Verstärker für Keyboard`s

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Sebi2310
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Hallo,

zuerstmal muss ich mich entschuldigen falls ich in der Kadegorie etwas falsch liege. Aber ich fand das es hier am besten reinpasst.
Ich hab die Sufu benutzt und auch die themen bezüglich Bandequitment und Keyboardmonitor gelesen. Aber irgendwie ist mir das ganze jetzt noch nicht ganz klar.

Zuerst mal meine vorgeschichte: bei einem Auftritt vor einer weile habe ich mich komplett auf die Tontechnik verlassen. Mein Keyboard lief über das Mischpult, ich hatte einen eigenen Monitor und über den sollte ich mich hören. Einen eigenen Verstärker hatte ich leider nicht. Leider fiel die endstufe aus... und mit ihr das gesammte monitorsystem auf der Bühne (genaugenommen viel sie nicht aus sondern versorgte die lautsprecher mit gleichstrom... die folgen könnt ihr euch vorstellen).
Die restliche band hatte noch ihre eigenen verstärker (die mikrofoniert waren) und ich stand dann da. glücklicherweise nicht allzuweit von einem PA lautsprecher entfernt. über den ich mich noch ein kleines bisschen hören konnte.
Deshalb will ich jetzt auf der Bühne definitiv einen eigenen verstärker. Der soll nur die Keyboards bringen, möglichst kompakt sein aber laut.

Ich Spiele einen Korg X50 Synthi und ein kawai MP5. Es kommt mir vor allem darauf an das letzteres sehr gut klingt, da ich den verstärker/Monitor auch bei mir im zimmer einsetzen will. (deshalb hab ich das thema unter Digitalpianos angelegt)

Das ganze soll natürlich trotzdem an`s Mischpult. Wie mache ich das am besten? Brauche ich da eine art splitter zwischen keyboard`s und verstärker?

Und was für verstärker oder Boxen könntet ihr mir empfehlen? Oder was für einen Monitor? (bis sagen wir ~600€).

Als ich im Musikgeschäft war wurden mir verstärker der Marke AER nahegelegt. Was ist von denen zu halten? Bringen die kleinen dinger die lautstärke? Oder sollte ich lieber nen Monitor nehmen? Wenn ja was für einen? (aktiv)

Danke für eure Hilfe.
mfg. Sebastian
 
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AER baut schöne Ämps, allerdings würde ich den kleinen Modellen kein Keyboard zumuten. Sonst käme es auf einen Versuch an. Ich würde aus eigener Erfahrung einen aktiven Monitor aus dem PA-Sortiment empfehlen. Für 600,- sollte da schon was vernünftiges zu haben sein, vor allem, wenn auch Gebrauchtkauf in Frage kommt. Ich selbst habe eine Dynacord AM12, finde die gut, und habe schon ab und zu gebrauchte Exemplare für 500-700€ gesehen.

Warum ein Monitor und kein Keyboardverstärker? Keyboardamps müssen nicht schlechter als Monitorboxen sein, allerdings hat mich bis jetzt genau einer überzeugt, nämlich der von Motion Sound. Sonst war ich i.d.R. enttäuscht (z.B. mit Peavey KB300, KME QCA84, Roland KC-500). Die vielen Eingänge sind natürlich praktisch, aber eigentlich sollte es einem der Klang wert sein, im Zweifelsfall noch einen kleinen Mischer und ein Extrakabel mitzunehmen. Auch die Vielfalt der möglichen Aufstellungen ist ein Argument: Auf den Hochständer, aufrecht auf den Boden oder einen Stuhl oder dank der Monitorschräge auf den Boden - alles möglich. Nicht jeder Keyboardverstärker bietet das.

Für deine Idee bzgl Einbindung in die PA empfiehlt sich eine passive DI-Box. An den Eingang kommt dein Keyboard, an den parallelen Ausgang deine Monitorbox und vom XLR-Ausgang aus hast du eine symmetrische Verbindung zum Pult. Das ist deine Idee vom Splitter plus die Symmetrierung und Groundlift.
Palmer soll sehr gute Modelle haben, ich selbst bin günstig aber problemlos mit Monacor unterwegs.
 
