Verstärker für verschiedene Musikgenres

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Ekstasische Melodie
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Ich suche nach einem Gitarrenverstärker für mich, habe aber (mal wieder) das Problem, dass ich nicht auf ein spezielles Musikgenre ausgerichtet bin.
Einerseits möchte ich stereophonen Ambient machen, dann auch wiederum Spaghetti Western/Filmmusik 60er/70er/Surf Sound, aber ebenfalls Black Metal-artiges.

Für den westernartigen Sound schwebt mir ein Bariton Bass à la Squier Vintage Modified Bass VI mit LaBella Strings vor. Ob Gitarren- oder Bassverstärker?
Für Ambient habe ich noch keinen Plan. Hier denke ich, dass Stereo aber wichtig ist.
Für Metal finde ich die Jackson JS11 ganz gut. Für einen Anfänger auch schön günstig.

Verstärkerkompromisse für die verschiedenen Musikgenres sind bestimmt nicht einfach, wenn überhaupt realistisch. Vielleicht habt Ihr eine Idee?

Ob Combo oder Top plus Stack, Röhre oder Transistor.... auf jeden Fall muss der Sound stimmen, um Lust auf das künftige Hobby zu machen. Da bevorzuge ich doch unkonventionelle Methoden.

Was Black Metal betrifft, gefällt mir der Satan von Randall klanglich sehr gut. Der ist aber zu teuer und ausverkauft. Orange TH30H leider auch zu teuer.
Alternativen hätte ich auch schon irgendwie gefunden:

PRS MT 15, Orange Dark Terror und Bugera 6262 Infinium. Bei Metal mag ich es, wenn das Timbre etwas nach Elektrizitätswerks klingt, aber nicht so diese hellen, kratzigen Obertöne enthält. Eher cremiger, abgerundet, aber doch so, als würde Strom durch die Saiten peitschen. Ähm, noch verständlich? :tongue:

Was die 2x12 Gitarrenboxen betrifft, ist die Harley Benton G212 Vintage zwar günstig, kann mich aber klanglich nicht so ganz gegen die Orange PPC212-COB überzeugen. Wie jemand bzgl. der HB schon anmerkte: "but a little excess fizz up top." Celestion Vintage 30 alleine reicht wohl nicht.

Ein paar andere Gitarren, die ich zusätzlich in Erwägung ziehe, wären die Fender SQ CV 70s Jaguar LRL und eventuell eine Epiphone Les Paul Express EB. Telecaster mag ich irgendwie nicht.

Soll ich einfach mal mit was anfangen? Jackson JS11, Orange Dark Terror und Harley Benton G212 Vintage? Vielleicht könnte man letztere ja noch mit einem EQ aufpäppeln, falls das überhaupt Sinn macht. Für Stereo bräuchte ich dann 2 Verstärkertops?









 
Eigenschaft
 
offen gesagt, scheinst du noch zu sehr auf der Suche zu sein...

Bass und Gitarre über einen (Gitarren-) Amp...?

Mein Credo: Amps sind auch Instrumente, daher habe ich auch mehr als einen.

Ich denke, für dich wäre ein Multi-FX/Modeling mit 2 FRFR (“full range flat response”) - Boxen der Ansatzpunkt.

Gruss
RJJC
 
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Hi Ekstasische Melodie,

falls das geschriebene alles Dein Ernst ist ;) Weil, das ist schon sehr viel was Du willst ;) Dann solltest Du Dich auf jeden Fall mit Moddeling asueinandersetzen.

Denn gerade für Leute wie Du, oder auch ich, ist das ein Seegen.
 
Klingt auch eher nach Modelling. Aus der Masse an Vorschlägen kann ich zwar den PRS MT15 klanglich in der Preisklasse absolut empfehlen, der ist aber ein klares "Two-Twick-Pony". Kann Clean und aufs Maul. Ob du da mit Surf-Sounds und Post-Rock deine Freuden hast...nunja :redface:.

