Verstehen/Verwenden wir Gitarristen den Begriff Dynamisch falsch?

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Moin liebe Gemeinde,

ein kurzer Gedankengang zum Thema Dynamik, insbesondere bei Gitarrenverstärkern.

Jeder kennt es, die Lobpreisungen über die tolle Dynamik von Amp A, die fehlende Dynamik bei Modeller B... jeder will vermeintlich einen besonders dynamischen Amp haben. Ist ja auch irgendwie der Ausweis einer kultivierten Spieltechnik, wenn man mit so einem richtig dynamischen Amp gut klingt.

Aber stimmt das?

Einen dynamischen Amp zu bauen, ist m.W. relativ einfach. Stabile Stromversorgung, ausreichend Leistung... viele - sehr beliebte - Amps sind aber alles andere als gnadenlos dynamisch. Gerade die von einigen Gitarristen so gepriesene Endstufenzerre ist nicht im technischen Sinne dynamisch, der Amp befindet sich da ja bereit massiv in der Kompression.

Trotzdem wird die gerne als dynamisch beschrieben, gemeint ist aber eigentlich eine dynamische Reaktion des Sounds auf den Anschlag. Also ein Amp, der unterschiedlichen Spielweisen nicht mit linearer Verstärkung begegnet, sondern neben natürlich noch gewünschter (Lautstärke)-Dynamik auch unterschiedlich in die Sättigung und die Kompression geht.

Gerade das Kompressionsverhalten - also der Feind der Dynamik - ist ja das, was viele an Röhrenamps oder guten Simulationen schätzen. Der nutzbare Lautstärke Dynamik-Bereich ist in einer klassischen Bandsituation ist ja auch extrem eingeschränkt. Es macht keinen Sinn, einen Lautstärkebereich von 20db bis 130db besetzen zu wollen. Es ist deutlich interessanter, wenn der ganze Bereich der Anschlagsdynamik in einen nutzbaren Laustärkekorridor übertragen wird und der Amp gleichzeitig noch Feinheiten des Spiels darstellt

Je nach Musikrichtungen will man dann schon mehr Dynamik (glasklare Cleansounds a la Fender Twin und punch bei Hard-rock bis Metal) aber auch nicht kompromisslos sondern eben eine Dynamik innerhalb eines recht eingeschränkten Bereichs. Auch dort weiß man eine gewisse Kompression zu schätzen, will aber gleichzeitig eine hohe Impulstreue erreichen.

Ich denke, wenn Gitarrist A von der tollen Dynamik seines AC30 schwärmt kann er damit etwas vollständig anderes meinen, als der nächste bei seinem 150W-Boliden ebenfalls als Dynamik zu schätzen weiß. Und keiner von beiden meint wirklich eine kompromisslos maximale Dynamik.

Im Endeffekt ist damit die "Dynamik" von Gitarrenamps viel weniger eine messbare Größe (was sie ja eigentlich wäre), sondern vielmehr das Ergebnis einer Genre- und Geschmacksspezifischen Erwartungshaltung an das gewünschte Verhalten eines Amps.

Und deshalb ist eben die Bewertung ob ein Gitarren-Amp dynamisch ist, höchst subjektiv, obgleich der Begriff auf eine eigentlich messbare Güte abzielt.

Gedanken hierzu?
 
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Im Endeffekt ist damit die "Dynamik" von Gitarrenamps viel weniger eine messbare Größe (was sie ja eigentlich wäre), sondern vielmehr das Ergebnis einer Genre- und Geschmacksspezifischen Erwartungshaltung an das gewünschte Verhalten eines Amps.

Und deshalb ist eben die Bewertung ob ein Gitarren-Amp dynamisch ist, höchst subjektiv, obgleich der Begriff auf eine eigentlich messbare Güte abzielt.
Damit hast du es genau so beschrieben, wie ich den Begriff Dynamik in diesem Zusammenhang sehe.
Für mich ist es eine schwer zu beschreibende Interaktion während des Spiels, die sich bei manchen Amps für mich besser anfühlt.
 
