Verstärker für zuhause u. kleinere Gigs (Jazz / Jazz-Rock) max. 1.000€

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Lord Cromwell
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Da ich seit einiger Zeit gerne Jazz spiele, habe ich mich entschieden, mir als Ergänzung zu meinen Akustikgitarren eine E-Gitarre (Framus Mayfield) zuzulegen und kann diese nächste Woche abholen. Nun brauche ich natürlich noch einen passenden Verstärker, den ich am besten sowohl zuhause als auch bei kleineren Auftritten (Kirchen, Geburtstage, Ehemaligenorchester der Schule etc.) nutzen kann. Ob Röhre oder Transistor, gebraucht oder neu ist mir erstmal ziemlich egal, sollte bloß nicht mehr als 20 Kilo wiegen und nicht viel mehr als 1000€ kosten. Klanglich soll es in Richtung Scofield und Larry Carlton gehen. Um eine Vorauswahl zu treffen, bevor man Modelle anspielt, wollte ich hier das Forum befragen. In eine Auswahl einbezogen hätte ich den Koch Studiotone 20 Combo, den Koch Jupiter 45 Combo, den Elfring Moonshine, Hughes & Kettner Tubemeister 18 sowie den PCL Vintage Amps Stagemaster. Vielleicht wisst ihr ja etwas über diese Amps oder könnt Anregungen geben. Schon mal vielen Dank für mögliche Antworten!
 
Koch Studiotone 20 Combo,
Für genau deinen Zweck hatte ich diesen einem Bekannten empfohlen. Er war/ist lange damit glücklich gewesen. Der kleine Scheisser ist mit 17,5 Kg allerdings sackschwer, zumindest in Relation zur Größe und kann saulaut. Als Transistor fällt mir noch ein Roland Cube 80 GX ein, gibt es meist recht günstig gebraucht und ist noch leichter.

EDIT:
Vielleicht auch mal einen Fender Tone Master (z.B einen DeLuxe Reverb) antesten. Wiegt auch nur ca. 11 Kg. Klingt gut und lässt sich bei jeder Lautstärke gut einstellen. Den Twin Reverb (auch Tone Master) fand ich eine Spur gefälliger, ist aber halt schon ein größerer Kaste, wenn auch nur ca. 16 Kg.
 
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ein review einer der Wunschamps von 2012 (glaube ich):

https://www.musiker-board.de/threads/amp-pcl-vintage-amp-stagemaster-30.494254/

alles in allem würde ich sagen, ist die Auwahl da schon sehr gross. Du solltest halt in einem gut sortierten Laden mal verschiedene
combo `s antesten. Ich selbst hab einen Vox AC15 und einen Marshall Origin5 (den gibt es auch in stärker), die beide deinen Ansprüchen genügen würden. Wie gesagt, du musst es selbst hören.
 
Ich habe noch eine weitere schicke (und hierfür ungewöhnliche )Möglichkeit:
https://www.thomann.de/de/engl_ironball_head_20_bundle_306938.htm
Dazu noch eine kompakte 1x12er und fertig ist das Thema. Der Clean-Kanal würde für deine Zwecke sehr gut funktionieren den Lead-Kanal wirst du nicht brauchen. Durch den eingebauten Power Soak kannst du es dir aussuchen, mehr Dynamik (mit 20 W) oder etwas komprimierter (mit 5 W). Ich habe den Engl SE (Baugleich nur mit mit Midi und Delay) und kann dir bestätigen, dass die EQ-Sektion sehr effektiv ist. Ich kann den Engl damit in Richtung Fender aber auch Vox und Marshall tweaken. Insgesamt ist das Clean eine Spur neutraler als ein Fender-Amp aber m.E. sitzt hier der Sound genau richtig. Als Speaker für deine Musikrichtung würde ich einen Jensen (falls mehr Richtung Fender) oder V30 (neutraler) empfehlen.

Alternativ gäbe es noch den Fireball 25 aber dieser lässt sich m.E. nicht so gut leise spielen wie der kleine Ironball.