Falls du von einem anderen Instrument kommst und neu anfängst tut ein Modelling Amp (Boss Katana?) sicherlich erstmal gut um rauszufinden auf was man so Bock hat. Diese Combo-Kisten haben oft Effekte an Board mit vereinfachter Einstellung, da dreht man sich auch keinen Wolf wie bei den Profikisten a la Helix, TC, Kemper oder Axe-FX (die vmtl. eh noch zu viele € für dein Anfangsbudget kosten).
 
Also ich bin da mal bei @Real-JJCale und empfehle neben den FRFR Boxen (natürlich gehen auch direkt Speaker...) einen Modeler. Für einen Modeler habe da auch, einen guten nicht all zu teuren Tipp:


Ich habe das Gerät seit einigen Wochen im Einsatz und muss sagen das kann was (die von dir angegebenen Kriterien auf jeden Fall).
Mittlerweile spiele ich das Mooer GE200 sowohl in die PA, bzw als Effektgerät vor meiner Röhre.
 
Hi zusammen,

...genau, bei Modelling kann`s dann aber auch gut sein daß zwei wichtige Aspekte zusammenkommen:

-es klingt alles sehr unterschiedlich aber nix wirklich gut
-die Möglichkeiten sind zu verwirrend

Ich spiele seit 25 Jahren Engl Blackmore, etwas modifiziert, n altes Teil mit weniger Gain als die neueren der letzten 10 Jahre.

Mit Strat Clean klingt`s nach Blues, mit Tele kann`s dann dazu noch Country sein...aber auch dreckig Rock`n Roll. Clean mit Compressor und Strat gibt`s Gilmour Sound pur, mit anderem Anschlag und etwas Gain aber dann Stevie Ray...mit meiner Bariton Tele bellt das Ding knarzig, tief metallic mit mehr Gain, sanft fett hauchend im Clean...viele unserer Zuhörer sagen immer, daß der Jimi Sound damit gut klingt, andere loben auch den AC/DC Ton...
Ich hatte den schon für Sessions hingestellt...die Blueser sagten "darüber spiel ich nicht"...ähnlich die Metaller....Ende des Abends: die Blueser waren sehr begeistert und staunten, die Metaller waren zufrieden, teilweise sehr.

Mein Mitgitarrist spielt nen recht alten Screamer Combo, den ich mit einem Eminence Legend plus Beamblocker modifiziert habe...Fazit: er spielt gerne Country lastige Bluesriffs, Soli mit Schweine Drecksound, kratzige Rhythmus Parts und cremige Bluesnotes....passt alle perfekt....

So´n Engl Screamer oder Blackmore tut was du willst und macht den Sound den du in den Fingern hast...bissle Drehen musst halt dabei können...nur meine bescheidene Meinung.

Gruß,
Bernie
 
Machte keinem der Modelling oder Kemper Fans wiedersprechen.
Wenn’s um nen klassischen Amp geht, gibts hie den klassischen Allrounde
Hab das alles schon mit nem Roland JC120 JazzChorus gemacht.
Auch Bass gespielt, es geht mit ext. Bassbox oder 4x10er noch besser.
Es gibt den JC auch als Topteil

Mein Amp für Alles

Mögliche Alternativen vom Gebrauchtmarkt.
Ampeg g 212
Craaft Stereo 120 oder so
Dynacord gs 824
 
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...genau, bei Modelling kann`s dann aber auch gut sein daß zwei wichtige Aspekte zusammenkommen:
-es klingt alles sehr unterschiedlich aber nix wirklich gut

Bist Du da sicher? ;) Ich habe hier 3 Röhrenamps und Modlling.

Die Röhren haben bei mir, außer aus nostalgischen Gründen, keinen Grund genutzt zu werden.
Übrigens habe ich auch einen Engl.

Für den Zweck, was der TE alles machen möchte ist Modelling das Beste aber wenn er viel Geld hat kann er sich auch 5 Gitarren und 5 Verstärker kaufen .....und ist dann auch nicht besser dran ;)
 
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Ich habe viele Ideen, bin aber Neueinsteiger ohne Erfahrungen. Dazu kommt noch, dass ich konventionelle Wege nicht so mag. Ist vielleicht ein bisschen schwierig mit mir, weil das Orthodoxe bei mir keinen Sinn macht, und das Viele zusammen konfus erscheint (aber nicht ist). Kann sein, dass ich für unterschiedliche Richtungen verschiedenes Equipment benötige. Alles auf einmal geht aber nicht. Daher fange ich aber gerne einfach irgendwo an und bin für verwertbare Tips dankbar.

