Verstärker und Box für ca 600€

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exponent
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Hallo erstmal ;)

Also ich hab mich hier schon dumm gesucht aber nicht wirklich den richtigen thread gefunden ;)

Es geht darum dass ich ca seit einem jahr bass spiele und nun mir einen band und gig tauglichen verstärker so um die 600 euro kaufen möchte. (In der Band wird Groove/Thrash Metal gespielt) Ich weiß auch noch nicht ob es ein half-stack oder eine combo werden soll ;)
Kennt jemand von euch etwas passendes?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen :)

Gruß,
Erik
 
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herzlich willkommen hier am board,

ich habe mir selbst das hier: http://www.musik-service.de/ashdown-mag-300-halfstack-prx395757340de.aspx

zugelegt und bin sehr zufrieden damit! wurde hier im Board auch schon öfter empfohlen

auf jedenfall antesten gehn!

mir wurde als ich die selbe frage gestellt habe noch der Hartke 2500 empfohlen, den also evtl auch mal anspielen, hatte selbst keine möglichkeit :(

Grüße,

Nico

P.S. hier noch der Thread in dem ich gefragt habe:
https://www.musiker-board.de/vb/verst-rker-boxen/315437-topteil-amp.html
 

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Also bei 600 Euro Etat würde ich dieses Halfstack auch empfehlen. Damit bist du auch auf den allermeisten Bühnen auch live gut gestellt, weil ausreichend Leistung da ist.

Hartke käme auch noch in Frage, genauso wie ein Warwick Tubepath mit einer deinem Geschmack entsprechenden Box.

Bei allem gilt aber: Nur antesten hilft!
 
Hi,
ich hab zurzeit fast die gleiche Frage,

das GK backline 600 würdem ich auch interessieren, aber @ DasUrks, könntest du mir mal erklären was den AMp für dich so gut macht ?

Ich komm leider nicht allzubald zum testen möcht mich aber shconmal vorinformieren.

Gruß
Der-4-er
 
Danke schonmal für die ganzen Antworten :) sind alle sehr hilfreich

btw: auf das mag-300 H Halfstack bin ich früher auch schonmal gekommen allerdings steht unter den userkommentaren bei musik-service, dass das anscheinend nicht so wirklich mit 5 saitern mgehen kann... als nächsten bass wollt ich auch eig nen 5 saiter nehmen...

aber antesten werd ichs auf jeden fall, kratze bald mein geld zusammen und fahre mal zu einem größeren musikhändler. :)


edit : grade noch etwas interessantes gefunden da mich das gallien krueger backline 600 interessiert: https://www.thomann.de/de/gallien_k...tack.htm?sid=592f84d8041f6ca538d18daf3c728a44 was sagt ihr dazu? so...gehe jetzt schlafen :D
 
btw: auf das mag-300 H Halfstack bin ich früher auch schonmal gekommen allerdings steht unter den userkommentaren bei musik-service, dass das anscheinend nicht so wirklich mit 5 saitern mgehen kann... als nächsten bass wollt ich auch eig nen 5 saiter nehmen...

Was ist dabei gemeint...das Top oder die Box?

Zur Box kann ich nur sagen, dass es ein super geiles Teil ist mit viel Wumms, auch für einen 5-Saiter.

Ich nutze diese Box im Proberaum, allerdings mit einem anderen Top, da mein Ashdown MAG 400 noch repariert werden muss.

Das MAG-Top hatte mit meinem 5-Saiter auch keine Probleme...ich glaube nicht, dass das 300er da so viel mehr Schwächen zeigt!


edit : grade noch etwas interessantes gefunden da mich das gallien krueger backline 600 interessiert: https://www.thomann.de/de/gallien_k...tack.htm?sid=592f84d8041f6ca538d18daf3c728a44 was sagt ihr dazu? so...gehe jetzt schlafen :D

Gutes Angebot, scheint mir,..aber das solltest du unbedingt antesten. Die GK-Boxen haben einen recht hohen Eigenklang, den man halt mögen muss!
 
Ich hab' das MAG300 selbt mal mit'm 5-Saiter angespielt, net allzu ausgiebig, nur für'n ersten Eindruck - konnte dabei auch bei durhcaus bandtauglichem Pegel keine Probleme feststellen. Kommt aber auch immer auf a) Einstellungen und b) Anforderngen an ...