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Sehr schöner Beitrag zu einem wichtigen Thema, wie ich finde. Ich nutze das Wort "Dynamik" in erster Linie einmal für meine Spielweise, Die Dynamik meines Anschlags mit dem Pick trennt in meinem Genre(Blues) Welten. Zusammen mit dem Vol Poti und meiner, mal mehr mal weniger, heftigen Anschlagsdynamik, kann ich viele unterschiedlich Sounds abrufen, ohne auch nur einmal auf ein Pedal zu treten. Nicht jeder Amp eignet sich dafür, so meine Erfahrung. Am besten geht das (für mich) mit meinem zu etwa 2/3 aufgerissenen AC15C1. Die so schon enstehende Compression im TopBoost Kanal, Zerre, wirkt super unterstützend in Bezug auf meine Spieldynamik. Von zart bis hart, der Amp gibt es so wieder wie ich es hineinspiele, liefert mir Ton für Ton das was ich mir dabei vorstelle, wie es klingen soll. Damit kommt beides zusammen, meine Spieldynamik und die Wiedergabe dessen durch den Amp. Er gibt meine Dynamik, sehr dynamisch weiter..ums mal so zu nennen. ;O)) Ampdynamik und Spieldynamik geben sich im Idealfall die Hand. Alles was ich hier schreibe bezieht nur auf meine Erfahrungen im Blues. Das kann in anderen Genres, mit anderen Gitarristen und Amps auch ganz anders aussehen bzw klingen, denk ich mal ;O) habs nie probiert
 
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Im Endeffekt ist damit die "Dynamik" von Gitarrenamps viel weniger eine messbare Größe (was sie ja eigentlich wäre), sondern vielmehr das Ergebnis einer Genre- und Geschmacksspezifischen Erwartungshaltung an das gewünschte Verhalten eines Amps.
Das gilt eigentlich für alles was den Klang der E-Gitarre beeinflusst (oder auch nicht)…
 
Hat auch wieder viel mit dem persönlichen Empfinden des Klangs zu tun.
Gefällt mir die Kombination von Amp und Gitarre, schlage ich ganz anders an, probiere mehr und erreiche so eine ganz andere Dynamik, als ich es mit irgendeiner Kröte könnte, deren Sound ich absolut nicht ab kann oder der mich nicht inspiriert.
 
Im Endeffekt ist damit die "Dynamik" von Gitarrenamps viel weniger eine messbare Größe (was sie ja eigentlich wäre), sondern vielmehr das Ergebnis einer Genre- und Geschmacksspezifischen Erwartungshaltung an das gewünschte Verhalten eines Amps.
Würde ich auch so sehen.
Ich selbst verwende für die Reaktion des Amps auf Stärke des Inputsignals, Anschlag etc. das Wort "Dynamik" allerdings nicht, das ist in Verbindung mit Verstärkern irgendwie nicht in meinem Wortschatz - eigentlich habe ich mir darüber noch nicht wirklich Gedanken gemacht. Ein Amp klingt und reagiert eben, wie er das tut, und je nachdem, was ich gerade haben will, nehme ich einen entsprechenden Amp und nutze die entsprechende Klangcharakteristik. Vielleicht bin ich da zu unkritisch oder gedankenlos...?

Allerdings halten "wir Gitarristen" uns ja auch bei anderen Bezeichnungen nicht immer an das, was es eigentlich heißt, beispielsweise "Tremolo" (auch Wimmerhaken genannt).
 
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Das gilt eigentlich für alles was den Klang der E-Gitarre beeinflusst (oder auch nicht)…
Natürlich ist das so.

Ich fand allerdings bemerkenswert, dass wir Gitarristen den Begriff Dynamik eben anders besetzen und mitunter konträr verwenden, als dies ein Techniker tun würde.

Die Dynamik im technischen Sinne lässt sich ja messtechnisch belegen, trotzdem käme niemand auf den Gedanken, dies als Qualitätsmerkmal heranzuziehen. Ansonsten würde man wohl aus heutiger Sicht bei einem Fender 5e3 oder auch einem VOX AC15 die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Gitarrenamps sollen eben alles Andere als linear verstärken und wenn Gitarristen von Dynamik sprechen, sind sie in der Regel eher bei dem was Groebi sehr schön beschrieben hat. Wir Gitarristen meinen damit vordergründig eine klangliche Dynamik und nur untergeordnet eine Lautstärkedynamik.

Die eigentliche Dynamik bzw. das Impulsverhalten wird dann eher mit Dingen wie Druck oder Punch beschrieben.

Für erfahrene Gitarristen mit Sicherheit keine Neuigkeit, aber vielleicht interessant genug um die eigene Begrifflichkeiten zu hinterfragen bzw. zu sortieren. Für unerfahrenere Gitarristen vielleicht eine nützliche Perspektive um sich klar zu machen, warum eben nicht die Güte eines Amps rein objektiv bemessen werden kann.
 
