Verstärker für meine Pedalboards

  • Ersteller AndyMusiker
  • Erstellt am
AndyMusiker
AndyMusiker
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.08.24
Registriert
15.10.05
Beiträge
416
Kekse
303
Ort
Lübeck
hallo Leute, ich suche nach einer Verstärkung oder Verstärker für meine Pedalboards. Auf den Pedalboards sind idR preamps ( Mesa boogie v-Twins, triAC, sansamp Charakterpedal, AMT etc.). "Abzweiger" Zum Mixer ( red box etc.) sind auch vorhanden. Ich suche eine Verstärker Lösung wie zB power Engine von tech 21 oder etwas ähnliches als Röhrenamp. Oder eine Cab Sim. A la two Notes Torpedo. Es soll halt amtlich klingen aber handlich
 
Eigenschaft
 
Power Engine ist schon ein guter Ansatz (...wenn du eher den Formfaktor eines Gitarrencombos bevorzugst).

Wenn du eher 'Fullrange' brauchst, käme evtl. auch eine aktive Monitor-Box in Frage.


Wie hoch ist denn dein Budget insgesamt?


HTH
:hat:
 
Electro Harmonix 44 Magnum, der passt sogar mit aufs Pedalboard. Falls Du nicht so viel Leistung benötigst, AMT TC-1 oder TC-3. Ansonsten vielleicht noch der ISP Stealth Pro Verstärker, weil der nicht unbedingt ein eigenes Rack benötigt.
 
Ich würde lieber eine vernünftige Lösung und mehr Geld ausgeben wenn nötig. Der Sound soll richtig gut werden sowohl für Fendermässige Cleansounds (Simulationspedale von Boss, sansamp) als auch für Marshallmässige Pedals. Lautstärke sollte für normalen Bandkontext reichen.
Mit dem Magnum 44 hätte ich Befürchtung das der Sound vielleicht nicht so gut ist aber villeicht ist es auch ein Vorurteil, günstig muss ja nicht schlechter klingen. Der stealth pro kommt nicht in Frage weil Racklösung- zu unhandlich. Habe selbst noch 19" Racklösung aber wie gesagt zu unhandlich. Habe sogar schon eine Röhrenendstufe (Marshall) in eine 2x12 box verbaut- war zu schwer geworden.
Der Amt tc klingt interessant besonders wegen dem versprochenen Dynamikverhalten in der Endstufe. Ist das bei dem Preis möglich oder eher eine Wohnzimmerlösung ( klingt so ein bisschen nach....)?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Monitorlösung geht natürlich auch wenn der Sound stimmt.
 
Ich würde die beiden AMT Tubecakes eher aufgrund der geringen Leistung in die Ecke Wohnzimmerlösung stellen, immerhin haben sie 1 W bzw. 3 W Leistung. Das Gerät von ISP ist nebenbei nicht von vornherein als Rackgerät ausgewiesen. Das Gerät selbst ist deutlich schmaler und kann durch Montage der beiligenden Teile ins Rack gebaut werden, muss es aber nicht.

Nachtrag: harimetal81s Ansatz mit dem aktiven Monitor ist auch nicht verkehrt, etwas ähnliches habe ich auch schon hier und da mal vorgeschlagen. In dem Szenario könnte sich aber eine Lautsprechersimulation anbieten, die das Signal, das aus dem jeweiligen Preamp kommt, etwas zurechtbiegt. Ich weiß beispielsweise nicht, wie der entsprechende Ausgang bei den AMT Geräten gestaltet ist, die meisten integrierten Lösungen sind meiner Meinung nach nicht der Renner.
 
Stimmt, mein Amt hat auch einen Mixerausgang. Diese Speaker oder/und cabsimulation korrigieren eher die Frequenzen aber Dynamik, röhrenfeling o.ä. Ist hier nicht gerade zu erwarten
So Red Box oder Palmer DI mäßig in die PA finde ich nicht so schlimm. So viele Experten sind meist nicht im Publikum. Aber für einen selbst z.b. Beim Proben wünsche ich mir gerne mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe grad eine neue Boxensimulation von AMT gesehen CP-100. pangaea oder so. Ob die mir hilft - Leider wieder ohne Erklärung. Kann Ca 100 impulsantworten abspeichern! Ja, ist klar ... Genau..ob das etwas mit dem zu tun hat, was ich als Dynamik bezeichnen würde oder kommt das eher aus der "Endstufe"?
 
Ich weiß nicht genau, was Du mit "Dynamik" meinst, ich vermute aber, dass Du damit die Interaktion zwischen Instrument, Verstärker und Lautsprecher meinst. Unabhängig davon, ob ich dich richtig verstehe oder nicht, halte ich in deinem Fall eine Lösung mit einer Endstufe und einem Gitarrenlautsprecher für sinnvoll, weil das dann am ehesten einem klassischen E-Gitarrenverstärker bzw. dessen Setup entspricht. Mit "klassisch" meine ich, dass Preamp und Endstufe in einem Chassis verbaut sind und man nur noch den Lautsprecher anschließen muss.
Welche Endstufe die richtige ist, kann ich dir nicht sagen. So wie ich die Powerengine von Tech21 verstehe, ist das eine Kombination aus einer klangneutral verstärkenden Endstufe und einem eher linearen Lautsprecher, quasi eine PA im Gitarrencombooutfit. Die Endstufen von AMT und Electro Harmonix sind wohl eher klangfärbend und könnten dem, was Du suchst, schon näher kommen.
 