Danke erstmal für die Hilfe.
Ich wollte mich nicht auf einen Monitor festlegen, ein Keyboardamp wäre mir in mancher hinsicht sogar lieber (eingebautes Mischpult). Außerdem kann ich doch auf einen keyboardamp auch ein Monitorsignal geben oder? (der sollte doch dafür ausgelegt sein).

Gebraucht gefällt mir beim Verstärker/Monitor nicht so gut. Ich hätte lieber was neues. Notfalls auch etwas teurer.

Ich fasse mal zusammen was ich jetzt bräuchte: eine 4 fache DI-Box.
Einen Verstärker mit wenigstens 2 eingängen für die keyboards oder ein kleines Mischpult und einen Monitor.

Lohnt sich die mehrinvestition in eine Aktive DI-Box oder reicht eine passive völlig aus?
Und was gibt es für gute Monitore die in frage kommen? Ich hab da leider überhaupt keine ahnung bei was für herstellern ich suchen soll. In sachen keyboardverstärker begegnen mir eigentlich immer wieder die verschiedenen Roland`s.
Ich lege vorallem auch wert darauf das ich wenn ich ihn in meinem zimmer benutze (deswegen sollte er kein risiges Monster sein), dass er gut klingt.

Zur zeit spiele ich mit einem altem Leem verstärker. Ich bin aber recht unzufrieden damit.
 
Monitorsignale auf den Keyboardamp funktioniert natürlich auch. Und wie gesagt spricht grundsätzlich nichts gegen das Prinzip Keyboardamp, nur würde ich die oben angeführten Modelle nicht weiterempfehlen. Letztendlich ist aber auch dabei dein persönliches Hörempfinden entscheidend. Es kommt darauf an, dass du zufrieden bist.

Passive DIs reichen für Keyboards vollkommen aus. Aktive sind hauptsächlich für Tonabnehmersignale wichtig - solltest du also einmal ein Rhodes besitzen, wäre da eine aktive DI zu bevorzugen.

Wie gesagt war ich von Roland ziemlich enttäuscht, hatte damals allerdings auch nicht genug Muße, eine Vielfalt von Einstellungen zwischen dem RD-700SX und dem KC-550 auszuprobieren. Vielleicht lag es daran, allerdings halte ich normalerweise auf Roland-Flügelsamples ziemlich große Stücke und hätte auch angesichts der Kombination aus den beiden Topmodellen mehr erwartet.
Den Motion Sound kann ich dir, falls er in dein Budget passt, auf jeden Fall weiterempfehlen.

PS: Den hier meine ich - Motion Sound KeyPro KP200S
http://www.G66.eu/index.php?page=sh...facturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=91
Ich hatte den bei einigen Gigs im Einsatz an einem Korg SP500 und selbst "gegen" eine brachial laute Salsaband mit noch lauterem Bassisten hat er sich durchgesetzt ohne dabei aber gleich nach Kreissäge zu klingen. 999€ sind natürlich happig, ich weiß.
 
Also ich würde auch eher zu einer aktiven Monitorbox tendieren. Die typischen Keyboardverstärker haben mich auch allesamt noch nicht überzeugen können, und letztlich geht es ja auch für Dich nur um einen Monitorersatz.
Viele Keyboarder fahren mit einem kleinen Submixer auf dem sie das Signalihrer Keyboards und ggf. Expander für den Frontmix vormischen, wenn vorhanden direkt über XLR-Outs abnehmen oder über DI-Box nach vorne geben. Über einen weiteren Ausgang oder Aux-weg kann man dann eine aktive Monitorbox ansteuern und bei Bedarf noch einen Monitormix vom FOH dazumischen. Hier bist Du deutlich flexibler, und bleibst dabei im gleichen finanziellen Rahmen wie mit einem guten Keyboard-Amp.

