Verzerrer Effektgerät klingt über Röhrenamp harsch

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Hallo zusammen,

Ich habe ein Problem mit einem Verzerrerpedal.

Zu der Geschichte, Ich spiele eine Les Paul Gitarre über ein Boss GT-8 Multieffektgerät in einen Hughes & Kettner Switchblade 100 Röhrenamp.

Das Multieffektgerät ist mittlerweilen schon sicher 20 Jahre alt. Da ich sehe, dass die digitalen Geräte bei meinem Bandkollegen so langsam aber sicher den Geist aufgeben, habe ich mich schon mal damit befasst was ist, wenn meinem Multieffektgerät dasselbe blüht. Wir spielen in einer Coverband, ich spiele sowohl Rhythmus als auch Lead.

Vor einiger Zeit bin ich dann auf die Einzeleffekte gekommen, welche ja vom Sound her, vor allem bei der Verzerrung besser sein sollten. Was ich aber auch daran mag ist, dass man die Einstellungen auf der ersten Oberfläche har, das heiss Knöpfe drehen statt lange Programmierarbeit am Multieffekt. Beim Multieffekt habe ich die einzelnen Effekte nicht wirklich oft genutzt, weil ich keinen Bock gehabt habe, mich mit den Untermenüs und den Einstellungen zu befassen. Die Einfachheit schätze ich auch bei den Clavia Nord Keyboards, welches ich auch noch spiele.

Nun habe ich mir vor einigen Monaten ein Revv G3 Verzerrpedal gekauft. Zuhause am meinem Übungsverstärker Blackstar HT-1R klang das Pedal fantastisch. Die EQ Einstellungen konnte ich sehr individuell einstellen, auch die Verzerrung hat mir gefallen. Danach habe ich es in die Band genommen und vor das Boss GT-8 geschaltet, also Gitarre -> Input Revv G3 -> Input Boss GT-8 - > Input Hughes & Kettner Switchblade 100. Den FX-Loop des Hughes & Kettner benutze ich nicht. Nun ist es so, dass das Revv G3 Pedal irgendwie extrem harsch klingt, beissend, messerscharf, ohne Bassanteil. Es ist schwierig zu beschreiben. Aus dem Boss GT-8 kriege ich wärmere Zerrsounds. Selbst wenn ich beim Revv G3 den Bass voll eingedreht habe, hat es fast nichts ausgemacht. Wohlgemerkt, wenn ich das Revv G3 Pedal verwende, habe ich beim Boss GT-8 keinerlei Zerren eingeschaltet, einfach nur der cleane Kanal.

Irgendwas muss ich falsch gemacht haben, aber was nur? Ist die Signalkette nicht optimal? Kann der Switchblade mit Einzeleffekten nicht gut umgehen? Ist mein Plan zukünftig vielleicht komplett auf Einzeleffekte umzustellen nochmals zu überdenken? Der Hughes & Kettner Switchblade bleibt aber auf alle Fälle, da ich sonst sehr zufrieden bin und der Meinung bin beim AMP bereits genug Geld investiert zu haben.
 
Wohlgemerkt, wenn ich das Revv G3 Pedal verwende, habe ich beim Boss GT-8 keinerlei Zerren eingeschaltet, einfach nur der cleane Kanal.
Welchen Zweck hat das GT-8 dann? Würde ich probehalber einfach mal rausnehmen aus der Kette.
 
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Wie klingt das REVV denn direkt und ohne das GT-8 vor dem Amp? Das würde ich mal zuerst probieren. Wenn man das Teil mag und bewusst so ein Distortion-Pedal ausgewählt hat, dann sollte sich am Switchblade auch eine gefälliger Sound zurecht schrauben lassen.

Das GT-8 ist in der Tat nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit. ;-)
Das geht heute auch für wenig Geld alles sehr viel besser.


PS: Mein erstes Boss war damals noch das GT-3. ;-)
 
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Moin.
Kann man beim GT8 den Input einstellen, also Line oder Instrument ?
Revv evtl. im FX-Loop vom GT8 probieren?
Aber zuerst...
Wie klingt das REVV denn direkt und ohne das GT-8 vor dem Amp?
Auch würde ich raten, sich mal mit der 4 Kabel Methode zu beschäftigen. Es macht schon einen Unterschied, ob zBsp ein Phaser vor oder nach der Vorstufe zum Einsatz kommt.
 
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Welchen Zweck hat das GT-8 dann?...
Nun, auf dem GT-8 habe ich diverse Settings vor vielen Jahren damals gespeichert, Clean, Clean+Delay, Crunch, Distortion. Zudem brauche ich das Volumenpedal zwingend um die Lautstärke zu kontrollieren.