Grade die Bässe sind wahre Leistungsfresser, und tragen über einem gewissen Level nichts mehr zum Durchsetzungsvermögen bei. Auch bei größer dimensioneirten Amps ist hier eine gewisse Zurückhaltung net verkehrt - üebrtreibt man's da, gehen die meisten Amps spürbar in die Knie. Und zu den Anforderungen - wer in extremem Umfeld 'nen Amp an seiner Leistungsgrenze fährt, bekommt halt auch eher dessen Grenzen zu spüren ...
Würde mich hier net auf Web-Revies verlassen, da eben jeder den Amp mit anderen Settings in anderem Umfeld fährt. Um's selbst ausprobieren kommt man so gut wie nie rum. Da lohnt auch der Gang zum örtlichen Händler, auch wenn's sich online bequemer bestellt - aber da ist es, wenn man nett frägt, u.U. durchaus möglich, mal 'n Teil über's Wochenende (evtl. gegen Kaution) zu leihen, um es im Bandkontext unter realistischen Bedingungen testen zu können. Ansonsten, wenn Du online bestellst und anfangs vorsichtig mit umgehst, kannst Du's ja problemlos zurückschicken!

Generell sind alle genannten Amps gute Geräte net nur für Anfänger, am ehesten unterscheiden sie sich im Sound.
Den Ashdown hab' ich eher als mittigen Rocker empfunden, clean, abe rmit 'ner leicht rauen Note im Sound (ein bissl schlägt der warme Charakter der teureren ABMs da schon durch). Net übermäßig brillant, aber durchaus genug Höhen, wenn's net unbedingt funkiges Slap-Gewitter werden soll.

Der Hartke ist der Allrounder, absoukt clean, aber mit einer extremen Bandbreite an möglichen Sounds. Evtl. kucken, ob der 3500er preislich drin ist - würde ich dem 2500 vorziehen. Aber der 2500 ist auf jeden Fall auch ein sehr solider Amp!

Der GK ist ebenfalls ein feienr Vertreter der Gattung clean (und verzerrt, aber ob der Overdrive-Kanal gefällt, musste selbst ausprobeiren - ich mochte ihn nicht) und flexibel. Dabei geht schon der kleine Backline in den Bässen und Tiefmitten etwas wuchtiger zugange als andere Amps, war zumindest mein Eindruck. bei den großen Artist-Tops lässt sich dann noch ein schöner Grind in den Sound bringen - beim Backline gibt's wie gesagt einen eigenen Overdrive-Kanal, den ich allerdings persönlich net so gelungen finde - aber sicher ein nettes Feature, um auch mal ein bissl mit verzerrtem Bass-Sound zu experimentieren ...

SInd in dem Preisbereich alle sgute Tips - welcher für dich passt, kannste eigentlich nur mit eigenen Ohren entscheiden, am besten, wie gesagt, im Band-Kontext ...
Also, geh' raus und spiel das Zeug an ;)
 
DasUrks, könntest du mir mal erklären was den AMp für dich so gut macht ?

Also, was ich gut finde ist neben stabiler Verarbeitung (Sturz vom Ampeg-Kühlschrank machte dem jetzt nich so viel^^)und relativ geringem Gewicht halt der Sound (oh wunder)
Schön klar und kräftig, auch in hohen Lautstärken stabil, mit seinen 180 watt an 8 Ohm ausreichend laut für meine Hardcore/Punk Sachen...Seit ich ne 4 Ohm Box spiele wird der Amp nichtmher über 10 Uhr aufgedreht.
Ich nutze nur den cleanen Channel, mit Abstimmung von Level, Boost und Master lässt sich da aber der Sound schon ganz nett "verdrecken". Der EQ reagiert gut und mit dem Contourregler lassen sich schnell ohne viel Gedrehe verschiedene Sounds abrufen. Bei unseren letzten Aufnahmen hab ich ein abgenommenes Signal mit dem aus dem eingebauten DI gemischt und bin mit dem Resultat sehr zufrieden
Das istś so was ich an dem Amp mag. DFer verzerrte Channel ist für meine Ohren Müll. Außerdem ist bei aller Lobhudelei der Preis zu beachten...natürlich hat der Backline gegen nen 800 Euro Amp wenig zu lachen. Für mich reichts aber allemale.
Das ist aber bei mir ne grundsätzliche Überlegung...Sicher gibt es tolles Profiequipment, aber ich bin eben kein profi. Selbst wenn ich mir für 5000 Euro Verstärkung leisten könnte, würde ich es nicht tun.ich hab auch Probleme damit, 1200 Euro für nen Ami-Preci auszugeben, deshalb wirds wohl n Mexikaner werden, auch wenn ich mir den Ami leisten kann...aber das schweift ab;-)
VomSound bin ich voll zufrieden, der grund warum er dennoch wahrscheinlich demnächst gehen muss ist die Tatsache, dass mich die kleinen neuen MB von GK angefixt
haben und ich die Idee, mit dem Topteil im Gigbag, Leichtbaubox in der einen und Bierchen in der anderen Hand in nen Laden zu gehen und den anderen beim Schleppen zuzuschauen mir große Freude bereitet;-)


Dabei geht schon der kleine Backline in den Bässen und Tiefmitten etwas wuchtiger zugange als andere Amps, war zumindest mein Eindruck.
Das kann ich definitiv bestätigen
ich fahr n recht Tiefmittigen und gleichzeitig höhenbetonten Sound, mit Bass etwa auf Null und leichter Absenkung in den Hochmitten, das liebt der GK...
 