AER kenne ich übrigens nur als Verstärker für Akustik-Gitarren. ich wusste gar nicht, dass / ob die auch Keyboard-Amps vertreiben.
Ich fasse mal zusammen was ich jetzt bräuchte: eine 4 fache DI-Box.
Einen Verstärker mit wenigstens 2 eingängen für die keyboards oder ein kleines Mischpult und einen Monitor.
Die 4-fach DI-Box würdest Du benötigen, wenn Du beide Keyboards separat mit Stereo-Signal an den FOH geben willst. Ist eigentlich nur zu empfehlen, wenn man mit einem festen Toni arbeitet, der genau weiß, welche Sounds von welchem Keyboard kommen.
Ich kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, wofür du die 2 Eingänge benötigst. Wenn Du daran denkst, von jedem Keyboard je einen Kanal aus der DI-Box abzuzweigen, geht Dir von dem Stereosignal was flöten, daher fährst Du auch hier mit einem kleinen Mischpult definitiv besser. Außerdem kannst Du Dir dann noch den Monitorsound vom FOH dazumischen.
Lohnt sich die mehrinvestition in eine Aktive DI-Box oder reicht eine passive völlig aus?
Für Keyboard reicht eine passive DI-Box völlig aus, oder am besten gleich einen Mixer mit symmetrischen Ausgängen, das spart die DI-Box. Die Meinungen gehen da zwar auseinander, aber ich fahr so schon seit Jahren, ohne dass sich jemand über Brummen, Rauschen etc. Beschwert hat.
 
Hab hier gerade noch was bei ebay gesehen, was evtl. auch was für dich sein könnte:
Yamaha-Stagepas-150-M
Hab das selbst noch nicht gehört, aber vielleicht kennt ja jemand der anderen Leser das System...
 
AER kenne ich übrigens nur als Verstärker für Akustik-Gitarren. ich wusste gar nicht, dass / ob die auch Keyboard-Amps vertreiben.

Mir wurde in 2 Musikläden empfohlen einen Verstärker für Akustische gitarren zu benutzen. Oder eben eine Monitorbox.

Von dem Tontechniker der mich meistens abmischt habe ich erfahren das eine DI-Box günstiger wäre (ihm lieber) da die Mischpulte meistens nicht Phantomspannungsfest sind. Das argument das der Techniker dann wissen muss von welchem Keyboard welcher sound kommt habe ich allerdings noch nicht bedacht. Danke für den tipp.

Ich kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, wofür du die 2 Eingänge benötigst. Wenn Du daran denkst, von jedem Keyboard je einen Kanal aus der DI-Box abzuzweigen, geht Dir von dem Stereosignal was flöten, daher fährst Du auch hier mit einem kleinen Mischpult definitiv besser.

Hier hatte ich mir ganz einfach überlegt das ich auf der Bühne den stereoeffekt sowieso nicht auf dem einen Monitor den ich hab brauche. Und in meinem Zimmer ist sowieso immer nur ein Instrument. Das heißt da könnte ich beide signale auf die gleich Box geben.


ICh habe gestern einige Lautsprecher probegespielt. (leider hatten die kein MP5 da, ich musst mit einem Fp-4 von Roland vorlieb nehmen) Mein ergebniss war folgendes:
die Stagepass 150M von Yamaha waren von den 3 getesten die schlechtesten (aber auch die billigste mit knapp 600 Euro). Der Verkäufer hat mir dann noch von RCF die "Art 522A" (15") und die "Art 322A" (12") vorgestellt .Die 322 hat mir nicht gefallen, die hat mich die ganze zeit angeschrieben, aber doch mit beachtlicher lautstärke. Die 522A war eigentlich ziemlich gut. Aber irgendwas hat mir gefehlt vor allem in den mitten, außerdem ist sie ganz schön teuer.

Am liebsten hätte ich noch den Dynacord AM12 probegespielt, aber den hatten die leider nicht. Ich hab aber erkannt das gute Lautsprecher wohl teurer sind als das was ich bisher als limit gesetzt hatte.
Außerdem wurde mir vom verkäufer von diesem lautsprecher abgeraten da der wohl auf sprachwiedergabe optimiert ist und für keyboard daher nicht geeignet.

Was gibt es sonnst noch für alternativen?

