Verstärker für daheim und Jam Sessions/Proben gesucht!

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SchwarzerDornI
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Grüß euch!

Wie im Thread beschrieben, bin ich momentan auf der Suche nach einem Verstärker. An dieser Stelle schonmal vorab die Information bzgl. des gewünschten Sounds... Also ich spiele in erster Linie Metal, wobei also grad die Distortion schonmal sehr wichtig ist. Meist geht es in den Bereich von Children of Bodom, Arch Enemy, Hypocrisy und im Idealfall wäre es ganz gut, wenn man auch einen kleinen Teil der Black Metal-Fraktion abdecken kann, aber das eher zweitrangig.
Nehmen wir mal als Maßstab den Sound von Children of Bodom, Arch Enemy und Hypocrisy...
Preislich sollte er die 600-800 € nicht übersteigen aus dem einfachen Grund, dass ich grad dabei bin die Wohnung neu einzurichten und nächstes Jahr mein Studium beginnt.

Welchen Amp würdet ihr mir da empfehlen?!


Mein bisheriger Favorit auf Empfehlungen hin, wie auch aufgrund von dem was ich hier im Forum z.B. darüber gelesen habe ist er hier: http://www.voxamps.de/vox-produktseite-ad50vtxl.html

Mit VOX scheinen hier ja doch einige Erfahrung zu haben und auch mit dem AD50 VT XL.

Was sagt ihr dazu?! Was wären eure Vorschläge?
 
Eigenschaft
 
wenn der amp vornehmlich für zuhause sein soll, aber genug bieten muss, damit du auf jamsessions auch mitspielen kannst, sprich wenn der amp nicht für den bandbetrieb und für livesituationen herhalten muss, kannste dir mal den Line6 SpiderJam ansehen.

der Amp hat die normale Spidersektion intus. gut, der spider ist sicherlich nicht der döner der weisen,
ich würde die kiste auch nie für den bandbetrieb empfehlen aber der spiderjam hat ein paar sehr nette spielereien für den heimgebrauch:

er hat zig eingebaute jamtracks aus jeder stilrichtung inkl. metal. die tonart wird dir angezeigt und schon kannste endlos lange rumdaddeln, soli oder rythmparts ausprobieren.
es sind noch reihenweise rythmtracks eingebaut und jetzt kommt das bonbon
er hat einen eingebauten looper. sprich du lässt die drums laufen, spielst einen rythmpart und nimmst den auf. deine aufnahme lässte abspielen und nimmst die zweite gitarrenspur auf. lässt wieder alles abspielen und nimmst die leadgitarre auf ....etc. du kannst sogar n mikro anschließen und nen vocal-part aufnehmen. alles kannste via usb-kabel dann an deinen rechner übertragen und hast das demo für den nächsten song im kasten.

mit den 75 watt ist er für jamsessions laut genug, zumal man den ja noch an die pa-anschließen könnte, aber wie gesagt, wenn man ein paar abstriche in puncto sound macht.... für das geld ist die leistung schon schweinemäßig gut.


EDIT: hier http://www.youtube.com/watch?v=2TUZ47l8kEI und auf www.line6.com kannste dir mal ansehen/anhören, was man mit der kiste alles so anstellen kann. :rock:
 
soviel zur alternative....

aber der vox ist sicher auch nicht falsch. ich hab ich vor kurzem gespielt und war wirklich recht überzeugt davon. zuahuse kannste das stück gut runterregeln und im fall eine session auch lauter spielen.
der sound verändert sich nicht wirklich, daher also wirklich tip top.

zu dem line 6 kann ich so leider nichts sagen. die älteren spiders gefielen mir aber nicht. sicher, zerreserven hater und clean klang der auch nicht soo schlecht, aber der vox ist für mich klar im vorteil, fühlte sich beim spielen direkter an. ist natürlich absolut subjektiv.

wobei ich sagen muss, pats ausführungen zum looper waren wirklich verlockend ;-)
 
Auf Dauer ist der Bandbetrieb nicht ausgeschlossen, aber momentan erstmal nicht von Bedeutung aufgrund des Zeitmangels...
Das was du vom Spider sagst klingt für mich jedoch ganz gut... Nicht zuletzt die Möglichkeit mit dem USB-Anschluss.
Wobei ich da dazu sagen muss, dass ich auch noch das GT-10 habe, das ebenso über eine Loop-Funktion verfügt... Na ich werde beide mal im Laden anspielen.

Habe an Line 6 nicht gedacht, weil mir da die Topteile der großen Spiderserie nicht so gefallen, aber guter Tipp ^^


An dem Vox reizt mich eben am meisten die Features, die durch es XL hinzukommen... Sprich, dass er wirklich für den Metal "gedacht" ist und eben doch einen guten Sound hat.