@ DasUrks, thx :)

Dann kommt er jetzt schonmal in die engere Wahl des testens


Gruß der-4-er
 
Solls neu sein oder darfs auch gern used sein?

Denn was ich an der Kombination des Ashdowns nicht ganz so geil finde ist da mehr das der Growl aus den Tiefen eben nicht so durchkommt. Liegt aber viel mehr an der Freq. Abpassung der Box. Naja 60hz im unteren Bereich ist eben nicht so wirklich geil. Da find ich ne Peavey TVX schon besser, da diese auch richtig tief runter gehen kann. Bei 5 Saitern finde ich dies nicht gerade unwichtig.
 
Also eig kanns auch used sein, wobei ich so oder so, ob nun gebraucht oder neu, erstma in ein größeres geschäft muss um erstma zu testen. Dann werde ich schon was passendes finden.
 
Wenns used sein soll/kann, ich verkauf grad ein Halfstack im Flohmarkt (Trace Elliot Amp mit Peavey Box). Kannst auch bei mir testen.
Von dem Bundle hab ich eher gemischtes gehört ("Wummrig", "undefiniert"). Konnte es aber leider noch nicht testen Für den Preis wirds aber sicherlich ok sein, hab selbst ne Mini-combo von Ahsown und die klingt schon sehr gut, somit kann ich dir die Firma empfehlen.
 
Wenns used sein soll/kann, ich verkauf grad ein Halfstack im Flohmarkt (Trace Elliot Amp mit Peavey Box). Kannst auch bei mir testen.
Von dem Bundle hab ich eher gemischtes gehört ("Wummrig", "undefiniert"). Konnte es aber leider noch nicht testen Für den Preis wirds aber sicherlich ok sein, hab selbst ne Mini-combo von Ahsown und die klingt schon sehr gut, somit kann ich dir die Firma empfehlen.

Wummrig oder gar undefiniert bei nem Trace wo auch noch ne recht gute Box bei ist die auch richtig tief runter geht wo der Trace sich auch zu Hause fühlt? Das halte ich mal fürn übeles Gerücht. Ich frage mich allerdings warum dus nicht selber testen kannst wenns dein Stack is :gruebel:
 
Also eig kanns auch used sein, wobei ich so oder so, ob nun gebraucht oder neu, erstma in ein größeres geschäft muss um erstma zu testen. Dann werde ich schon was passendes finden.

Naja das wird bei gebraucht schwierig werden. Denn ich empfehle auch sehr gerne mal Dinge die zwar lange nicht mehr gebaut werden aber eben absolut praxis orientiert sind und vor allem build like a tank.
Vor allem Dinge wo du bei 600 vergleichbares neu nicht kriegen wirst.

Dann fange ich mal an:
Peavey Nitro bass (nur noch gebraucht zu kriegen aber wenn total günstig) ist ein sehr guter Amp der auch nen ordentlichen Klang von sich gibt. Man muss aber rotzigen Charakter in richtung Ampeg dafür mögen. kostenpunkt gebraucht: bis max. 300 euro aber oftmals viel niedriger.

Peavey Firebass...es gilt das gleiche wie beim Nitro nur mit etwas weniger Leistung und so um die 200-250 euro zu kriegen

Trace Elliot AH300GP12 auch nur gebraucht zu kriegen, Robustheit ist da oberstes Gebot, klanglich extrem flexibel durch 12 Band EQ, Pre Shape, ect....Bringt einen immer Cleanen und sehr growligen Sound. Oftmals über Ebay zu kriegen, kostet immer um die 300. Hierbei sei zu beachten das man evtl. einen AH500GP12 mal zum Testen heran holen könnte, die Frage ist aber ob der heutige AH500GP12 mit dem AH300GP12 baugleich bis auf die Leistungsabgabe ist.