Ich denke wir meinen das Gleiche mit Interaktion git-Amp-box. Simuliert oder echt. Aber das Ziel ist ja auch einen "hochwertigen" Sound zu erreichen. Z.b. Röhrenendstufe (Sättigung). Der Sound sollte schon mit den großen Vorbildern mithalten können z.b. Marshall und Fender. Ich sag mal Ca 80% des Sounds sind durch Pedale erreicht es fehlt das letzte feeling.
 
Besitzt du ein Interface? Am besten noch Studiomonitore und gute Kopfhörer oder hast Zugang zu einer PA oder einer tauglichen Aktivbox?
Dann würde ich an deiner Stelle die IR Lösung mal mittels Laptop testen und bei Gefallen einen IR Loader fürs board und einen aktiven Monitor besorgen.
 
Ich glaube, mit einer PC Lösung bin ich erstmal etwas überfordert. Ich hab mir die ehx magnum 44 und Amt tubecake 3 näher angesehen. Sie bringen tonformung ( und Dynamik?) und passen aufs board. Aber welches Pedal?
Nimmt man 44 Watt - beginn einer endstufen tonformung aber erst bei erheblicher Lautstärke lt. Internet. Tubecake frühe soundformung aber evtl. Fehlende Reserven bei 3 Watt und weniger headroom?
2. Alternative ist immer noch die powerengine tech21, aber hier soll die klangformung ja eher neutral sein. Wenn das so ist kann ich auch über den Monitor fahren
 
Die PC-Lösung habe ich nicht als Lösung gemeint, sondern zum kostengünstigen Testen, ob die Lösung mit IR Loader etwas für dich ist. Dazu müsstest du aber wie gesagt an ein Interface und ordentliche Möglichkeiten zum Abhören (Studio-Monitore, PA, Kopfhörer...).
Die Lösung mit IR-Loader hätte den Vorteil, dass du dir die Mikrofonierung sparst und dein Monitorsignal dem Mischpultsignal entspricht, so wie es bei Modeling-Lösungen der Fall ist.
 
Vergiss' Endstufenzerre auf dem Pedalboard!

Mit deinen jetzigen Kandidaten (V-Twin, AMT, Tech 21) kommt die Zerre eh aus dem Preamp, lässt sich dafür aber auch leichter in der Lautstärke anpassen. ;)


HTH
:hat:
 
IR Loader ist für mich ehrlich gesagt noch ein Fremdwort. Aber ich bin neuem immer Aufgeschossen- besonders wenn es gut klingt
Nach dem Ergebnis meiner Recherge ist das two note torpedo derzeit Favorit. Es geht bestimmt auch kostengünstiger aber es scheint so als ob ich nur mit diesem Gerät nichts falsch machen kann. Da ist alles drin in der derzeit höchsten Qualität, wenn man nach den Beiträgen geht. Aber ich werde noch ein bisschen weiter recherchieren bevor ich meinen Dispo ausreize
 
Okay. Das von die angesprochene AMT Pangeaa CP-100 ist auch so ein Teil. Es kann Impulsantworten von Boxen speichern und laden, ist also ein Impulse-Response-Loader.
Am PC kann man mittels kostenlosen DAW-Plugins (ich glaube, es gibt auch Standalone Software) Impulsantworten laden um so eine Lösung vorab mal zu testen.
 
Man speichert bei dem CP-100 diese IR (impulsantworten) aus dem Internet Einfach drauf und kann sie dann anschließend stand alone nutzen. Ohne Software lt. Angabe. Das Gerät ist nur halb so teuer wie das two Notes Cab. Aber hab so das Gefühl, das ich das two Notes leichter bedienen kann. außerdem gibt es da auch eine Endstufensim. dazu. Hmm
 
Endstufensimulation... Ich weiß ja nicht. Ich stimme hairmetal81 zu, dass der Klang vor allem durch deine Sammlung an Preamps geformt wird. Ich habe zwar geschrieben, dass die Verstärker von Electro Harmonix und AMT auch eine klangfärbende Wirkung haben, aber die solltest Du nicht überschätzen.
Ich denke, dass dir vor allem der Kick eines richtigen Lautsprechers fehlt, also nicht der eines linearen PA-/Monitorlautsprechers, sondern der eines für Gitarrenverstärker entworfenen (WGS ET65, Celestion Vintage 30, Eminence Swamp Thang und wie sie alle heißen), der dem Klang seinen eigenen Stempel aufdrückt. Die Wiedergabe über so einen Lautsprecher kommt mir wesentlich facettenreicher vor als die über einen Lautsprecher mit linearer Wiedergabe. Das liegt vielleicht daran, dass ein richtiger Lautsprecher auf jede kleine Stromänderung reagiert und den Klang somit unendlich fein verbiegt, während der lineare Lautsprecher nur ein durch die Simulation "fest verbogenes" Signal einfach wiedergibt.

Möglicherweise können IRs das wesentlich besser abbilden, ich selbst habe nur Erfahrungen mit den Lautsprechersimulationen von Palmer und Behringer gemacht. Die klingen zwar nicht schlecht und sind für spätabendliches Üben Gold wert, aber mit einem gut eingeschwungenen Lautsprecher können sie nicht mithalten.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben