Ich hab' das MAG300 selbt mal mit'm 5-Saiter angespielt, net allzu ausgiebig, nur für'n ersten Eindruck - konnte dabei auch bei durhcaus bandtauglichem Pegel keine Probleme feststellen. Kommt aber auch immer auf a) Einstellungen und b) Anforderngen an ...
Grade die Bässe sind wahre Leistungsfresser, und tragen über einem gewissen Level nichts mehr zum Durchsetzungsvermögen bei. Auch bei größer dimensioneirten Amps ist hier eine gewisse Zurückhaltung net verkehrt - üebrtreibt man's da, gehen die meisten Amps spürbar in die Knie. Und zu den Anforderungen - wer in extremem Umfeld 'nen Amp an seiner Leistungsgrenze fährt, bekommt halt auch eher dessen Grenzen zu spüren ...
Würde mich hier net auf Web-Revies verlassen, da eben jeder den Amp mit anderen Settings in anderem Umfeld fährt. Um's selbst ausprobieren kommt man so gut wie nie rum. Da lohnt auch der Gang zum örtlichen Händler, auch wenn's sich online bequemer bestellt - aber da ist es, wenn man nett frägt, u.U. durchaus möglich, mal 'n Teil über's Wochenende (evtl. gegen Kaution) zu leihen, um es im Bandkontext unter realistischen Bedingungen testen zu können. Ansonsten, wenn Du online bestellst und anfangs vorsichtig mit umgehst, kannst Du's ja problemlos zurückschicken!
Generell sind alle genannten Amps gute Geräte net nur für Anfänger, am ehesten unterscheiden sie sich im Sound.
Den Ashdown hab' ich eher als mittigen Rocker empfunden, clean, abe rmit 'ner leicht rauen Note im Sound (ein bissl schlägt der warme Charakter der teureren ABMs da schon durch). Net übermäßig brillant, aber durchaus genug Höhen, wenn's net unbedingt funkiges Slap-Gewitter werden soll.
Der Hartke ist der Allrounder, absoukt clean, aber mit einer extremen Bandbreite an möglichen Sounds. Evtl. kucken, ob der 3500er preislich drin ist - würde ich dem 2500 vorziehen. Aber der 2500 ist auf jeden Fall auch ein sehr solider Amp!
Der GK ist ebenfalls ein feienr Vertreter der Gattung clean (und verzerrt, aber ob der Overdrive-Kanal gefällt, musste selbst ausprobeiren - ich mochte ihn nicht) und flexibel. Dabei geht schon der kleine Backline in den Bässen und Tiefmitten etwas wuchtiger zugange als andere Amps, war zumindest mein Eindruck. bei den großen Artist-Tops lässt sich dann noch ein schöner Grind in den Sound bringen - beim Backline gibt's wie gesagt einen eigenen Overdrive-Kanal, den ich allerdings persönlich net so gelungen finde - aber sicher ein nettes Feature, um auch mal ein bissl mit verzerrtem Bass-Sound zu experimentieren ...
SInd in dem Preisbereich alle sgute Tips - welcher für dich passt, kannste eigentlich nur mit eigenen Ohren entscheiden, am besten, wie gesagt, im Band-Kontext ...
Also, geh' raus und spiel das Zeug an