Mit nur dem Revv G3 alleine habe ich kein Volumenpedal, kein Delay. Ich habe mir angedacht daneben noch weitere Einzeleffekte zu kaufen aber nicht bevor ich das Problem mit dem Revv G3 gelöst habe.
Wie klingt das REVV denn direkt und ohne das GT-8 vor dem Amp? Das würde ich mal zuerst probieren...

Das GT-8 ist in der Tat nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit. ;-)...
Das muss ich bei der nächsten Bandprobe mal versuchen. Wie lange können eigentlich diese Multieffektpedale halten?

...Kann man beim GT8 den Input einstellen, also Line oder Instrument ?
...Auch würde ich raten, sich mal mit der 4 Kabel Methode zu beschäftigen. Es macht schon einen Unterschied, ob zBsp ein Phaser vor oder nach der Vorstufe zum Einsatz kommt.
Beim GT-8 kann man nur den Output regulieren. Die 4 Kabel Methode werde ich mal austesten. Wie ist das aber nun, wenn ich vom einem Einzel Verzerrer Pedal von verzerrt auf clean mit Delay umschalten will? Einzel Delay kaufen und beim Umschalten auf beide Einzeleffekte treten?
 
Grund: Vollzitate reduziert
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...wenn ich vom einem Einzel Verzerrer Pedal von verzerrt auf clean mit Delay umschalten will? Einzel Delay kaufen und beim Umschalten auf beide Einzeleffekte treten?

... der sogenannte Stepptanz. Ja. Lösungen dafür gibt es natürlich auch... Sogenannte Loop-Switcher.
Als Beispiel:

Alles hat seine Vor- und Nachteile, aber allgemein muss man sich mit jedem Teil ausführlich auseinandersetzen, egal ob Multi oder Einzeltreter.
Wie lange ein Gerät seinen Dienst tut, kann Dir wohl keiner beantworten... Ich habe zBsp. ein MicroBR vor ca 20 Jahren gebraucht gekauft und nutze das Ding alle paar Jahre mal.
 
Wenn du das REVV G3 in einen "Clean"-Preset reinspielst, was du normalerweise als cleanen Kanal spielst und das ganze dann nochmal in den Clean-Kanal des Switchblade, könnte das etwas zuviel des guten sein. Sind dann ja zwei Clean-Preamps quasi davor.

Entweder das Revv G3, wie hier schon geschrieben, direkt in den Input des Switchblade oder falls eine Clean-Amp-Simulation auf dem GT-8 aktiviert ist, diese aus der Signalkette nehmen.

Am besten wäre es, das GT-8 mit der 4 Kabelmethode in den FX Loop des Switchblades zu hängen.
 
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Ich hätte das Problem auch zunächst im Zusammenspiel von Revv und GT8 Input sehen und vermute, dass die Zerre mit dem Amp-Input besser interagiert.
Auch ist es klanglich vermutlich von Vorteil die zeitbasierten und Modulationseffeke im Loop des Verstärkers zu haben.
Um Stepptanz wirst Du aber kaum herum kommen.
Ich schätze aber, dass Du erstaunt sein wirst, wieviel besser Du so klingen kannst.
Und Dein Volumepedal im Loop macht dann wirklich auch nur lauter, ohne Verzerrung zu erhöhen.
 
Wie ist das aber nun, wenn ich vom einem Einzel Verzerrer Pedal von verzerrt auf clean mit Delay umschalten will? Einzel Delay kaufen und beim Umschalten auf beide Einzeleffekte treten?

Das ließe sich mit deinem aktuellen Setup auch ohne extra Loop Switcher oder sonstiger zusätzlicher Hardware/Pedale lösen.

Du gehst wie vorher mit deiner Gitarre in dein Boss GT-8 und von dort über den Output in den Return deines Switchblades. Ggf. musst du den Output-Modus deines GT-8 in "Stack Return" ändern. So, umgehst du den Preamp deines Switchblades. Das benötigt aber nochmal etwaige Anpassungen an deine bisheringen Presets, weil die dadurch mitunter etwas dunkler daherkommen vom Sound als vorher mit dem Preamp des Switchblades. Dein Revv G3 hängst du dann in den FX-Loop deines GT-8. Der sollte dann Schaltbar sein.

Und dann kannst du in den Presets zB für Clean einen Roland JC-120 als "Preamp" fahren für clean und in einem anderen Preset dann statt dem JC-120 den Revv G3 für die Zerre. Den JC-120 hab ich jetzt nur als Beispiel genommen, weil der eigentlich bei jedem Boss MultiFX als Amp-Simulation dabei ist. Ich weiß nicht, wie dein Clean-Sound-Preset aussieht.