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das frage ich mich schon seit ich hier im Board bin, vielleicht fällt ein "dynamischer Amp" leichter runter:)
 
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Die ersten Antworten treffen es für mich schon sehr gut: Dynamik wird im Zusammenhang mit Amps sicher anders verwendet, als es in der Musiktheorie üblich ist.

"Falsch" würde ich es deshalb aber nicht nennen, solange man sich dessen bewusst ist, dass eben etwas anderes gemeint ist. Nach der Herkunft und ursprünglichen Bedeutung des Wortes bezieht sich Dynamik auf die Wirkung von Kräften, und sie wird in unterschiedlichem Zusammenhang ja auch immer einen anderen Inhalt haben. So spricht man z.B. ja auch von Dynamik in komplexen Systemen, wenn sich diese aufgrund ihrer inneren Wechselwirkungen fortwährend verändern, wie z.B. bei Umweltphänomenen oder Ökosystemen. Wie bei sehr vielen Begriffen kommt es also auf den Zusammenhang an, in dem ein Wort gebraucht wird.

In der Musik selbst und in der Akustik allgemeinen wird der Begriff tatsächlich mit einer Veränderung der Lautstärke gleichgesetzt. So gesehen wäre der übliche Gebrauch bei Amps sicher "falsch" - wenn diese Bereiche denn hinreichend für die Beschreibung von Gitarrenamps wären, was sie aber nicht sind. Nun wird ein Amp zwar zum Verstärken von Musikinstrumenten benutzt, aber Dynamik tritt hier eben in mehreren, teils sehr unterschiedlichen Bereichen auf und bezeichnet dann jeweils etwas anderes. Eine Endstufe kann man z.B. in Bezug auf ihre Slew Rate messen, also dem möglichen Spannungsanstieg pro Zeiteinheit (üblicherweise V/µs) am Ausgang. Das wäre eigentlich ein klassischer Dynamik-Parameter, für den sich im Zusammenhang mit Gitarrenamps aber nur sehr wenige interessieren. Bei Bassamps wiederum war das zumindest zu der Zeit, als ich hauptsächlich Bass gespielt habe, durchaus ein Thema.

Was bei Gitarrenamps die meisten interessiert, ist aber die dynamische Interaktion, und hier sind wir dann viel näher an der allgemeinen Bedeutung des Begriffs "Dynamik" in Systemen: Wie wirkt sich eine Änderung der Eingangsspannung auf die ausgegebenen Parameter aus? Hier sind wir dann schnell in Bereichen, die nur schwer messtechnisch zu erfassen sind, sondern eben eher Geschmackssache sind.

In sofern ist Kompressionsverhalten auch keineswegs "der Feind der Dynamik", sondern einfach nur die Beschreibung einer abweichenden Systemreaktion auf die Dynamik des Eingangssignals. Systemisch gesehen reagiert also ein einknickender Amp in der Endstufenreaktion sehr wohl mit Dynamik, nur eben nicht mit einer linearen Dynamik des Ausgangssignals, sondern mit (im ursprünglichen Sinn) dynamischen Veränderungen von Parametern außerhalb der Lautstärke.

Wenn man sich klassische Instrumente ansieht, ist der dortige Dynamikbegriff im Übrigen auch nicht so rein auf die Lautstärke bezogen, wie er in der Theorie erscheint. Denn auch akustische Instrumente haben eine physikalisch bedingte Begrenzung der Lautstärke, und eine im Mix lauter gedrehte, aber piano gespielte Geige klingt hörbar anders als eine, aus der spieltechnisch das Maximum herausgeholt wird. Diese Klangveränderungen haben Komponisten spätestens seit dem Barock durchaus sehr gezielt eingesetzt.

Die Schallplatte hat damals die Einschränkung der Lautstärke-Dynamik rein technisch mehr oder weniger erzwungen. Dennoch interpretiert unser Gehirn auch bei akustischen Instrumenten bestimmte Klangveränderungen als "lauter", als sie im Sinne der Lautstärke tatsächlich sind.

Die wichtigere Frage wäre für mich also eher, ob der Dynamik-Begriff im Zusammenhang mit Amps sinnvoll verwendet wird, und das würde ich ganz klar bejahen.

Gruß, bagotrix
 
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Die wichtigere Frage wäre für mich also eher, ob der Dynamik-Begriff im Zusammenhang mit Amps sinnvoll verwendet wird, und das würde ich ganz klar bejahen.

