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guitarslider
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In den Handel kommst Du über einen Vertrieb.
wie geht das genau?
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In den Handel kommst Du über einen Vertrieb.
klar - wenn ads Label (bzw. ggf die Band) dem Vertrieb keine CDs liefern kann, dann ist irgendwas massiv im Argen, weil der Vertrieb dann ja seinen Job nicht machen kann. Wenn die Band (bzw. das Label) auf ein "paar tausend" CDs sitzen bleibt, dann ist das ein klassischer Fall von Fehlkalkulation, misswirtschaft und vllt. schlechtem Marketing (überhaupt als erstauflage von "ein paar tausend" aus zu gehen ist schon beinahe fahrlässig).1.kann der vertragspartner einfach so beim label / bei der band bestellen (wenn sich die cd nicht verkauft, isses ja doof für die band: da bleibt die dann auf'n paar tausend cds sitzen) ?
spielen, spielen, spielen, sich verbessern, weiter spielen, spielen, spielen. Mit genug Live-präsenz und hinreichend gutem Material wird sich irgendwann auch ein Label finden. Ansonsten würde ich eher auf Eigenvertrieb als auf Label/Vertriebspartner setzen, ich denke gerade für einen Newcomer kann man da noch mehr heraus holen.und 2. was würdest du einem newcomer empfelen?
Wenn das Label nicht von sich aus auf die Band zu kommt und Interesse am Material der Band hat, dann wird es auch wenig Zeit/Energie in Marketing stecken. Anders gesagt: Du gewinnst bei einem Wettbewerb als Black Metal-Band einen Vertrag bei einem Pop-Label. Dort bist Du dann für 1 (2? 3?) Alben gebunden. Das Label hat aber weder von der Musik eine Ahnung noch geeignete Partner in Presse und Booking oder passende Bands für ein Tourpaket. Was versprichst Du Dir dann davon? Wenn dann aber in Zwischenzeit ein kleines aber feines Szenelabel ankommt, das die entsprechenden Connections und vllt. noch 2-3 passende Bands unter Vertrag hat, ist die Band an das Pop-Label gebunden. Insofern hat die Band u.U. nichts gewonnen, sondern in dem Fall eher verloren. Durch eine vertragliche Bindung entstehen nicht nur "Gewinne", sondern eben auch "Risiken", die die Band abwägen sollte, bevor sie irgend etwas unterschreibt.ach und noch was fällt mir ein: manchmal hört man doch, dass leute bei solchen castingshows irgendwelche plattenverträge gewinnen. aber eigentlich macht man doch nur gewinn, oder? die einzigen kosten sind vielleicht voher die fürs aufnahmestudio und wenn keiner die cds haben will..
Ansonsten würde ich eher auf Eigenvertrieb als auf Label/Vertriebspartner setzen
ich denke: ja.also sollten newcomer eher erst mal selbst cd verkaufen (?)
und Du glaubst, dass sich Deine CD durch ihre bloße Anwesenheit im Mediamarkt (neben 1000 anderen Neuerscheinungen) auf einmal wie von selbst verkauft? Um CDs zu verkaufen musst Du promotion-Arbeit machen und in den einschlägigen Medien präsent sein - da kann Dir bedingt ein Label helfen - aber bei einem kleinen Label wird es eben an vielen Stellen schon am Budget hapern. Ganzseitige Anzeigen im Metal-Hammer oder so kannst Du da gleich wieder vergessen. Die zweite Möglichkeit, um CDs zu verkaufen ist, dass Du möglichst viele (gute) Konzerte spielen musst. Du musst zusehen, dass möglichst viele Leute Deine Band kennen, weil sie Euch schon einmal irgendwo live gesehen haben. Du musst einfach die "harte Tour" gehen - geschenkt bekommst Du im Musikbusiness garantiert nichts.aus erfahrung weiß ich, dass das zwar theoretisch geht, man aber keinen großen gewinn macht, da man idR. kein Geschäft besitzt , und alleine lässt sich das eigentlich sehr schwer verkaufen..
aber die Leute werden die CD im Laden kaufen, wenn sie Deine Musik gar nicht kennen? Was hätte das Label davon, Dich unter Vertrag zu nehmen? Wo kann das Label mit Dir Geld verdienen? Das wird nur drin sein, wenn Du einen Fan-Stamm hast, der zahlenmäßig nicht zu klein ist und den bekommst Du nur durch Konzerte. Wenn das Label eine gänzlich unbekannte Band unter Vertrag nehmen will, die nicht einmal selber 50 CDs verkauft bekommt, warum sollte es dann keine Willenlose Band zusammencasten, sondern Euch nehmen?und ein label wird natürlich kaum auf einem zukommen, da diese meine musik ja gar nicht kennen.
Musik ist auf dem Stadium ein Hobby. Leb damit, dass Du wie in jedes andere Hobby in die Musik Geld investieren wirst. Und selbst wenn Du ein Label finden solltest (was ich aus der oberen Überlegung heraus für unwahrscheinlich halte), dann wird das Draufzahlen noch lange nicht aufhören - teurer als eine Pressung der CD sind nämlich in der Regel die Studiokosten, wenn Du mit anderen professionellen Produkten konkurieren möchtest.wir hatten vor 'nem halben jahr mal eine promotions-cd rausgebracht. ca. 60 Stück, die meisten haben wir an bekannte verschenkt (eigentlich fast alle)
das würde mr ja reichen, aber irgendwie müssen ja auch die unkosten wieder reinkommen.
hat da jemand eine idee?
danke, ich denke da hab ich mal einen anhaltspunkt
wenn wir bei städtischen veranstaltungen, wie "musterstadt musiziert auf dem platz vor der schönen villa" oder so auftreten, müssen wir uns dann da wie einen würstchenverkäufer hinstellen und die cds verkaufen? oder wie kann man da die cds ohne vertrieb oder label an den mann bringen?
meinst du, dass so leute nach einer internetseite suchen (?), in der man einen "shop" einrichten kann.
schließlich sind bei solchen veranstaltungen doch schon ne ganze menge..
Bei den Konzerten die ich kenne, gibt es entweder einen vorgesehenen Platz für Merchandise oder aber man sagt halt von der Bühne runter an, dass es die CDs beim Sänger zu kaufen gibt und dass der nach dem Konzert da und da stehen wird. Und entweder es stellt sich halt ein (oder mehrere) Bandmitglied da hin oder eine Freundin/ein Kumpel/... Wo ist das Problem bzw. was ist die Frage?
aber auch da gibt es doch einen offiziellen Veranstalter und mit dem kann man doch im Vorfeld absprechen, dass man gerne einen Platz hätte, wo man seinen Merchandise verkaufen kann...ja, solche konzerte kenn ich schon. es geht um diese, die keine "offiziellen" sind, sondern nur als unterhaltung der zuschauer des spendenlaufs oder so dienen. wenn das auf ner wiese stattfindet, dann gibt ja keinen "verkaufsraum".
oder auch so. Das geht immer - aber wenn Du erstmal weg bist, werden die wenigsten Besucher hinterher tatsächlich was über die Seite kaufen. Besser ist es immer, wenn man das direkt vor Ort erledigen kann...aber man kann dann ja sagen, dass man danach halt da und da ist, oder dass man die zuhörer auffordert auch mal die website zu besuchen..