Gitarre und Bass benötige ich (bin eher der Synthiefan) auch nur für einzelne Sequenzen. Läuft also sowieso eher auf ungewöhnliches Terrain hinaus. Wichtig ist mir aber der Sound, denn mit ihm kommt auch die Inspiration. Bin eigentlich kein Gitarrenfan, denn mir gefallen typische Gitarrensounds nicht so.
Experimentieren tu ich gerne.
Wie könnte ich mich denn mit 'Modelling' auseinandersetzen? Ich kenne jetzt - vom Namen her - nur Modelling Amps. Softwarebasierte Plugins ausprobieren? Also digitaler Sound? Bis jetzt habe ich da noch nicht Gefälliges gehört, zumal ich ja eher spezielleren Sounds zugeneigt bin. Allerdings auch viel mit Effektketten arbeiten will. Vielleicht braucht es ja für manche Richtungen gar nicht so sehr einen besonderen oder kostspieligeren Amp.


Hättest Du da genauere Vorschläge für mich?
 
Bass und Gitarre über einen (Gitarren-) Amp...?
...
Ich denke, für dich wäre ein Multi-FX/Modeling mit 2 FRFR (“full range flat response”) - Boxen der Ansatzpunkt.
Der Haken ist eigentlich, dass Multis i.d.R. nicht so gestaltet werden, dass du Bass, E-Gitarre und auch A-Gitarre und andere akustische Instrumente darüber spielen kannst.
Eigentlich Käse, wenn du dann außer den Boxen doch 2 oder 3 Multis oder Preamps dafür brauchst (ich rede jetzt nicht von einem teuren Kemper)
In der günstigeren Liga wäre ein universeller "AEG"-Multi eine echt feine Sache, wenn jemand mit wenig Geraffel arbeiten will.
 
***
Hättest Du da genauere Vorschläge für mich?

Dazu kann ich seriös leider nichts beitragen, da ich schon zu lange aus diesem Thema wieder heraus bin.

Bin selber ein großer Stereo- & WDW-Fan und habe mich ab dem Korg A2 /A3 und Line 6 POD I -parallel zum konventionellen Equipment- mit der Problematik der bühnentauglichen Verstärkung dieser Soundquelle(n) intensiv beschäftigt.

Letztlich habe ich das Problem (unbefriedigend) mit diversen kleinen P.A.-Boxen zu lösen versucht (FRFR gab's in den '80ern/'90ern noch nicht...).

Das eigentliche Problem war nicht der Sound, im Gegenteil, sondern die Mike-Abnahme.

Durch 2- oder gar 3-Weg-Systeme ist eine vernünftige Mikrophonierung nicht möglich.

Mittlerweile gibt es vernünftige Tools mit denen ein Gitarrensignal direkt zum Pult geschickt werden kann, ohne dass es zu künstlich klingt, gab's damals auch noch nicht wirklich.

Kurz: bin nach ein paar Jahren des Experimentierens wieder zu konventionellen Gitarren- und Bassboxen mit entsprechenden Amps zurückgekehrt und bin immer noch wunschlos glücklich.

Gruss
RJJC
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Haken ist eigentlich, dass Multis i.d.R. nicht so gestaltet werden, dass du Bass, E-Gitarre und auch A-Gitarre und andere akustische Instrumente darüber spielen kannst. ***

Bei den meisten Multis trifft das zu, es gibt aber auch Ausnahmen. Den Bass z.B. spiele ich -wie meine E- & A-Gitarren- über mein G-System (1. Generation), allerdings dann auch in eine Bass-Endstufe (Trace Elliot) und entsprechende Box.
Die E-Gitarrensignale landen jedoch in Gitarrenamps oder -bei der Akustik- direkt in's Pult (-> P.A.) und in meine Monitore.