Ach die Position deines FX-Loops des GT-8 sollte in der Kette angepasst werden. Ich denke, dass du die verschieben kannst, oder?

Ich kenne nur das GT-10. Da war das möglich.

Edit: Hab dir mal noch die Anleitung zum GT-8 drangehängt.

Wie man den Output-Modus umstellst, findest du auf Seite 14.
Wie du die Reihenfolge deiner FX-Chain umstellst, findest du auf Seite 20 bzw. 52.
Einstellungen zum FX-Loop findest du auf Seite 50. Du willst den "Normal Mode".
 

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Hi,

dass das GT-8 den Geist aufgibt, würde ich ich nicht voraussetzen. Ich habe bis heute ein GT-Pro, das ist im Grunde die Rackversion davon.

Wenn Du den Input des GT-8 mit dem Revv überfährst, gibts digitales Clipping, das klingt natürlich grausig. Um das nachzuprüfen, gehst Du in das System-Menu. Dort drückst Du Parameter, bis Du zu Meter kommst. Das ist nichts anderes als eine Pegelanzeige, wie sie an vielen studiogeräten zu finden ist. Jetzt kannst Du einstellen, wo gemessen werden soll, in Deinem Fall bei Input. Ist aber auch hilfreich, um interne Übersteuerungen festzustellen, zB wenn man den FX-Weg benutzt und da wie bei der 4-Kabelmethode den Preamp des Verstärkers einschleift.

Das ist auch das, was ich hier empfehlen würde. Beim GT-Pro kann man sogar zwei Preamps einschleifen, was ich schon vor 30 Jahren Roland GP-100 gemacht habe, als das noch niemand 4KM nannte. Funktioniert sehr gut. In dem Fall kann man den Meter zum "Einmessen" auf Send oder Return verschieben und dann die Pegel abgleichen. Macht man einmal, dann ist gut.

Beim Vorschalten von Zerrern darf man halt das nicht machen, was man bei einem Röhrenamp oft empfielt: Gain runter und ordentlich Volume. Dann wird der Wandler am Input überfahren, digitales Clipping, würg... Also erstmal Volume am Zerrer runter, vielleicht liegts nur daran. Auch mit dem Höhenregler wäre ich eher vorsichtig, das Revv ist ja eigentlich kein normaler Zerrer, sondern schon eine Art Amp-In-A-Box-Pedal. Da ist die Klangregelung oft ziemlich zupackend.

Ab Werk sollte der Input des GT-8 eigentlich auf normalen Gitarrenoutput ausgerichtet sein. Im System-Menu gibt es aber durchaus noch einen ein Einstellungsmöglichkeit, es hat halt nur keinen greifbaren Input-Regler (wie zB das GT-Pro, was für mich ua ein Kaufgrund war). Stattdessen hat man in besagtem Menu zwei globale Parameter zum Nachstellen: Input Sensitivity und Input Presence. Hier kannst Du den Input unempfindlicher machen, also zB -3dB wählen. Oder Du willst allgemein einen gewissen Boost in den Höhen, dann kannst Du Input Presence heraufsetzen - oder herunter, wenn Du zB einen Buffer für lange Kabel verwendest und du das Gefühl hast, dass er alles etwas zu schrill macht.

Umgekehrt ist es wichtig, dass Du den Input des Switchblade weder überfährst noch zu wenig ansteuerst. Dafür gibts allerdings auch einen Output Level Regler mit richtigem Poti. Das solltest Du so einstellen, dass die Lautstärke des Gitarrensignals im Bypass-Betrieb, also ohne dass irgendwelche Effekte angeschaltet sind, gleich groß ist wie wenn Du direkt mit der Gitarre in den Switchblade gehst. Das ist vor allem wichtig, wenn Du das GT-8 komplett vorschaltest und den Cleansound des Switchblade als Basis verwendest (was ich wie gesagt nicht anrate, weil es die Möglichkeiten nicht annähernd nutzt).