Viel eher interessiert mich, ob evtl. wer was hat, was krass gegen ihn spricht?!
 
was mit persönlich an den vox-amps nie gefallen hat, ist die tatsache dass ich einen modelling-amp kaufe und dann trotzdem "nur" 3 sounds zur auswahl habe, sprich nur zwischen kanal 1 und 2 und den derzeit eingstellten potiwerten switchen kann. dafür brauch ich keinen modeller, mehr speicherplätze wären nicht schlecht gewesen. viele hängen sich an der röhre in der enstufenschaltung auf, die holt für mich aber keinen besonderen vorteil raus. da klingt z.B. ein line6 flextone wesentlich organischer und authentischer, aber das ist geschmackssache.
weil ich grad den flextone anspreche, hier ist ein netter 1:1 vergleich zwischen einem flextone combo und einem mesa boogie dual rectifier roadking anner mesa 412er ;). http://www.youtube.com/watch?v=ir0YdxAQyjs

EDIT:
BTW. wegen dem looper brauchts den spiderjam nicht unbedingt, dafür hätteste ja das GT10. aber ich finde die möglichkeit mit den backingtracks rumzudaddeln eben extrem cremig. wenn man den shit dann auch noch aufnehmen kann, vergisst man geile ideen nicht mehr so leicht
 
Wenn du das GT-10 doch bereits besitzt solltest du ersteinmal Zeit investieren um deine Sounds dort zu finden. Modelingamps etc brauchst du ja nicht mehr da dein GT-10 schon alles kann (und das sogar besser als die amps ;) ) Dein Amp sollte also eigentlich nur "laut" machen. Oder was genau suchst du nun?
 
Hi SchwarzerDorn,

Ich wuerde definitiv zum Vox raten, da er einfach um Laengen besser klingt, als der Spider-Jam. Backing tracks hin oder her, das Ding klingt immer noch wie ein Spider II/III.

Die Frage ist eher, ob Du nicht einfach das GT-10 daheim benutzen willst, und dazu nicht einfach einen "Lautmacher" nehmen willst - sei es eine Aktivbox oder ein kleiner Combo oder Hi-Fi...
 
Was für "Lautmacher" würdet ihr mir da empfehlen?!
Wie ich mich hab im Laden beraten lassen hies es, dass ich das GT-10 doch evtl. unterstützend dabei nehmen soll, etc. pp...

Was gibt es da für Möglichkeiten bzw. wonach muss ich da genau schauen?! Denn eine einfache Box bräuchte ja eine End- bzw. Vorstufe, etc...

Habe grad einem guten Bekannten 2 Monitore von HK-Audio geschenkt. 12" und 1"-Bestückung hatte daxs gute Stück vorzuweisen - wenn auch passiv... Würde das also schon reichen?! Einfach ein aktiver Monitor wie der D.A.R.T. es z.B. ist?
 
Da kommt's stark auf Deinen Geschmack und Deine Wuensche an - wenn Du z.B. sehr flexibel sein moechtest, ist eine PA-Box eine gute Wahl, zudem Du hier noch einigermassen die Boxensimulationen des GT-10 einsetzen kannst. Das Problem hier ist allerdings, dass viele guenstige Boxen aufgrund der billigen Hochtoener einfach nur nach Blechbuechse klingen. Die verschenkten Monitore (sofern das diese typischen Wedges waren, die's hier so oft gibt) klingen z.B. fuer Gitarre GRAESSLICH...

Du scheinst aber eher auf Metal aus zu sein, daher wuerde ich wohl nen Gitarrencombo mit moeglichst geschlossener Rueckwand empfehlen. Wichtig ist in diesem Fall natuerlich ein guter Speaker...

So was waer' z.B. nicht schlecht: https://www.thomann.de/de/tech_21_power_engine_60.htm

Oder so etwas: http://www.g66.eu/index.php?page=sh...facturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=91


Beide sind auf die Verstaerkung von Modellern ausgelegt und klingen auch recht gut, aber sind wohl beide etwas ueberdimensioniert (wobei das fuer den Atomic Reactor noch am Meisten gilt...) fuer zuhause.
 
Ok, ich schau mir die Links gleich mal an.

Die Monitore waren die HK LR 112M, um deine Frage zu beantworten...

Und dann tut sich mir gleich die nächste Frage auf, denn mir hat man bisher von einer einfachen PA-Box abgeraten und das aus folgendem Grund:
Eine PA-Box hat einen Hochtöner...
Den haben Gitarrenverstärker ja bekanntlich nicht und das würde wohl stören und könnte grad beim spielen in den hohen Tonlagen schnell in den Ohren nerven.