Falls doch lieber Combo, würde ich, wie oben erwähnt die Tone Master Serie mal anspielen.
 
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@HD600 , es gibt den Ironball auch als Combo ,allerdings wiegt er dann 20KG.
 
Genau! Deswegen habe ich ihn auch nicht genannt.. :D
Auf Sicht wäre hier so eine kleine Kammler-Box vielleicht nicht schlecht, wollte allerdings nicht gleich das Budget derart sprengen.. :)

Den Jupiter Combo fand ich übrigens nicht definiert genug vom Sound, irgendwie nicht Fisch oder Fleisch. Da ist der Koch Studiotone solider, allerdings mir für diesen Fall hier etwas zu wuchtig.
 
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Den H&K mit der Kamler Monokai ist m. E. schon erste Sahne. Damit habe ich auch schon geliebäugelt. Der Powersoak ist zuhause eine große Hilfe. Was mich wundert, ist daß hier der Katana Artist MK2 nicht erwähnt wird. Ich bin super zufrieden damit und bin ein absoluter LCsrlton - Fan. Allerdings reicht es bei der Einstellung der Sounds nicht an den Knöpfen zu drehen. Das muss über den Computer, mit der Katana-Software erfolgen. Erst dann erfährt man was er wirklich kann.
 
Ich hab für genau den von dir beschriebenen Einsatz einen Roland Blues Cube Hot gekauft und bin sehr zufrieden. Der letzte Open air Gig mit ca. 200 Leuten (ohne PA) war kein Problem!
 
*edit*
Ach ja, den habe ich ganz vergessen. Der verträgt sich doch auch ganz gut mit Pedalen, falls es mal nicht ganz clean sein soll, oder?
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Mir würden noch die Transistor-Amps von Quilter (gibt es z. B. bei Thomann) einfallen. Die sollen angeblich alles von leise bis laut können und dürften vom Gewicht her nur schwer zu schlagen sein.
 
Black Spirit 200 Combo. Mit 15 kg noch unter der Grenze und für 1000 Euro sicher zu bekommen. Der kann clean richtig gut und ist sehr vielseitig.
 
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Den H&K mit der Kamler Monokai ist m. E. schon erste Sahne. Damit habe ich auch schon geliebäugelt. Der Powersoak ist zuhause eine große Hilfe. Was mich wundert, ist daß hier der Katana Artist MK2 nicht erwähnt wird. Ich bin super zufrieden damit und bin ein absoluter LCsrlton - Fan. Allerdings reicht es bei der Einstellung der Sounds nicht an den Knöpfen zu drehen. Das muss über den Computer, mit der Katana-Software erfolgen. Erst dann erfährt man was er wirklich kann.
Wie ist das da mit der Software? Kann man sich da auch Sound-Files im Internet downloaden? Die Kamler Monokai passt bei mir leider nicht mehr ins Budget und für den Transport würde ich tatsächlich beim Combo bleiben...
 
Die große Auswahl macht das echt nicht leichter, wird wohl nur über den Vorrat in der Nähe und das Anspielen gehen. Danke für die zahlreichen Tipps und Anregungen!
 
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Scofield und Larry Carlton
hab mir mal die Mühe gemacht, zu gucken, was die so gespielt haben. John Scofield u.a. einen Vox AC30, Larry Carlton u.a. einen Fender Deluxe 5C3.
Als Ergänzung, Bill Frisell u.a. einen Fender Princton reverb. Mit der Zeit wurden ihre Amps aber natürlich immer exclusiver, damit auch teurer.
Nur mal für dich zur Orientierung. Es handelt sich eben fast ausnahmslos um Röhrenamps, die eine "natürliche" leichte Verzerrung ermöglichen, auch ohne grosse Wattleistung.. Es gibt in der Richtung eben auch kleinere Combos, leichtere, mit denen du klanglich gut aufgestellt wärst und die dir in nicht allzu grossen Räumen eine gute Beschallung ermöglichen.
Nur mal so dahin gestellt,
Micky
 
Jazz Chorus 40?
 

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