Verzerrer benutzen, wenn er eingeschleift ist.

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Hallo zusammen,

ich hoffe das ich richtig bin!?

Meine Frage ist erst mal theoretischer Natur und zwar ich gehe doch richtig in der Annahme das Verzerrer eingeschliffen werden, damit meine ich das sie über den Effekt weg angeschlossen werden oder?

Jetzt kommt meine eigentliche frage wenn man einen Voll röhren Topteil hat (JVM 205 H) und mann schleift z.B. ein big muff oder so sein spielt ich dann im cleanen Kanal und wenn ich Verzerrung brauche dann trete ich auf die "Tretmine" oder macht es auch Sinn den Overdrive vom Marsahll zu benutzen und das big muff?

Wie gesagt ist erstmal eine Theorie frage, den JVM besitze ich und über den rest versuche ich mich erst mal schlau zu machen.
(Das mit dem big muff sollte nur als Beispiel diehnen mann könnte auch jede x Beliebige overdrive; Metall zerre Tretmine nehmen.

Schon mal lieben danke
 
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Effekte wie Verzerrer werden im allg. nicht in den Effektweg eingeschleift, sondern vor den Verstärker geschaltet. Normalerweise, weil man die Verzerrung dann nicht aus dem Verstärker (der Vorstufe des Verstärkers) nutzt, sondern nur aus dem Pedal, und den Verstärker clean einstellt. Sehr oft wird aber auch ein Verzerrer (oder Booster) vor den (clean oder verzerrt eingestellten) Verstärker geschaltet, wenn einem die Verzerrung des Verstärkers grundsätzlich gefällt, man ihn aber noch (per Tritt auf das Pedal) stärker in die Verzerrung treiben will... z. B. für Soloparts...

Wie das klingt, wenn der Verzerrer in der Effektschleife ist (und der Verstärker ggf. selber noch in dem Overdrive-Kanal ist) weiß ich nicht... habe ich nie probiert...

Edit: In die Effektschleife kommen "klassischerweise" sog. Modulationseffekte, also z. B. Flanger, Phaser, Chorus, Delay und Reverb usw. ...
 
ah ok,

ich dachte das nur wah wah EQ vor den Amp gehören.
 
Noch ein kleiner Nachtrag zu Whiteout:

Effekt wie Booster machen im Effektweg wenig bis garkeinen Sinn, da mit ihnen im Normalfall die Vorstufe zu einer höheren Übersteuerung gebracht werden soll.

Eventuell hilft dir das auch weiter: KLICK

Und bitte, bitte arbeite an deiner Rechtschreibung und Grammatik. Mir wurde ganz anders als ich deinen ersten Post gelesen habe.

Gruß, David.
 
blinkie
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Mensch Kinder, ärgert die Leute hier mal nicht so ! In den wenigen Zeilen von "not." finden sich mindestens 4 oder 5 Fehler, was die Kritik an der Rechtschreibung des Themen-Erstellers etwas bizarr wirken lässt. "scoff81" hat zumindest hinter jedem Satz ein Satzzeichen gesetzt und vor allem mit Absätzen gearbeitet. DAS sind Sachen, die man dringend einhalten sollte und auch wirklich lernen kann, aber in diesem Fall wurden sie auch sauber eingehalten. Jedenfalls sind das zwei Dinge, die MICH tierisch aufregen in Online-Postings, wenn sie nicht eingehalten werden. Auf den individuellen Problemen mit dem Umgang mit der Rechtschreibung sollte man vielleicht nicht so rumreiten. Hat ja mit dem Thema auch nichts zu tun... :great:

@ scoff81: Ja, es gibt sowas wie Grundregeln, die in einigen Belangen besser befolgt werden sollten. Ein Booster hat demnach eigentlich wirklich nichts im Effektweg zu tun. Aber selbst in diesem Fall kann es auch heißen: warum nicht Regeln brechen ?
Es haben sich bestimmte Dinge etabliert und damit sollte man seine Probiererei beim Finden seines persönlichen Sounds vielleicht beginnen, aber als feststehende Normen sollte man sowas auch nicht akzeptieren. Ob Du einen Effekt vor dem Amp oder in den Effektweg einschleifst: so oder so wirst Du nichts kaputt machen. Und manchmal hilft das Rumprobieren auch einfach, die Funktionsweise / Wirkung eines Effektes besser zu verstehen.
Also auch mal Mut zur Unkonventionalität beweisen !
 
P.S. ich verwende meinen MXR CAE MC-401 Booster sehr wohl gelegentlich im Einschleifweg - vor dem Amp booste ich die Vorstufe, die dabei ggf. zu zerren beginnt, im Einschleifweg booste ich dagegen das unverzerrte Vorstufensignal um z.B. ein cleanes Solo etwas lauter zu spielen ...
 
