Verstärkung für Akustik-Duo

Nuno85
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Hi Jungs,

mein Sänger und ich wollen uns in Kürze endlich eine eigene Anlage anschaffen. Was brauch ich da für Gigs in Kneipen, kleineren Hallen und evtl. sogar Straßenmusik. Mit welchen Produkten habt ihr gute Erfahrung gemacht, und mit welchen Ausgaben muss man rechnen?

Wir bräuchten im Endeffekt Eingänge für 2x Gitarre und 2x Gesang.

Für Interessierte: www.gintonicmusic.de

Viele Grüße
Bastian
 
Eigenschaft
 
Also ich hab relativ schlechte Erfahrungen gemacht mit Verstärkern die auf dem Boden/Stühlen stehen.
Höhe ist Entscheidend, damit man euch auch weiter hinten gut hört.

Ich hab mich letztens mal mit dem Problem beschäftigt, weil ich auch mit nem Sänger nen paar Auftritte hatte. (Haben uns aber noch nix gekauft)
Was mir positiv aufgefallen ist sind die Bose L1 Systeme. Sind aber schweineteuer.
Alternative ist eigentlich nur ne kleine PA-Anlage.

Ihr müsst euch aber überlegen was genau ihr wollt. "Kleinere Halle" bedingt eigentlich schon etwas mehr Wumms. Straßenmusik bedingt im Optimalfall Stromunabhängigkeit und eher ein kleines bewegliches Besteck (häufige Umzüge).

Leider ist die Kombination "klein, leicht, gutklingend und für größere Locations geeignet" immer sehr teuer.
Evtl braucht ihr auch nicht zwangsläufig ein Besteck, dass alles abdeckt. In vielen Kneipen ist eine kleine PA vorhanden, wenn jemand in einer Halle irgendwas organisiert eigentlich auch.
 
Wie sieht das Budget aus? Was ist vorhanden (z.B. Preamps/ Multieffekte)?

Generell gibt's zwei Ansätze: Akustikamp vs. PA.
Amps sind kompakter, Effekte, Amp und EQ sind im Lautsprechergehäuse installiert. Auf der anderen Seite können m.E. nur die besten Amps mit einer kleinen PA mithalten und auch da ist im Bassbereich schnell Schluss.
Eine kleine PA ist in jedem Fall vielseitiger. Selbst der sündhaft teure Acousticube von AER hat keine parametrischen Mitten (argh...) und an Effekten gibt's meist nicht mehr als Hall und Delay.

Was ich testen würde:
AER Domino: Hat 4 Kanäle, meine ich. Kenne ich aus eigener Erfahrung. 1250 - 1750 € je nach Version.
Amps von Schertler/ SR: Die sind m.W. baugleich. Es gibt u.a. Modelle mit 150 und 400 Watt und integriertem Mischpult. Das größere Modell kenne ich von Akustik-Sessions und -Konzerten in erster Linie als Zuhörer. Etwa 1100 € für den größeren.

Mit einem dieser Amps wärt ihr für kleine Kneipen gerüstet. In beiden Fällen gibt es Ergänzungsboxen und Subwoofer, wenn's mal lauter werden soll. Gerade bei AER wird's dann aber richtig teuer.

Außerdem:
Aktivboxen wie QSC K-8, K-10 (ca. 700 €), RCF ART 310A (ca. 450 €): Die QSC werden wohl vor allem in den USA gern besonders für akustische Musik eingesetzt. Ich selbst bin hochzufrieden mit meiner K-8. Die RCF-Box ist eine deutlich günstigere, aber ebenfalls hochgelobte Alternative. Wenn euch der Grundsound solcher Boxen mehr zusagt als der von Akustikamps, braucht ihr noch ein Mischpult und evtl. Bodentreter zum Mischen, für's EQing und für Effekte. Dafür würde ich wenigstens 250 € einplanen.

Wenn du ein Budget nennst, kann ich konkreter werden.

Für Straßenmusik gibt's einige ordentliche und gar nicht mal so teure Amps mit Akku. Wenn das mal aktuell wird, würde ich dafür ein eigenes Gerät anschaffen, denn eine ordentliche und komplett akkubetriebene PA wäre kaum aufzutreiben.

Gruß
Pida
 
Auf die verlinkte Anlage wäre ich jetzt gar nicht gekommen.

