrpedal, der Mustang ist ein Modelling Verstärker, wenn du davor jetzt einen Tubescreamer schaltest klingt es sche**e.

Tubescreamer gehören vor einen Röhrenamp damit die Vorstufenröhren angeblasen werden, eine digitale Modelling Vorstufe reagiert da nur mit Kratzendem Sound.
 
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Vergiß das Zerrpedal, der Mustang ist ein Modelling Verstärker, wenn du davor jetzt einen Tubescreamer schaltest klingt es sche**e.

Tubescreamer gehören vor einen Röhrenamp damit die Vorstufenröhren angeblasen werden, eine digitale Modelling Vorstufe reagiert da nur mit Kratzendem Sound.
Meine Erfahrung mit nem VOX DA5 Modeler und auch Amplitube sind anders: cleane Modeling Einstellungen klingen sehr gut mit Pedals wie dem Bad Monkey, Marshall Jackhammer und Big Muff. Hässlich wird es nur, wenn der Amp / das Modeling Preset bereits dreckig eingestellt ist. Es würde mich überraschen, wenn es beim Mustang anders wäre, die Technik ist ja die selbe.
 


 
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Und zwar möchte ich mir einen Verzerrer zulegen.
Jedoch habe absolut keine Ahnung davon.
Ehrlich? Dann lass es.

Habe als Amp eeinen FENDER Mustang, jedoch gefallen mir die Effekte bei dem teil nicht so.
Pedale machen das nicht besser. Der Mustang hat genug an Bord.

Mein Tipp: schalte Effekte besser vorerst ganz aus und spiele möglichst clean. Dann lernst du was. Wenn du aber lieber Lärm machen willst, kaufe dir eine Bohrmaschine.
 
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Mein Tipp: schalte Effekte besser vorerst ganz aus und spiele möglichst clean. Dann lernst du was. Wenn du aber lieber Lärm machen willst, kaufe dir eine Bohrmaschine.

Alter Schwede so was wie mit der Bohrmaschine hat meine Verwandschaft Ende
der 70er auch zu mir gesagt. Zum Glück waren meine Eltern anders gestrickt.

Clean spielen zu können/zu üben ist zwar ein guter Rat, aber das sollte dich
nicht davon abhalten zwischendurch auch mal Lärm zu veranstalten.

(Der Digitech Bad Monkey gefällt mit übrigens gar nicht ....)
 
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Das wichtigste wäre erstmal, wenn Du uns ein Budget nennen würdest, denn es gibt Zerrer, die mehr kosten, als dein Mustang...
Das zweite, was Du bedenken musst, ist dass der Mustang viele Möglichkeiten bietet, um den Sound zu formen.
Was genau gefällt dir denn an den verschiedenen Verzerrungen, die Du einstellen kannst, nicht?
Klingt die Verzerrung zu krass, zu glatt, zu "fusselig", zu dumpf?

Im Regelfall sind Modeller aber nicht dafür konzipiert, dass noch Effekte vorgeschaltet werden, sonst hätten sie ja auch nicht so viele schon an Bord.
Modelling Amps (der günstigeren Klasse, wie auch der Mustang) sind dazu da, um zu zeigen, was mit der Gitarre alles so möglich ist, wenn Du aber nun ernsthaft Gitarre spielen willst und nur ein paar bestimmte Sounds suchst, dann solltest Du dir auch einen richtigen Amp zulegen, also einen Analogen und nichts digitales.
Dann kannst Du auch mal über einen Zerrer nachdenken.
 
Ehrlich? Dann lass es.

Sorry, aber so einen Kommentar kannst du dir im Einsteigerbereich meiner Meinung nach schenken.. Sowas hilft einfach niemandem weiter, außerdem schwingt da eine gehörige Portion Arroganz bzw. Besserwisserei im Unterton mit...

zum Threadersteller:
Ich glaube du möchtest einfach zwischen einem cleanen und einem verzerrten Sound switchen und gehst momentan davon aus, dass das nur mit einem Zerrpedal zu bewerkstelligen ist. Die Idee mit dem Fußschalter finde ich da deutlich besser, da du auch das erreichst was du möchtest (Wechsel zwischen clean und verzerrt) und damit deutlich vielseitiger bist. Du kannst dann auch in anderen Situationen schnell den Sound wechseln.
 