Ein freund meinte zu mir das die RFC`s wohl ein Problem mit der langlebigkeit ihrer Lautsprecher haben. Stimmt das?

mfg. Sebastian
 
Knapp 600€ für eine Stagepas 150M? Du weißt schon, dass du beim Forumsbetreiber dafür die Stagepas 300 inklusive Stativhalterungen bekommst, oder? :)

Und wie war das, der Verkäufer hat behauptet, dass die AM12 nur für Sprache gedacht ist? Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Es gibt natürlich immer noch bessere Produkte - und, v.a. im Falle Dynacord, auch preiswertere - aber die AM12 ist eine solide Monitorbox, die sich für alle Instrumente eignet. Der EQ ist etwas ungewöhnlich, denn die Regler auf Mittelstellung bedeutet nicht neutrale Einstellung, aber man merkt, dass die sich was dabei gedacht haben.

Alternativ könntest du dir mal die HK FAST und DART ansehen, die sind auch recht gut. Im direkten Vergleich klingen sie etwas schöner und runder als die AM12, wobei ich auf lauteren Bühnen in der Regel ganz froh bin, dass die Dynacord ein bisschen mehr "auf die Fresse" spielt :rock:

Akustikgitarrenverstärker kannst du ja mal probieren. Ich sehe allerdings keinen Vorteil gegenüber einer Monitorbox. Unbedingt müsstest du vorher herausfinden, ob das Modell deiner Wahl genug Leistung bringt, um das volle Spektrum ohne Verzerrungen zu übertragen.
Andererseits: Wozu? Wenn du irgendwo spielst und dir die PA inkl. Monitoren gestellt wird, wirst du in der Mehrheit der Fälle für die Keyboards keinen extra Amp o.ä. bekommen, sondern einen ganz normalen Bodenmonitor. Diese Herangehensweise hat sich millionenfach bewährt, warum also unbedingt etwas anderes nehmen, das im Falle AER nicht einmal günstiger ist?
 
Ich besitze für zur Verstärkung meiner Boards einen Hartke KM 200 und eine Stagepas 300. Für den Bandeinsatz auf einer Rockbühne taugt nur der Hartke was, die Stagepas würde ich nur für ganz klassische leise Gigs einsetzen. Die setzt sich auf der Bühne nicht durch und hat zudem keinen zweiten Ausgang für den FOH.

Die Vorteile vom Hartke:
-- 4 Eingänge
-- eigener Submix
-- EQ on board
-- Stereo-Out für den FOH mit eingebauter DI
-- Lautstärke am Verstärker komplett unabhängig vom Ausgang regelbar
-- kommt locker gegen Marshalls an

Nachteile bzw. spezielle Eigenschaften:
-- sehr druckvoll, fast schon zu druckvoll, darum recht intransparent
-- sehr basslastig
-- mono (für mich störend, da ich oft Leslie-Effekte einsetze)
 
Ich denke ich werde wohl doch eine Monitorbox mit einem Mixer nehmen. Da er einfach vielseitiger einsetzbar ist.
Es ist übrigens möglich das ich den Preis der stagepass 150 mit dem der 300er verwechsele. Bin ich mir gerade unsicher. Die RFC`s haben im internet das gleiche gekostet.

Die HK dart sieht recht interessant aus. Ich hoffe das ich irgendwo mal testen kann. Sie ist ja doch eine ganze stange billiger als die RFC Art 322A.
 
Hi Sebi,

habe selber die FBT MAX 2a ( 2 Stück - Stereo finde ich sehr wichtig) und bin seit langem sehr zufrieden damit. Hab damit auch schon recht laute Gigs gespielt. Auf großen Bühnen ist natürlich irgendwann schluß. Ich hab sie aber immer dabei. Bei kleinen Gigs als Anlage, bei normalen als Monis und bei großen einfach nur zur unterstützung. Ich höre immer wieder diesen Spruch von den Mischern "die brauchst du nicht". Mitlerweile nervt mich das nur noch mässig und ich Antworte immer: der Bassist hat einen Amp, der Gitarrist auch, das hier ist meiner. Wenn die beiden drauf verzichten und direkt übers Pult spielen tue ichs auch :)

Habe neulich auch beide Stage Pas (groß & klein) ausprobieren können und fand die klanglich besonders fürs Piano super. Klasse sind natürlich auch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten.
Zwei mittlere RCFs habe ich auch mal getestet. Die waren gut, aber ME nicht so gut wie die FBTs
In dem Club, in dem ich sehr oft spiele, stehen mehrere Dynacord AM 12, die sind für Gesang wirklich gut, weil sie sehr präsent in den Mitten sind, aber für jeden Pianosound absolut tödlich. Ich persönlich als Keyboarder hasse die Dinger (sorry Andi). Das ist auch nicht ganz nur meine subjektive Meinung, sondern auch die unseres Drummers, der mich immer darüber hören muß.

Facit ich würde dir zur großen Stage Pas oder den FBTs raten.

Gruß Gernot
 
Hallo, die stagepass hab ich wie gesagt schon probegespielt. Aber mir gefiel der klang nicht so richtig. Ewig von den RFC`s entfernt.

Ich werde mal versuchen die HK`s zu testen. Die Powerworks von denen haben leider keinen sehr guten ruf. Hoffentlich sind die darts besser.

Was spielst du für ein instrument groovejazz? Auch e-piano? (ich tipp mal drauf wegen deinem namen)
Ist ein 10"er nicht etwas klein. vorallem wenn es Basslastig wird?
 
Hatte bisher ein Roland RD-700sx, welches ich vor kurzem durch einen Nord Stage ersetzt habe. Das ist mein Hauptarbeitsinstrument. Ansonsten habe ich diverse Synths ( Nord Modular G3, Virus B, Roland Fantom S , die ich aber seltenst alle zusammen auf der Bühne habe). Spiele von Dinner-Jazz über Jazz-Fusion bis Funk´n Soul und Rock-Pop-Cover. Also sehr viel Klavier- und Rhodessound.
Spiele eigentlich immer mit Bassisten, nie Keyboardbass ausser wenn ich Klaviersolo spiele. Mir reichen die FBTs echt. kann sie dir echt wärmstens empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Club, in dem ich sehr oft spiele, stehen mehrere Dynacord AM 12, die sind für Gesang wirklich gut, weil sie sehr präsent in den Mitten sind, aber für jeden Pianosound absolut tödlich. Ich persönlich als Keyboarder hasse die Dinger (sorry Andi). Das ist auch nicht ganz nur meine subjektive Meinung, sondern auch die unseres Drummers, der mich immer darüber hören muss.
Ist doch kein Problem :)

Bzw. wenn etwas Spam erlaubt ist: Ich muss jetzt ständig an diese Szene von Nihil Baxter und 00Schneider denken - "Gut dass Sie sich entschuldigen" :D
Nicht so wichtig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal zum Punkt zurückzukommen: Suchst Du nun eine Möglichkeit für das Monitoring auf der Bühne, oder geht es Dir darum mit einer Amp/Box Kombi (wie auch immer), Deinen E-Pianosound zu bekommen?
Im letzteren Fall sind wir vielleicht wieder dort, wo früher ein Roland JC120 Jazz-Chorus oder ein Fender Twin Reverb am Rhodes angeschlossen worden ist, weil damit der Sound am besten rüber kam und wohl auch immer noch kommt - was wohl keiner bestreiten will.
Nur musst Du dann auch so konsequent sein, diesen Amp mit Mikro abzunehmen, anstelle ein Line Signal aus dem Keyboard oder Submixer an den FOH zu schicken. Du machst ja den sound nicht in erster Linie nicht nur für Dich, oder? ;)
Fährst Du aber noch andere Sounds, wie Streicher, Brass, Synthies, Orgeln etc., ist das sicherlich nicht die optimale Lösung. Hier wäre eine relativ linear klingende Box angesagt. Nur hilft es meiner Ansicht nicht, wenn Du jetzt im Laden verschiedene Boxen anspielst, da sich so ziemlich jede Box auf der Bühne wieder anders anhört. Dort kommt es jau auch mehr auf Durchsetzungsfähigkeit an, da muss sie gegen Gitarren- und Bass-Amps und ein Drumset anstinken. Ob Du da noch die Nuancen hörst, wie das im Musikladen der Fall ist ... :gruebel:
 
Ich möchte einen möglichst linearen Monitor weil ich sehr viele verschiedene sounds darauf spiele. Auf der Bühne bei großer lautstärke ist mir der klang relativ egal, aber ich will ihn auch in meinem Zimmer verwenden. Und dort möchte ich einen richtig schönen sauberen sound. Habe heute wieder einen angespielt. Einen 15"er von LD Auch aktiv. Klang leider fürchterlich. Ich werde ende der woche die letzten testen. Einen von Kme und einen HK Dart. Dann denke ich werde ich mich für den von HK entscheiden (beste Preisleistung).
 