Aus eigener Erfahrung kenne ich die Boxen nicht, aber die stehen wohl eher für Leistung als für guten Sound. Zudem sprechen zwei objektive Gründe dagegen: Den Frequenzbereich, den eine 15"-Box bietet, kann der Fragesteller mit seiner Instrumentierung gar nicht nutzen. Er würde diese gewaltigen Teile (lt. Link knapp 30 Kilo/ Stück!?!) weitgehend umsonst mit sich rumschleppen müssen. Zudem spricht das gleichmäßigere Abstrahlverhalten für deutlich kleinere Tops.

Der Mixer passt dagegen schon eher, finde ich.

Gruß
Pida
 
Kann sein. Wir lassen da teilweise noch Drums, Bass und Pedal Steel Guitar drüber laufen. Daher hat mein Dad wohl diese Boxen gewählt.
Die Anlage beschallt also für eine Country Combo (2-5 Mann je nach Location)

Wir hatten auch die 12" Variante von den selben Boxen zum test. Die 15er klangen aber deutlich ausgewogener mit allen Intrumenten.

Aber ich denke das ist großteil Geschmachssache und wenn man nur Akustische Instrumente und Vocals drüberjagt könnte in der Tat die 12" Variante reichen. Wir wollten einfach ein bischen mehr Low End haben als die 12"er haben.

Mein Vater war lange Zeit Mitglied der Hausband einer Westernstadt im Harz. Die besitzer der Kneipen da sind fast alle Musiker und haben da fast nur Yamaha Anlagen stehen.
Ich denke diese Anlagen haben sich für Akustiklastige Songs (Was Country und Western eben ist) anscheinend da oben bewährt.

Wenn du also das nötige Kleingeld dafür hast dann würde ich die Anlage testen ob die deinem Geschmack entspricht.

mfg
 
Ich hab mal von Fender einen "Koffer" gekauft, hab gerade mal kurz gegoogelt, sowas gibt es noch immer. Das rechte und linke Drittel wird per Klappmechanismus abgemacht, das sind die Boxen, das mittlere Drittel ist der 6-Kanal-Mischer. Dazu hab ich Ständer, damit die Boxen etwas höher stehen. Klanglich bin ich damit voll zufrieden und preislich... hab ich vergessen, war aber eher überraschend günstig (hab so gute 800 € in Erinnerung für 2x125 Watt in 2003).
Ich hatte das mal als Bandanlage zuhause verwendet und das war schon recht laut (trotz wüstem Drummer, der nicht verstärkt wurde, später aber aufgrund von Ohrenfiepen ein Midi-Drumset bekam, weil es dann insgesamt doch zu laut wurde).
Für 2 Git/Gesang finde ich das fast ideal, der Koffer ist aber schon recht schwer.
Hab eben gesehen, dass es das heute in verschiedenen Ausführungen gibt, sogar bis 500 Watt... nennt sich Fender Passport.

Edit:
Hab mal eben gesehen, dass beim größten Modell sogar Live-Aufnahmen mit USB-Stick möglich sind. Hier mal ein Beispiel aus Youtube. http://www.youtube.com/watch?v=8Mll427i5vU Laut Begleittext mit dem Gerät aufgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Akustic-Combo löst das Problem mit je einem SR Jam 150 pro Gitarrist, über den dann auch der Gesang läuft und einem SR Jam 400 für den Percussionisten. Klingt äusserst gut und ist für kleine Lokalitäten bis 100 Zuhörer absolut ausreichend. Diese Amps kann man tatsächlich auf Körperhöhe hinter sich auf die Bühne stellen, ohne in Sachen Feedback oder Durchsetzungfähigkeit Abstriche machen zu müssen. Stückpreis ca. Eu 700,--

Auf grösseren Events (open air) ist das dann die Monitor-Anlage und nach vorne beschallen zwei JBL Eon15.

Hier mal ein Beispiel für den Aufbau. Die Anlage im Hintergrund war für uns aufgebaut, haben wir aber nicht benutzt. Die Tonspur ist von einem Zoom H2.

[video]http://dl.dropbox.com/u/3367644/Musik/bmwmovie.mov[/video]
 
Wir nutzen professionell diese Teile [...]
Wenn mit 'professionell' auch gemeint ist, dass ihr hohe Ansprüche an euren Sound habt, würde ich mich ein wenig mehr auf dem Markt umschauen.

Dieses Gerät hat nichtmal Gainregler in den Kanalzügen. Gerade für A-Gitarren würde ich auch nicht auf wenigstens ein parametrisches Mittenband verzichten. Der Low Cut ist global ausgeführt, so dass man nicht gegen Poplaute angehen kann, wenn gleichzeitig ein Percussion-Set oder eine Gitarre mit Mikro abgenommen wird. Ich kann davon nur abraten, wenn das Budget mehr zulässt.