Das ist aber ein techn. Aufwand, den der TE aktuell nicht stemmen will/kann.

LG
RJJC
 
Dazu kommt noch, dass ich konventionelle Wege nicht so mag. Ist vielleicht ein bisschen schwierig mit mir, weil das Orthodoxe bei mir keinen Sinn macht...

Das hört sich im Prinzip gut an. Warum willst du dann ganz orthodox für jedes Genre den richtigen Sound. Wo steht dass Metall nicht auch mit nem BluesSetup guter Metall sein kann oder umgekehrt, oder was weiß ich.
Kauf dir nen AMP der für dich gut klingt, technisch gut funktioniert , kurz dir gefällt und baller los, dann ist auch egal welche Technik du verwendest. Glaub mir gerade als Soundtüfftler können dich zahlreiche definierte Settings eher limitieren oder ablenken als ein einfacher dir zusagender Ampsound. Auch wieder - egal welcher Technik dieser entspringt.

Auf der Effektseite empfehle ich dir mehr dich mit allen Möglichkeiten der Soundmanipulation als mit dem Ampsound zu beschäftigen und diese Erfahrungen alle in Kombination zu sehen.
Von Software wie Ableton mit MaxMSP über Effektgeräte aller Art bis Gitarre mit der Feile zu bearbeiten.

Das Instrument hört nicht an der Klinkenbuchse auf und sein experimentelles Potential beginnt nicht erst dort.

Limitieren dich nicht durch Soundvorgaben.

Ich hätte gerne einen Kemper - warum?
Ich will wissen was für kaputte Sound damit festzuhalten sind.
Hatte mal nen Aria Brüllwürfel mit zahlreichen Defekten. Landläufig war der mies , kaputt, kurz Schrott. In einer Produktion bot er jedoch genau dadurch diesen einen perfekten Sound bevor er ein paar Wochen später ganz den Geist aufgab.
Hätte ich den Kempern können - Whow.
Ich hab keinen - auch egal, dann mach ich ihn halt anders.

Hoffe du verstehst was ich meine.
 
Nachtrag:

Da du Bass spielen möchtest würde ich mich an deiner Stelle vielleicht sogar eher nach einem BassAmp ( Anlage, Rack, ModAmp, wie auch immer. ) umsehen. Gitarre über Bassamp ist meist technisch und auch Souncharakteristisch kompatibler.

Nur so ein Gedanke.
 
Für so eine breite Anforderung gäbe es für mich nur eine Lösung:

Line6 Helix LT+Variax Shuriken+Powercab Plus


Das reicht für Frog Leap Studios und Twelve foot Ninja live, dann sollte es auch für Dich passen;)
 
Also eigentlich klingt das schon nach Modelling, da einfach für relativ wenig Geld viel abgedeckt werden soll. Wenn du Bass und Gitarre über einen Röhrenverstärker spielen möchtest brauchst du passende Boxen. Für Bass Bassbox und Gitarre Gitarrenbox. Gitarre über Bass kann man machen muss einem aber gerade angezerrt nicht unbedingt gefallen.
Bass über Gitarrenboxen ist problematisch da die Lautsprecher dafür nicht ausgelegt sind.
Ich würde mir an deiner Stelle einen gebrauchten Orange Rockerverb holen (wenn dir der Sound gefällt) der ist für mich so der einer für alles AMP. Den MKI bekommt man gebraucht für rund 700 Euro.
 
Bugera 6262 Infinium.

ich habe mir letztens einen gebrauchten 6262 gekauft, weil ich gerne einen kompromisslosen Metalsound ohne Pedale haben wollte.
Den Cleansound finde ich sogar ganz ok, allerdings auch komplett anders als bei Amps, die generell eher für Clean ausgelegt sind.

Ich würde mir überlegen, was den Großteil dessen ausmacht, was du spielst und den Verstärker gemäß dieser Vorgabe nach dessen Stärken aussuchen.

Vergiss dabei nicht, dass die Box / der Speaker hier einen gewaltigen Einfluss hat.

Beim 6262 habe ich etwas festgestellt, dass mir so im Zusammenhang nur mit einer einzigen Gitarre passiert ist.

Wenn ich den Cleankanal des 6262 nutze und als (starke) Zerre ein Pedal nutzen will, klappt das ziemlich gut, egal ob mit Tele, SG oder PRS. Natürlich klingt es mit Pedal anders als wenn ich die genannten Gitarren-Modelle ohne Pedal im Leadkanal des 6262 nutze. Trotzdem klingt es gut.

Ich habe eine Gitarre ( Erle / Ahorn, Bolt on ) mit dem Suhr Doug Aldrich Pickup am Steg. Über den Leadkanal des 6262 klingt das sehr gut. Geht das ganze jedoch über den Cleankanal + Zerrpedal(e), klingt diese Gitarre in der Kombi wirklich grottig - und wirklich als einzige Gitarre die ich habe.

Die gleiche Gitarre über die gleichen Pedale über den Blues Jr oder den Marshall 2466 klingt jedoch wieder sehr gut. ( Subjektiv )

Aber um nochmal auf die Box zurückzukommen:

Konzentriere dich nicht zu sehr auf den Amp, denn je nach Speaker kann der gleiche Amp KOMPLETT anders klingen.
In meiner 4x12 sitzen 4 unterschiedliche Speaker. Wenn ich diese einzeln mit Mikro abnehme, knnte man meinen, man würde 4 unterschiedliche Amps hören
 
Gitarre und Bass benötige ich (bin eher der Synthiefan) auch nur für einzelne Sequenzen. Läuft also sowieso eher auf ungewöhnliches Terrain hinaus. Wichtig ist mir aber der Sound, denn mit ihm kommt auch die Inspiration. Bin eigentlich kein Gitarrenfan, denn mir gefallen typische Gitarrensounds nicht so.
Experimentieren tu ich gerne.
Wie könnte ich mich denn mit 'Modelling' auseinandersetzen? Ich kenne jetzt - vom Namen her - nur Modelling Amps. Softwarebasierte Plugins ausprobieren? Also digitaler Sound? Bis jetzt habe ich da noch nicht Gefälliges gehört, zumal ich ja eher spezielleren Sounds zugeneigt bin. Allerdings auch viel mit Effektketten arbeiten will. Vielleicht braucht es ja für manche Richtungen gar nicht so sehr einen besonderen oder kostspieligeren Amp.
Wenn ich das so lese würde ich auch eher nach einer Softwarelösung suchen. Auch wenn es mir persönlich nicht zusagt klingt es so als wäre das für dich eine gute Lösung, wo man auch erstmal mit geringerem finanziellem Aufwand sich austoben kann.
Dafür gibt es ja ein extra Subforum hier im E-Gitarrenabteil, evtl. ,mal da einschnuppern.
Ich persönlich finde das es sicher auch gute Hardwareansätze gibt (Kemper,Helix usw.) aber das sind alles Preisregionen wo ich mir sage -> für einen Einsteiger, der den typischen Gitarrenklang garnicht so mag und evtl. auch noch nicht so genau weiß wie intensiv er das ganze betreiben möchte einfach "zu viel".
Alle eher normalen Amps werden sicher nur ein Kompromiss sein, was ich bei den wünschen (Spagettei -> Black Metal) schwer finde.
 
Ich danke Euch erstmal für den Input. Möglicherweise ist es quatsch, wenn ich, als Einsteiger, gleich mit relativ viel Geld in die Materie einsteige, wo ich doch besser erstmal mit Sounds experimentieren sollte. Dass eine Box den Klang des Verstärkers bedeutend verändern kann, ist mir auch schon aufgefallen. Dies in Einklang zu bringen, ist schon sehr schwierig. Metal Sound mag ich eigentlich so wenig wie Blues, Rock, Jazz und dergleichen. Aber Material aus dem einen Genre für etwas gänzlich anderes unorthodox zu verwenden, das kann schon interessant klingen. Zoviet-France hatten ja sogar teilweise auch mit kaputten Lautsprechern tollen Industrial Ambient kreiert. Experimentieren ist eben alles.
Ich werde mich mal durch das empfohlene Subforum wühlen.
 

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