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Manuelito Vicios
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Hallo,
ich habe vor, nun in einer Punkrock-Band (orientiert an Bands wie den Toten Hosen, Dritte Wahl oder Betontod - letztere kennt hier wohl eher keiner) Bass zu spielen. Allerings bin ein absoluter Anfänger; einige Erfahrungen im Umgang mit E-Gitarren habe ich jedoch schon (ich bin aber kein wirklich guter Gitarrist). Ich habe mir daher einen Cort Action 4-A Bass und zunächst einen Coxx CB-30 gekauft, um zu üben.
Da ich noch recht unerfahren bin, spiele ich zunächst immer den Grundton (meist im durchgänmgigen 8tel-Rhythmus); ab und zu - meist kurz vor Taktende bzw. Akkord/Ton-Wechsel - versuche ich einige Töne der passenden Pentatonik zu integrieren. Also nehme ich bei einem Lied in Am oder C-Dur die Am-Pentatonik. Ich denke mir damit kann man nicht viel falsch machen. Nun gibt es ja aber noch zahlreiche andere Tonleitern, wie die Ionische, Dorische, Phrygische, Cydische, Mixolydische, Aeolische oder Locrische, die ich zwar so nicht spielen kann aber mit Sicherheit erlernen könnte. Aber woher weiß ich, welche Tonleiter gerade passt? Sind diese Tonleitern für diese recht einfach gehaltene Musik, die wir machen wollen, überhaupt notwendig oder recht die Pentatonik da aus?
Als ich nun ein wenig spielte, habe ich (wahrscheinlich wegen der E-Gitarren-Vorkenntnisse aus Gewohnheit) die Grunsdtöne palm muted, also die Saiten mit der rechten Hand am Steg abgedämpft, gespielt. Mir hat der Sound durchaus gefallen; daher habe ich ein bisschen im Internet geschaut. Ich bin auch fündig geworden. Allerdings beziehen sich die meisten Techniken des Abdämpfens auf die linke Hand, um bei schnellen Passagen das "Nachschwingen" zu verhindern.
http://www.e-bass.at/9254/84695.html
Hier habe ich auch die Palm muted Variante gefunden. Allerdings hat mich der Satz "Ihr müsst mit dem Handrücken die Saiten dämpfen, die ihr nicht hören wollt" verwirrt. Sollen also gerade die 3 Saiten abgedämpft werden, die in dem Moment nicht angeschlagen werden? Das macht doch keinen Sinn. Oder handelt es sich hierbei um die von mir beschriebene Spieltechnik?
Ich habe auch hier im Forum gesucht. Die einen sagen palm muted wäre den Gitarristen vorbehalten, die anderen spielen es jedoch auch zumindest ab und zu. Handelt es sich nun um eine ganz besonders ausgefallene Technik für Bassisten oder habe ich etwas falsch verstanden und sollte damit lieber aufhören ) Klar, erlaubt ist, was gefällt; aber ich wüsste schon gerne, ob das jetzt eine total irre Spielweise ist oder durchaus gängig und in vielen Liedern eingebaut werden kann.
Gruß
Manuel
ich habe vor, nun in einer Punkrock-Band (orientiert an Bands wie den Toten Hosen, Dritte Wahl oder Betontod - letztere kennt hier wohl eher keiner) Bass zu spielen. Allerings bin ein absoluter Anfänger; einige Erfahrungen im Umgang mit E-Gitarren habe ich jedoch schon (ich bin aber kein wirklich guter Gitarrist). Ich habe mir daher einen Cort Action 4-A Bass und zunächst einen Coxx CB-30 gekauft, um zu üben.
Da ich noch recht unerfahren bin, spiele ich zunächst immer den Grundton (meist im durchgänmgigen 8tel-Rhythmus); ab und zu - meist kurz vor Taktende bzw. Akkord/Ton-Wechsel - versuche ich einige Töne der passenden Pentatonik zu integrieren. Also nehme ich bei einem Lied in Am oder C-Dur die Am-Pentatonik. Ich denke mir damit kann man nicht viel falsch machen. Nun gibt es ja aber noch zahlreiche andere Tonleitern, wie die Ionische, Dorische, Phrygische, Cydische, Mixolydische, Aeolische oder Locrische, die ich zwar so nicht spielen kann aber mit Sicherheit erlernen könnte. Aber woher weiß ich, welche Tonleiter gerade passt? Sind diese Tonleitern für diese recht einfach gehaltene Musik, die wir machen wollen, überhaupt notwendig oder recht die Pentatonik da aus?
Als ich nun ein wenig spielte, habe ich (wahrscheinlich wegen der E-Gitarren-Vorkenntnisse aus Gewohnheit) die Grunsdtöne palm muted, also die Saiten mit der rechten Hand am Steg abgedämpft, gespielt. Mir hat der Sound durchaus gefallen; daher habe ich ein bisschen im Internet geschaut. Ich bin auch fündig geworden. Allerdings beziehen sich die meisten Techniken des Abdämpfens auf die linke Hand, um bei schnellen Passagen das "Nachschwingen" zu verhindern.
http://www.e-bass.at/9254/84695.html
Hier habe ich auch die Palm muted Variante gefunden. Allerdings hat mich der Satz "Ihr müsst mit dem Handrücken die Saiten dämpfen, die ihr nicht hören wollt" verwirrt. Sollen also gerade die 3 Saiten abgedämpft werden, die in dem Moment nicht angeschlagen werden? Das macht doch keinen Sinn. Oder handelt es sich hierbei um die von mir beschriebene Spieltechnik?
Ich habe auch hier im Forum gesucht. Die einen sagen palm muted wäre den Gitarristen vorbehalten, die anderen spielen es jedoch auch zumindest ab und zu. Handelt es sich nun um eine ganz besonders ausgefallene Technik für Bassisten oder habe ich etwas falsch verstanden und sollte damit lieber aufhören ) Klar, erlaubt ist, was gefällt; aber ich wüsste schon gerne, ob das jetzt eine total irre Spielweise ist oder durchaus gängig und in vielen Liedern eingebaut werden kann.
Gruß
Manuel
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