Peavey Max Serie, sind praktisch die Nachfolger mit etwas anderem Schaltlayout von Firebass und Nitrobass und zählen schon son bisschen als Ampeg für arme Leute. Sind auch die letzten Transistor Tops von Peavey die in den USA gebaut wurden. Auch relativ Preiswert zu kriegen (sind aber seltener)

Laney DP300H ist praktisch gesehen eine Kopie des Trace Elliots AH300GP12, klingt schon verdammt nah zum Original hin (wen wunderts?), hat zusätzlich noch nen Limiter, Noisegate und so ne Art schaltbare Contour Harmonik Integriert. Die Kiste nutze ich selber und liebe sie. Die Teile sind sehr oft bei Ebay zu haben, kostenpunkt bis max. 200 euro!! Es ist praktisch das Teil für den kleinen Geldbeutel heute, früher zu Bauzeiten war es das aber nicht! Spielte in der Oberen Mittelklasse mit.

Laney G300...das Gleiche wie der DP300 aber mit Biamping Möglichkeit, auch so um 200 zu haben

Laney BP300...das Gleiche wie G300 und DP300 aber mit zusätzlicher Röhrenvorstufe, das ist praktisch von Laney auch die höchste Ausbaustufe der alten Modelle gewesen, danach kam die Richter Serie welche um einiges Schlechter da schon abschneidet. Die BP sind allerdings nicht ganz so häufig zu sehen, 300 sollte man schon einrechnen.
 
Denn ich empfehle auch sehr gerne mal Dinge die zwar lange nicht mehr gebaut werden aber eben absolut praxis orientiert sind und vor allem build like a tank.
mit build like a tank meinst du wahrscheinlich sowas wie unkaputtbar oder? :D

wo kann man sich im internet denn beschreibungen zu den amps ansehen? bin da schon ziemlich interessiert, hört sich ja auch toll an was du geschrieben hast :D
aber wie siehts denn mit boxen aus die nicht mehr produziert werden?

und eine sache noch : bisher haben mir alle geraten alles anzutesten :D wie bekomm ich das denn mit verstärkern hin die nicht mehr produziert werden? :)

Danke!

Erik
 
Ich hab nicht von meinem Stack geredet sondern von dem Ahsdown! :) Mein Trace ist weder wummrig noch undefiniert! Und testen kann ich ihn jeder Zeit! :)

Die Peavey Amps die oben beschrieben sind, sind es echt wert angestet zu werden! Auch die neuen, super Preis-Leistung!
 
mit build like a tank meinst du wahrscheinlich sowas wie unkaputtbar oder? :D

wo kann man sich im internet denn beschreibungen zu den amps ansehen? bin da schon ziemlich interessiert, hört sich ja auch toll an was du geschrieben hast :D
aber wie siehts denn mit boxen aus die nicht mehr produziert werden?

und eine sache noch : bisher haben mir alle geraten alles anzutesten :D wie bekomm ich das denn mit verstärkern hin die nicht mehr produziert werden? :)

Danke!

Erik

Gibt natürlich 2 Möglichkeiten zum Gebrauchtkauf, entweder macht dein favorierter Laden etwas mit gebraucht Sachen. Dann is testen natürlich kein Thema.

2. Möglichkeit ist der Privatkauf, auch hier besteht die Möglichkeit anvisiertes Equip zu testen. Viele Privatverkäufer bieten dies sogar an. Allein soetwas wirkt auch Seriöser. Funktioniert natürlich nur wenn du auch bereit bist im Umkreis von 100km evtl. mal nen Termin mit denen Leuten zu machen und auch mal hinfährst.
Bei Leuten die um die Ecke wohnen, aber ein vorheriges testen grundsätzlich ausschliessen würde ich auch nicht kaufen. ;)

Was Boxen angeht. Es kommt sehr stark drauf an wie ALT die Teile sind. Denn 30 Jahre alte Bassboxen sind einfach nicht mit modernen vergleichbar, siehe hier das Thema zum Dynacord Bassking T. Aber so ne gebrauchte Peavey, H&K, Laney oder Trace Elliot...ja warum denn nicht? Wenn die Speaker in Ordnung sind?
Also solange man nicht Reconen muss, einem der Klangcharakter wie auch das gefällt was in Sachen Leistung aus der Box kommt....warum dann nicht?

Aber naja ich werde heute Abend mal einen extra Thread über das Thema alte Amps eröffnen.
 
Ich bin mittlerweile ziemlich überzeugt, dieses Set zu nehmen:
https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_backline_600410_halfstack.htm

Und da ich nicht die möglichkeit habe dieses Set anzutesten würd ich gern wissen was ihr von der Box haltet, die in diesem Set drin ist. Ich bin etwas verunsichert, da die ja kein Horn oder so hat und auch (glaube ich) Baujahr 2002! ist. Noch einmal zur info : Der Verstärker (und box) wird für metal gebraucht :)

Danke für all die Hilfe :)

MfG,
Erik
 
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