Es gibt eine Menge, das Du sicher noch nicht entdeckt hast im GT-8. Unter anderem die etwas schräge Einstellung mancher Preamps, die viel besser sind als ihr Ruf. Der beliebte Marshall-Sound wird oft als Manko beschrieben, aber die bekommt man durchaus - aber mit einem kleinen Trick, der nirgends im Manual erklärt wird: Gehe mit den Einstellungen an Gain und Klangregelung möglichst nicht über 50 gehen, sonst wirds matschig. Das entspricht nämlich der Potistellung 10 an einem realen Marshall, alles weitere ist zwar als kreative Freiheit nett gemeint, aber die meisten denken, bei 100 bekommen sie den typischen "alles auf 10"-Marshall-Sound. Nee, sondern eben bei 50. Willst Du mehr Gain, gibt es einen internen Gain-Schalter, der ab Werk immer auf Medium steht. Man kann aber auch einen Lo Gain-Amp oder einen mit Gain-Mod simulieren, indem man hier entsprechend umschaltet. Selbst der Fender Twin kann im High-Gain Modus richtig gute Zerrsounds erzeugen. Oder die Boogie-Simulation: Wie beim echten Amp sollte der Bassregler hier bei Zerrsounds weit zurückgefahren bleiben, Mitten und Höhen dagegen weit aufgedreht sein. Der Grund ist der, dass die eigentliche Preamp-Klangregelung hier vor der Gainerzeugung sitzt, und wenn man da schon den Bass aufdreht, matscht es. Und dann erst als weiteren Effekt den EQ nachschalten und dort den Bass wieder zurückholen, evtl. bei 800 Hz etwas die Mitten absenken und die Höhen etwas anheben, eben wie ein echter Boogie mit dem 5-Band-EQ.

Was Du beim Verwendung mit deinem Gitarrenamp ausschalten solltest, ist die Speaker-Simulation. Im Output Select-Menu findest Du ja die Einstellung Line/Phones - die solltest Du meiden bzw. nur im Kopfhörerbetrieb verwenden. Lieber JC-120 oder auch Stack auswählen.

Die Verzerrer des GT-8 sind durchaus sehr brauchbar, aber die würde ich wirklich entweder mit den internen Preamps kombinieren, oder am Switchblade eben mit der 4KM. Denn einen Zerrer und Delay oder Hall vor den Röhrenamp-Input zu schalten, klingt da meistens nicht gut. Schon gar nicht, wenn Du am Switchblade auch noch etwas anzerrst oder umgekehrt einen betont transparenten Cleansound verwendest. Du könntest evtl. versuchen, im GT-8 noch einen Preamp zu aktivieren, in dem Fall ein cleanes Preamp-Model aus der JC-Clean-Gruppe. Dadurch hast Du einen weitere Klangregelung, und der Revv-Zerrer geht nicht in ein virtuelles Hallgerät, sondern, wie es sich gehört, erst mal in eine (simulierte) Vorstufe). Hier könnte auch der Grund liegen, warum der Revv so dünn klingt.

Aber wie gesagt, probier auch mal die eingebauten Zerrer und Preamps. Ich verwende mit der 4KM gerne den "Natural OD", um einen Crunchsound aus dem Preamp zum Leadsound aufzublasen. Dass das ein digital simulierter Zerrer ist, könnte ich jetzt vom Hören echt nicht erkennen. Zeitbasierte effekte (Delay, Mod, Reverb) gehören aber mMn in den Einschleifweg, also hinter den Preamp. Auch die Preamps aus dem GT-8 kann man aber durchaus wie einen Pedalzerrer einsetzen, für Metal-Sounds wie bei Revv würde ich mal "SLDN" und "5150 Drive" probieren, oder etwas klassicher den "MS HiGain". Die Rectos finde ich allerdings nicht so prickelnd, da muss man sehr an der Klangergelung kurbeln.

Du kannst Dir das GT-8 bei der 4KM im Grunde wie zwei getrennte Multi FX-Geräte vorstellen. In eines packst Du Dinge wie WahWah, Verzerrer, Compressor, vielleicht auch einen vorgeschalteten EQ, um Mitten am Amp zu boosten. Dieser Teil ist praktisch Dein Pedalboard zum Vorschalten: Gitarre in den Input, und der Send des GT-8 ist der Ausgang des letzten Effekts in der Kette und geht in den Amp. Nur dass du ein zweites Peddalboard hast, dass Du in den Einschleifweg hängst, und hier kommen die ganzen schönen Choris-Deleay-Reverb-Sounds. Oder, was man bei Covers ja durchaus mal brauchen kann: der intelligente Pitch Shifter, mit dem Du eine Doppel-Lead-Gitarre á la Thin Lizzy, Queen oder Boston simulieren kannst. Wenn Dich das interessiert, poste es ruhig, dazu habe ich ein paar Tipps. Dieser Harmonizer funktioniert trotz seines Alters echt gut, man muss ihn nur etwas zurückhaltend einstellen und die gItarre natürlich sauber stimmen ;).

Gruß, bagotrix
 
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