Der Begriff wird sinnvoll verwendet, wenn man ihn sinnvoll versteht. Da ging es mir im Kern drum, auch wenn der Titel "falsch" etwas reißerisch formuliert war.

Aber wenn in einem Review über einen Fender 5E3 und in einem anderen über einen Fender Twin (oder über einen Diezel VH4) über die tolle Dynamik geredet wird, bewerten die Rezensenten eben eigentlich ganz unterschiedliche, zum Teil konträre Qualitäten dieser Amps mit dem gleichen Begriff.

Das ist für unerfahrene Gitarristen potentiell irreführend. Man muss eben wissen, dass mit "tolle Dynamik" gemeint ist: Der Amp verhält sich so, wie ich das von ihm für den konkreten Einsatzzweck erhoffe.


Beitrag automatisch zusammengefügt:

In sofern ist Kompressionsverhalten auch keineswegs "der Feind der Dynamik", sondern einfach nur die Beschreibung einer abweichenden Systemreaktion auf die Dynamik des Eingangssignals. Systemisch gesehen reagiert also ein einknickender Amp in der Endstufenreaktion sehr wohl mit Dynamik, nur eben nicht mit einer linearen Dynamik des Ausgangssignals, sondern mit (im ursprünglichen Sinn) dynamischen Veränderungen von Parametern außerhalb der Lautstärke.

Kompression ist der Feind der Dynamik, wenn man Dynamik als Änderung der Läutstärke in Abhängigkeit vom Eingangssignal auffasst.
 
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Genau! Wieviel trägt denn das Tonholz zur Dynamik bei? :embarrassed::whistle:
7,293 Prozent bei einer les Paul mit klassischen paf. Bei p90 müsste ich nochmal nachschauen.

Bei Strats ist das Holz egal, da kommt der Klang und die Dynamik nur von der Lackfarbe. Rote Strats sind besonders dynamisch

Teles klingen alle gleich, egal welches Holz und welche Farbe.

Und alle anderen Gitarren klingen eigentlich sowieso nicht, da kommt es aufs Holz nicht mehr an.
 
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Endlich mal eine klare Antwort!

Fakten, und kein blabla!
 
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Endlich mal eine klare Antwort!

Fakten, und kein blabla!

Seit ich mich von dem aktuellen Zeitgeist der Welt-Politik inspirieren lasse, sehe ich eben viele Dinge mit einer ganz erstaunlichen Klarheit.

Es gilt: Der bloße Umstand, dass ich mir meine Fakten selbst ausgedacht habe, macht sie ja nicht weniger wahr.

Das ist sehr befreiend und erspart einem zeitaufwendige Lästigkeiten wie empirische Forschung, komplexe Bewertungen oder gar der Auseinandersetzung mit den Ergebnissen oder Überzeugungen anderer Leute.
 
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Was bei Gitarrenamps die meisten interessiert, ist aber die dynamische Interaktion, und hier sind wir dann viel näher an der allgemeinen Bedeutung des Begriffs "Dynamik" in Systemen: Wie wirkt sich eine Änderung der Eingangsspannung auf die ausgegebenen Parameter aus? Hier sind wir dann schnell in Bereichen, die nur schwer messtechnisch zu erfassen sind, sondern eben eher Geschmackssache sind.

Absolute Zustimmung. Der Begriff "dynamische Interaktion" trifft für mich den Nagel auf den Kopf. Das drückt m.E. deutlich präziser aus, worum es eigentlich geht.
 
Für mich ist das Wortklauberei, denn...

wenn Gitarrist A von der tollen Dynamik seines AC30 schwärmt kann er damit etwas vollständig anderes meinen, als der nächste bei seinem 150W-Boliden ebenfalls als Dynamik zu schätzen weiß.
... die meisten Leute Wissen schon, was das jeweilige Gegenüber damit ausdrücken möchte.
 
*edit*
Wenn es nur die meisten Leute wissen, hat die wortklauberei ja für den Rest ihre Berechtigung 😆
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Je heftiger das „hau rein“, desto mehr das „Bäng“!?

Ne, mal im Ernst. Ich meine mit Dynamik eigentlich immer die prompte und feinfühlige Reaktion auf meine Spielweise. Sowohl was die Lautstärke betrifft, als auch den Grad der Zerre. Wobei das ja nicht nur der Amp alleine macht.
 
Und ich Depp dachte immer, Dynamik bei der E-Gitarre heißt alles auf 11… 😬
 
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