Gruß
Pida
 
Mein Vater hat sich für genau so ein Projekt diese Anlage gekauft und die ist echt gut:

Yamaha EMX-5014C Powermixer http://www.musik-service.de/yamaha-emx-5014-prx395755055de.aspx
2 Boxen davon http://www.musik-service.de/yamaha-c-115-v-prx395740196de.aspx

Und natürlich Boxenstative

Na da würde ich aber eher zu 2* ART310A + beispielsweise Soundcraft EFX8 bzw Yamaha MG166CX raten. Ich habe den Vorgänger von Yamaha und neu würde es vermutlich das Soundcraft.
Die RCF Boxen wiegen viel weniger (weniger als die Hälfte) und klingen besser und lauter (ich habe eine ähnliche Anlage gehabt und bin jetzt bei den RCF.) Ehrlich, 29kg pro Box wollte ich für Straßenmusik nicht schleppen.
Das wären die Komponenten:
RCF ART 310-A

und
Soundcraft EFX-8

bzw
Yamaha MG-166 CX


Ein kleines aber feines Mischpult, genau für euch zugeschnitten wäre das:
https://www.thomann.de/de/allenheath_zed_10fx.htm, ist aber kaum billiger als die oben verlinkten.

Bei den Boxen gäbe es noch einen Tip, falls Gewicht eine Rolle spielt, die sind klein, laut und richtig gut aber nicht ganz billig:
Electro Voice ZXA-1


Wenns noch kleiner und leichter sein soll wären die K300 von dB Technologies nicht schlecht, (habe ich selber eine), die ist aber eine Liga unter der RCF ART 310A oder den EV Boxen: https://www.thomann.de/de/db_technologies_k_300.htm

Natürlich sind die Jam150 hervorragend, davon würde ich auch nicht abraten. Die kenne ich auch von anderen Musikern und habe die bei Auftritten schon erlebt. War erstaunt von Klang und Lautstärke.

Oder ihr geht Richtung 2*
Fishman SoloAmp

Der kostet aber etwa soviel wie 1 Mischpult und 2 Aktivboxen und ihr bräuchtet 2 davon, für jeden einen, könntet euch über Kreuz Monitor dazu mischen

Insgesamt hat die Verwendung von Aktivboxen den Vorteil, daß ihr die auch ohne Mischer als kleinen Amp allein betreiben könnt.

Gruß
Christoph
 
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Hi,
ich werfe mal den Roland SA-300 ins Rennen. Recht kompakt, 4 Kanäle, zwei mit Feedback Unterdrückung, 2 mit Phantomspeisung, eingebaute Hall/Delay, gut laut und klingt sehr gut. Wir lassen seitdem unsere AER PA öfter mal zuhause für Duo Gigs. Das teil hat noch ein paar Gimmicks wie eine Loud und Widefunktion, so dass es ganz ordentlich drückt. Das Teil besteht aus Stereo Topteil und Subwoofer, die aufeinander gestellt werden können. Man kann optional auch einen Hochständer für das Top benutzen. Ich finde das Ding klasse. Hatte früher auch einen AER DOmino, aber der Klang echt klein und eindimensional dagegen. Das Teil ist zudem auch recht leicht!
Hier gibts Infos:
http://www.rolandmusik.de/produkte/SA-300/index.php

Kostet so Streetprice ca 900-990 Euro.

LG
Rolli
 
Wenn mit 'professionell' auch gemeint ist, dass ihr hohe Ansprüche an euren Sound habt, würde ich mich ein wenig mehr auf dem Markt umschauen.

Sorry für den Zwischenruf ... :redface:
Aber "professionell" und "hohe Ansprüche" heißt nicht "Einheits-HiFi-Sound" ...
Erstmal heißt es "professionell", dass das Ding auch bei vielen Live-Einsätzen ohne ständig in Watte gepackt zu werden nicht schlapp macht. Und dann gefällt das Klangergebnis sowohl den Musikern als auch dem Publikum. Das Zeug das Chris vorgeschlagen hat ist natürlich "über jeden Zweifel erhaben". "Professionell" können aber auch andere Lösungen sein. Mein Gitarrenidol (David Lindley) bekam seinen irren Sound in den 1980ern aus Kaufhausguitarren - und ich als "Flatwound-Bassist" habe mit Mischern zu kämpfen, die einzig den 08/15 Standardsound kennen ...