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fußschalter ist sicher der sinnvollere weg, und gleichzeitig muss man sich auch mit dem mustang beschäftigen, um den passenden verzerrten sound zu finden.

die 8 amp-simulationen erst mal alle in ruhe durchspielen und die zusätzlichen effekte mal ignorieren.
ich wette, da findet man die beiden blur-sounds wieder.
 
Hi.
Und zwar möchte ich mir einen Verzerrer zulegen.
Jedoch habe absolut keine Ahnung davon.
Kann also nur ungefähr beschreiben was ich suche.

Habe als Amp eeinen FENDER Mustang, jedoch gefallen mir die Effekte bei dem teil nicht so.

Was ich suche ist ein ein verzerrer mit Pedal.
Als soundbeispiel wäre song2 recht gut. Da ist der Anfang ja clean und dann als es.Los geht Verzerrt.

Hab ihr da eine Idee was ich mir da holen sollte.
Preislich habe ich auch ka. Je billiger desto besser brauche auch keine Profi Ausrüstung.

Beim Editieren deines Beitrags ist wohl was schiefgegangen - jedenfalls fehlt da wohl was. Ich find es sowieso sinnvoller anstattdessen zu antworten, so ist die Entwicklung des Themas besser sichtbar

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@dubbel : Kann ich nur unterstreichen.

@mightyGoQ : Die Verzerrung holst du dir bei einem Modeling-Amp normalerweise nicht aus den Effekten, sondern indem du den Gain hochdrehst (und evtl. den Master runter, um die Lautstärke wieder einzuregeln). Der Modeling-Amp simuliert dann die Vorstufen-Verzerrung des jeweiligen Verstärkers - und das klingt auch für jedes eingestellte Verstärkermodell anders. Und diese Verzerrung kriegst du UMSONST - billiger gehts nicht :D
Bei meinem Mustang I ist übrigens gar kein Verzerrer-EFFEKT dabei - die Effekte die dabei sind haben mit Verzerrung nix zu tun (und klingen auch oft zusammen mit Verzerrung nicht gut)

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@schoscho : Ich glaub es ist besser du verdaust erst mal den "Brummbären" den du anscheinend jeden Morgen frühstückst, bevor du hier postest - ist mir schon häufiger aufgefallen.
 
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Ehrlich? Dann lass es.

Wenn jeder, der von etwas keine Ahnung hat, die Finger davon lassen würde, wären wir wahrscheinlich noch Urwaldmenschen.

Ich hatte auch keine Ahnung von Gitarre spielen. Hätte ich es gelassen, wäre es immer noch so. Ich habs aber nicht gelassen, sondern gelernt und siehe da: Jetzt hab ich (mehr oder weniger) Ahnung davon.

Zum Thema Modelling-Amp: Hab auch so einen von Vox zum rumprobieren, da brauchst du wirklich nichts davorklemmen. Pedale klingen mMn erst so richtig gut wenn ein Röhrenämp dranhängt. Aber auch mir Modellingamps kann man geile Sounds erzielen. Und wie schon davor gesagt wurde: kostenlos :D
 
Modelling Amps (der günstigeren Klasse, wie auch der Mustang) sind dazu da, um zu zeigen, was mit der Gitarre alles so möglich ist [...]

Die Fender Mustangs (von denen es zwei veritable Gig-Boliden gibt) sind völlig valide Alternativen zu schweren Röhren-Amps und im Netz wimmelt es von positiven Kommentaren von Gitarristen, die mit den Dingern gerne live gehen. Sei's, um den Rücken zu schonen oder die wertvollen alten Röhren-Schätzchen zuhause bzw. im Proberaum lassen zu können - da gibt es genug Gründe.

Selbstverständlich sind sie so konzipiert, dass sie sich mit Pedalen vertragen. Das mag nicht immer so gut wie mit einem Röhren-Amp klappen, aber ich hatte eine Reihe von Overdrives testweise vor meinem Mustang Floor gestöpselt, die gut mit ihm harmoniert haben, wenn man sie gescheit einstellt (an den Jet City Afterburner und den Digitech/Hardwire Tube Overdrive kann ich mich noch namentlich erinnern).
 
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Titel aus Gründen der Board-Transparenz präzisiert - bitte auf aussagekräftige Titel achten, @mightyGoQ ;) !