Hallo !
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass man sich lieber einen Powermixer zulegen sollte
+ Passivboxen. Man ist viel flexibler. Die Powermischer haben meistens einen Equalizer
an Bord, mit dem man den Sound der Box korrigieren kann. Zuhause bei mir im Keller
verwende ich eine ganz andere Einstellung als "Live", da ich ja auch viel leiser spiele.
Dann muß ich allerdings die Höhen und Bässe anheben, um das gleiche Klangbild zu
erhalten, wie in einem großen Saal. Für den Keller reichen dann auch zusätzliche
kleine 5 oder 6,5 Zoll Boxen aus, die dann auch im mittleren Lautstärkebereich
"geschmeidiger" klingen. Das gleiche Equipment für Livebetrieb und Homebereich zu
verwenden kann nur ein unbefriedigender Kompromiß sein. Und nicht zu vergessen :
Ein Pianosound im Monobetrieb klingt meistens einfach nur grottig !


Mit diesem Powermischer bin ich sehr zufrieden (mit leichten Einschränkungen,
siehe meine Rezession ) :

http://www.musik-schmidt.de/product.../Powermixer/Phonic-Powerpod-885-D-E-A-L-.html

..das Problem mit dem Rauschen beim 8Khz Regler hat sich erledigt.
Habe diesen einfach zu weit aufgezogen ( ist nicht nötig, da Höhen zu spitz klingen ).


Ein Freund von mir hat diese Boxen, die für den Preis wirklich gut klingen :
https://www.thomann.de/de/the_box_pa_12_eco.htm

Und für Zuhause beispielsweise diese :
https://www.thomann.de/de/the_box_cl_106_top.htm
 
Danke für den tipp, aber ich möchte lieber keinen extra Powermischer benutzen. Das verkompliziert die sache leider wieder ungemein. Und erhöht die anzahl der einzelteile die ich transportieren muss.

Das das Klavier Mono nicht 100%ig klingt ist mir schon klar, allerdings klingt es über meinen aktuellen Monoverstärker auch nciht schlecht. Ich möchte daher dabei bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin gerade auch auf der Suche nach einem passenden Monitor für meine Keys. Ich habe auch schon viel ausprobiert:
JBL Eon, RCF Art 310A, 322A usw. Die waren alle nicht schlecht, aber es hat immer irgendwas gefehlt...Mal Mitten, mal der Bass, mal zu klobig, mal zu schwer.
Jetzt habe ich gestern in der Probe folgende Box ausprobiert und ich war überrascht, was da für ein Sound rauskommt. Außerdem fragte ich mich, woher kommen diese Bässe aus dem Ding? Der hat doch nur 2 8er?? :confused:
Link zur Box:
http://www.hebasound.de/shop/product_info.php?products_id=5763

Der Monitor steht neben mir auf dem Boden und man sieht ihn kaum!!!! Dort sind auch richtige Powercon-Anschlüsse dran, damit das Stromkabel auch richtig hält, ist mir/uns auch sehr wichtig!

Wir werden uns einige von den Monitoren jetzt zulegen wegen den oben genannten Vorteilen. Bei größeren Mengen gibt es dann auch einen super Preis!

LG

Christian
 
Na, wenn Geld nicht unbedingt die Rolle spielt, kann man die Palette natürlich noch beliebig erweitern.
Die besten Monitore, die ich bislang hatte, kamen von Coda Audio AP12 oder AP 20. Gibt's auch als Passive Ausführungen. Die haben auch eine in 8"-Ausführung, die super kompakt ist und trotzdem hammermäßig klingt, bis tief runter, die AP8, etwa selbe Preisklasse wie die DB.
 

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