Zusätzlich ...
Werfe ich mal ein oder zwei Roland BA-330 ins Rennen ...
Roland BA-330

Man kann nur eine BA-300 nehmen (hat 4/6 Kanäle und Flansch für Roland Boxenhochständer), man kann aber auch eine zweite BA-330 dran hängen und dann sogar stereo nutzen! Dieses "Stereo Link" Prinzip gibt es schon länger bei Roland Keyboard Combos. Die BA-330 kann man mit Strom aus der Steckdose, aber auch mit Batterien nutzen. Roland hat große Erfahrung was den Batteriebetrieb angeht (vom CUBE Street bis zu den CUBE RX Modellen). Daher ist die Technik so ausgereift, dass auch entsprechend wenig rausgesogen wird (relativ lange Spielzeit).
Vorteil ist die Erweiterbarkeit, da man sowohl einen als auch zwei "Boxen" verwenden kann.

Hier die deutsche Seite: http://www.rolandmusik.de/produkte/BA-330/index.php
Auf der englischen Website www.rolandus.com musst Du dich für das (ausschließlich englische) Manual registrieren lassen.
Das Manual gibt es auch auf Japanisch. Da brauchst Du dich nicht registrieren: http://www.roland.co.jp/support/manual/index_alpha.html#B
Trotz Japanisch sieht man an den Bildern was der BA-330 kann. Bei Interesse einfach "BA-330" anklicken, dann den Button über dem Datum, dann kleines Kästchen unten Haken rein (Einverständniserklärung wofür auch immer) und dann auf den Link.

Gruß
Andreas
 
Hallo,

Erstmal heißt es "professionell", dass das Ding auch bei vielen Live-Einsätzen ohne ständig in Watte gepackt zu werden nicht schlapp macht.
Das mag jeder sehen, wie er will. Wenn Geld keine Rolle spielt, warum dann nicht mit empfindlichem Studio-Equipment auf Tour gehen?

Und dann gefällt das Klangergebnis sowohl den Musikern als auch dem Publikum.
Wie du allerdings von robustem Equipment auf guten Sound schließt, ist mir schleierhaft.

Das Zeug das Chris vorgeschlagen hat ist natürlich "über jeden Zweifel erhaben".
Auch das kann man anders sehen. Hier kamen einige solide Vorschläge, würde ich sahen. Über jeden Zeifel erhaben wäre für mich vllt. eine kleine Anlage von Fohhn oder Daedalus.

ich als "Flatwound-Bassist" habe mit Mischern zu kämpfen, die einzig den 08/15 Standardsound kennen ...
Flatwound-Saiten haben einen speziellen Klangcharakter. Der Mischer da oben hat keinen besonderen Charakter, weil ihm wichtige Regler fehlen.

Aber ich möchte dir nicht nur widersprechen: Den BA330 wollte ich mir auch mal anschauen.

Nichts für ungut
Pida
 
Hi Nuno,

wir nutzen für unser Akustik-Duo (A-Guitar + A-Bass) einen Dynacord Powermate 600 und zwei RCF Art 315 auf Hochständern !!
Den Dynacord hatte ich noch im Keller aus Restbeständen meiner ehemaligen Band - die RCF hatte ich seinerzeit gekauft wegen der feinen
Auflösung des akustischen Signals und natürlich wegen der Klangfülle bei der Übertragung des Akustikbasses !
Nach jetzt ca. 50 Gigs kann ich sagen, dass dieses "Besteck" alle angefallenen Beschallungsaufgaben souverän gemeistert hat !
Passt übrigens in jeden Kofferraum und selbst die 315er sind mit 16 kg pro Box ein Lacher !!

Für ein Duo ohne A-Bass reichen die RCF 310 vollkommen aus - entweder als passive Version mit einem Powermischer - oder eben
in der aktiven Variante 310a !

Straßenmusik hingegen machen wir komplett akustisch !