Especially @schoscho : Ich möchte Dich nochmals bitten, etwas mehr auf Netiquette Wert zu legen. Insbesondere lege ich Dir die Beachtung des Headers dieses Sub-Forums ans Herz; hier nochmal als Zitat eingefügt:
Da manche unserer fortgeschrittenen User zuweilen etwas gereizt reagieren, wenn Einsteiger immer wieder gleiche Fragen stellen, haben wir diesen Bereich eingerichtet. Hier sind Anfänger willkommen und können alle Fragen rund um die Gitarre stellen. Wir bitten erfahrenere User, die das vielleicht nervt, diesen Bereich zu meiden.
Ich lasse die meinen post auslösenden Textpassagen uneditiert, damit für alle transparent bleibt, warum mein Beitrag hier steht.

Und nun bitte wieder NUR Eure dem TS helfenden Beiträge.

LG Lenny
 
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Was mir noch eingefallen ist - es gibt ein schönes Video wo Olli von Session in seiner unnachahmlichen Art einen Fender Mustang (II) demonstriert. Hier auf dem Board in einem anderen Thema gesehen.



Da kann man schön sehen was so alles mit diesem Kisten möglich ist. Jetzt müsste man nur noch so gut spielen können wie Olli (wünsch ich mir auch :D)
 
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Hi! Lieber TE - ich spiele einen Mustang III. Da sind so viele Presets drin, die es "krachen" lassen - ich bin mir sicher, dass Du da auch Song 2 (Blur, richtig?) raus bekommst! Fußhupe ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ich habe den 4 Foot Switch dazu geholt um Presets / Stomp / Delay im Lied ein/ausschalten zu können (und schnell mal nachstimmen zu können). Die 50€ sind besser investiert als €80+ für ne Fußhupe... - Meine Erfahrung...

Wenn gewünscht, schicke ich dir mal, was ich für "dist/crunch" eingestellt habe... (bei mir Preset 19, aber ich habe den Mustang III V.1 ein Bandkollege den V.2, da sind die Presets anders)...

Ach: Was für eine Gitarre spielst Du? Spielst Du dann mit Humbucker? Oder Single Coil?
 
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Hab ihr da eine Idee was ich mir da holen sollte.
Preislich habe ich auch ka. Je billiger desto besser brauche auch keine Profi Ausrüstung.
Ja. Da du selbst schreibst, "keine Ahnung" zu haben, rate ich von einem Kauf vorerst ab. Dein guter Verstärker hat eine ganze Menge bereits an Bord. Du schreibst, dies gefalle dir nicht. Hier gehe ich davon aus, dass dir möglicherweise als Anfänger der Gebrauch des wirklich sehr vielseitigen Verstärkers noch nicht klar ist. Es wäre vermutlich hilfreich, wenn du dich ein wenig mit dem Amp befassen würdest, denn der bietet dir wirklich nahezu JEDEN denkbaren Sound. Du kannst dir auch aus dem Netz diverse Soundeinstellungen für den Amp downladen und in einschlägigen Mustang-Userforen genau nachfragen.

Es bringt erfahrungsgemäß nichts ein, aus indifferenter Unzufriedenheit irgendwas an Effekten oder sonstigem Gear dazuzukaufen, gerade der Anfänger verbrennt dabei nur Geld. In der Regel liegt das ungute Gefühl leider eher daran, dass der Anfänger so langsam den Unterschied zwischen seinen Wünschen über sein Gitarrenspiel und der momentan aktuellen Realität merkt und unzufrieden ist. Hier hilft dann jedoch nicht, neues Zubehör zu kaufen, hier hilft es, zu üben und zu lernen und das vorhandene Zubehör auszunutzen. Wie gesagt: der Mustang hat genug an Bord. Mirt fällt nicht ein sinnvoller Effekt ein, den du nicht mit dem Mustang erreichen könntest.

(So, das war jetzt mein obiges Posting mit vielen Worten, für diejenigen unter den Lesern, die offenbar überall Fiesigkeiten reininterpretieren müssen oder die einfache Hauoptsätze nicht verstehen oder deren zarte Seelchen heftigst getroffen sind, wenn jemand mal einfache deustche Sätze statt Laberschwall benutzt :D )
 
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So, das war jetzt mein obiges Posting mit vielen Worten,

Hört sich aber auch ganz anders an, geht doch ;) Und enthält gute Tipps.

Und dein obiger Beitrag überschreitet die "Hart, aber herzlich" Grenze schon recht deutlich finde ich.
 
Siehste, @schoscho - geht doch :great: !

Glückauf nach RE (Grüss 'General Blumenthal' von mir ;))

LG Lenny
 

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