@ Tobi Elektrik:

Ich halte meinen Post trotz der Fehler die darin zu finden sind für leicht verständlich. Wenn man schnell tippt fehlt uU mal ein Buchstabe oder ein Leerzeichen, pardon. Ich habe den Text des TE mehr als 2mal lesen müssen, um zu verstehen was er nun genau Fragen wollte. Es ist auch in seinem Interesse, zu wissen, dass er bei einem verständlich formulierten Text eher Antworten bekommt die ihm helfen, als wenn der Text bereits anstrengend zu verstehen ist. Ich kann mir vorstellen dass da der ein oder andere bereits vorzeitig abgewunken hat, gesetzt den Fall der Threadtitel hat nicht schon vorher abgeschreckt.

Ich erwarte hier keine perfekt ausformulierten Beiträge, bei denen jedes einzelne Komma richtig gesetzt wurde, aber ein wenig Mühe geben sollte man sich schon.

Gruß, David.
 
Also, um das Gesagte noch mal zu wiederholen.

Im Effektweg klingt eine Zerre nicht so schön. Darum machen es sehr wenige. Das liegt daran, das durch den vorverstärker deines Marshalls das Signal schon um einiges stärker ist. Das hat das Muff bestimmt nicht so gerne, und die Soundqualität leidet darunter.

Darum liegen die Zerrtreter in der Regel vor dem Amp. Du kannst den Marshall leicht anzerren, sodass du durch zurückdrehen des Volumenreglers ein weitestgehend Cleanes signal bekommst. Dieser angecrunchte sound sollte dann für das Muff eine grundlegende Basis bilden.
In der Theorie zumindest, ich hab nämlich noch nie ein Muff gespielt.
Um soundtechnisch mehr flexibilität zu bekommen, könntest du im Laufe der Zeit ein Overdrive kaufen und es noch vor das Muff legen. Hier ist die Dosierung des Overdrives sehr wichtig. Wenn du das voll aufreißt, klingt das grauenhaft. Wenn du es aber lautstärketechnisch aufs Level bringst und am Drive regler ganz vorsichtig ein bisschen was an zerrung reindrehst, dann erreichst du einen eher singenden Soloton.
Schaltest du das Muff aus, dann hast du das Overdrive ja vor dem angecrunchten Amp. Auch hier sollte das ohne Probleme einen neuen Sound bilden. Der sollte dann auch ziemlich crunchig sein.

Korrigiert mich bitte, wenn bei jemand die Alarmglocken angehen. Hab noch nie ein Muff gespielt.
 
Muff ist schon deutlich mehr als ein Overdrive ;-) Aber für mein Gefühl mag das Teil wriklich am liebsten das unverzerrte Gitarrensignal, liegt also am besten vor aller anderer Verzerrung. Mit ODs hinter dem Muff klingt's (bei entsprechenden Einstellungen aber prima.
 
Vielen dank an die super schlauen!!!!

Ich bin leider LEGASTHENIKER!!!!!

Und solche Äußerungen machen echt Mut, um wieder mal eine Frage zustellen.
 
Ich bin leider LEGASTHENIKER!!!!!

Tja, genau mit SOWAS muß man eben auch mal rechnen. Aber lieber erstmal meckern und schlechte Bildwitze reißen, bevor man weiß, ob die betreffende Person vielleicht gute Gründe hat, nicht jedes Komma zu setzen etc. :bad:
Ich mußte jedenfalls den Eröffnungstext NICHT zweimal lesen, um ihn vollständig zu verstehen. Da gibt es deutlich unlesbareres von solchen Trollen, die einfach zu faul sind Leer-, Hochstell- und Kommataste zu benutzen.
Hoffe, Dir hat der Thread wenigstens inhaltlich was gebracht, scoff81...
 
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Muff ist schon deutlich mehr als ein Overdrive ;-) Aber für mein Gefühl mag das Teil wriklich am liebsten das unverzerrte Gitarrensignal, liegt also am besten vor aller anderer Verzerrung. Mit ODs hinter dem Muff klingt's (bei entsprechenden Einstellungen aber prima.

David Gilmour boostet seinen Big Muff mit einem TS vorsichtig an. :gruebel:

Alex
 
Ja das hat er, vielen lieben dank Tobi Elektrik
 
Auch wenn der Thread schon ewig alt ist.
Aber das ist der Hammer vom Sound den Verzerrer im Einschleifweg bringt.
 
... nur das hier im Prinzip "im Einschleifweg" zumindest missverständlich ist. Der Metalzone wird hier als "eigenständiger" Preamp durch die Endstufe verstärkt und die Ampvorstufe ist Außen vor.
Einen Verzerrer einzuschleifen ist wegen der Pegelanpassungen oft eher suboptimal...
 
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Klingt aber einfach geil.Muss man ja zugeben.
Kann den was kaputt gehen ?
 
klingt auf jeden Fall mit der ersten Gitarre geil.
Mit den EMGs gefällt es mir weniger
 

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