Greetz Carlos
 
Also ... nachdem ich gestern auf einem Straßenfest den Roland SA-300 gehört habe, muß ich doch nochmal dazu gackern. Da lief eine Sängerin und eine Querflöte im Gefüge einer Big Band drüber. Das Ganze hat mich überhaupt nicht überzeugt. Mag sein, daß auch Mikrofon oder Einstellungen falsch waren, aber der Klang war nicht gut.
Das liegt vielleicht auch an der Bauform. Der Subwoofer hat sich sicher gelangweilt, denn Sängerin und Querflöte liefern nichts im Frequenzbereich des Subwoofers. Das Topteil war so etwa auf Gürtelhöhe.
Da finde ich den Jam 150 von SR oder die RCF ART310A auf einem Ständer wesentlich überzeugender.
Ich mag den SA-300 nicht unbedingt schlecht machen, aber für mich wäre das eher was für ein Keyboard oder E-Piano in einer Band, die mit einzelnen Verstärkern spielt. Aber ein Akustik Duo würde ich damit nur im Notfall verstärken.

Natürlich ist Fohhn eine Klasse drüber, und dazu würde ich nicht nein sagen, aber für einen Hobbymusiker einfach eine Ecke zu teuer.
Was mir noch eine Klasse über der ART310A einfällt wäre die FBT HIMAXX 40A. Die habe ich mal gehört bei einer 4-köpfigen Band. 2* Gitarre, E-Baß, Cajon. Da lief alles drüber (und ich habe zuerst ungläubig den Subwoofer gesucht) Der Bassist spielte übrigens auf einem kleinen Gallien-Krüger Combo, der sicher nicht für die Baßfülle verantwortlich gemacht werden konnte :)
Der Klang war hervorragend und auch einige Straßenecken weiter noch deutlich vernehmbar.

Insgesamt würde ich bei einem (Hobby) Duo eher ein kleines Besteck vorziehen, daß für die 95% kleinen Gigs ausreicht. Wenn wirklich mal was großes ansteht, ist meist auch eine Bühne mit professioneller Beschallung da.

Und bei Gitarre/Gesang empfehle ich gerne die 10" oder 8 " Klasse (ok die FBT ist 12") , denn die klingen bei derartigen Besetzungen auch meist sehr sauber.
15" Boxen wollte ich jedenfalls nicht mehr schleppen.

Gruß
Christoph

P.S. es wäre nett, wenn der Threadsteller sich auch nochmal melden könnte. Hat die Beratung gepaßt, was ist es denn geworden? ... Rückmeldung erwünscht
 
Hi,

zunächst mal vielen Dank für Eure Beratung und ein großes "Entschuldigung", dass ich mich jetzt erst zu Wort melde. Die letzte Zeit hat viel Stress gebracht, daher hab ich es früher nicht geschafft. Ich werde mir jetzt aber die Zeit nehmen und alle Tips durchsehen und mit meinem Sänger Rücksprache halten, was wir uns leisten können, dann gebe ich nochmal ein genaueres Feedback. Vielen Dank bis hierhin!!
 
Ich grabe mal den Thread wieder aus.
Nachdem wir jetzt ein Jahr existieren, wird die Sache mit Anlage anschaffen jetzt ernster, und wir haben auch ein Angebot: ein Phonic Helix Board (bin nicht sicher welches, glaub roundabout 8 Kanäle) und 2 RCF ART 310A, alles gebraucht für 600€, angeblich ca. 2 Jahre alt. Es gibt teilweise ein Rauschen durch die Boxe, da wäre abzuklären, was das kostet und wie man es eliminiert. Wenn die Sachen OK wären, was sagt ihr zu dem Preis? Und sind die Phonic-Teile gut?

Liebe Grüße

Bastian
 
Wenn technisch alles i.O. wäre, könntest du nicht viel falsch machen: Die 310 A sind gebraucht recht teuer und kaum für unter 300 €/ Stück zu finden. Phonic hat keinen so guten Ruf, die Mixer sind aber oft umfangreich ausgestattet. Es wäre aber denkbar, dass gar nichts kaputt ist und du einfach das Grundrauschen des Mixers hörst.

Worauf ich nebem dem Rauschen noch achten würde: Wenigstens ein 3-Band-EQ mit semiparametrische Mitten in den Kanalzügen für die Gitarren. Außerdem ausreichend AUX-Wege (Monitoring?) und evtl. eingebaute Effekte.
 
Hi,
danke für das Feedback! Na, dann sind wir rein finanziell mit den 600€ doch ganz gut weg =) Das Grundrauschen des Mischers ist unwahrscheinlich, das es sich nicht um ein gleichmäßiges Rauschen handelt, sondern um ein immer wieder auf- und abebbendes Flackern, Kratzen. Muss ich, wie gesagt, mal überprüfen. Kann auch einfach an den Boxenkabeln oder irgendeiner Buchse liegen, denk ich.

Liebe Grüße
Bastian
 

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