Ich muss zugeben von den Links der von Thomann gefällt mir schonmal, was Aufmachung, Beschreibung, etc. angeht... Schau ich doch mal nach wenn ich wieder beim Just Music bin...
 
Dann hatte die Person, die Dir von einer PA-Box abgeraten hat, keinen blassen Schimmer. Dein GT-10 ist locker in der Lage, diesen fehlenden Hochtoener zu simulieren (jetzt ganz doof formuliert :D) - das koennen Effektgeraete (u.A. Ampmodeller) schon seit Jahren.

Das Ganze nennt sich (Gitarren-)Speaker-Simulation.
 
Freunde mich mit dem Gedanken der Box immer mehr an, da demnächst noch ein Mac, inkl. Cubase, etc. hinzukommen wird und ein Digital-Mischpult von Yamaha...
Freundin spielt Bass, Gesang kommt auch hinzu... Da wäre das wahrscheinlich die effektivste Lösung.

Wie sieht es mit der Zerrung aus?! Laut den meisten Urteilen aus Zeitschriften ist die ja bei den Effektgeräten meist nicht zu verachten, aber noch nicht mit der eines eigenständigen Verstärkers zu vergleichen... Da ich bisher Boxen nur im Laden angespielt habe bin ich da noch ein kleiner Unwissender *hust*
Na ist dann auch die letzte Frage, in Bezug auf Hören/Sagen...

Würde mich aber über weitere Meinungen zum VOX und zu möglichen Boxen, etc. freuen...

Großen Dank geht an dieser Stelle aber schonmal an Bemy ;)
 
Was die Zerren vom GT-10 angeht: Geschmackssache. Mir gefallen sie im Vergleich zu anderen Multieffektgeraeten recht gut, aber im Vergleich zu nem richtigen Amp sind sie wohl immer noch recht fehl am Platz.

Klingen tut IMO der AD50VTXL z.B. etwas besser als das GT-10 ueber ne maessige PA-Box. Allerdings ist das GT-10 viel flexibler, und mit einer richtig guten Aktivbox (die fuer 800 Euro durchaus drin ist) klingt es auch saugut.

So etwas waere z.B. zu empfehlen was den Klang angeht, allerdings leistungsmaessig hoffnungslos ueberdimensioniert:

http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-RCF-ART-312-A-prx395749768de.aspx

In niedrigeren Leistungsklassen hab ich leider eher wenige Aktivboxen in die Finger bekommen, die mir fuer verzerrte Gitarre vom Modeller gefallen...
 
Na eben drum... Ich hab mal im Just Music meinen Traumverstärker (ENGL E 670 Special Edition) gespielt und das war schlichtweg der Hammer. Und klar, die Distortion des GT-10 ist ganz gut aber ich hab immer das Gefühl "na da geht doch noch was"...

Was die Boxen angeht werde ich mich mal direkt vor Ort umschauen...
Denn die von RCF haben sie z.B. auf jeden Fall da.

Interessant, was sich so alles machen lässt, wenn man sich nur mal gescheit informiert :great:
 
Na eben drum... Ich hab mal im Just Music meinen Traumverstärker (ENGL E 670 Special Edition) gespielt und das war schlichtweg der Hammer. Und klar, die Distortion des GT-10 ist ganz gut aber ich hab immer das Gefühl "na da geht doch noch was"...

Heheh, genau deswegen spiele ich mein GT-8 eigentlich mit nem "richtigen" Amp - das GT-8 dient dann nur fuer Modulationseffekte, Hall und MIDISteuerung... aber es kommen ja auch sehr viele Leute alleine mit GT-8/GT-10/POD/Tonelab als Preamp zurecht, und holen da super Sounds raus. Die Flexibilitaet mit den Dingern ist halt unuebertroffen...
 
ich sags mal so....

es ist zwar dein geld, ;) aber findest du es nicht etwas überdimensioniert 800 steine für einen aktivmonitor auszugeben, wenn du langfristig eher einen amp haben willst? für 1000 euro bekommste z.b. schon einen Engl Savage 120 gebraucht, und der geht schon mal sehr stark in die Richtung Special Edition. klar ist ne vollröhre mit 120 watt für deine zwecke auch überdimensioniert, aber sorry....
für den heimgebrauch brauche ich jedenfalls kein high-end-monitor um den optimalen live-sound eines GT10 zu erhalten. was machste denn, wenn dein Engl SE da ist mit dem monitor? ist auch fraglich, ob der sound bei mietwohnung/zimmerlautstärke schon so überragend ist. dann doch lieber die Powerengine, oder auf dem gebrauchtmarkt nach den aktivboxen von PCL-Vintageamps oder Hughes & Kettner schauen. an Combolösungen gibts als reine lautmacher auch den Peavey Bandit 112 (der in verbindung mit den Boss GT-Geräten sehr gut klingt) und ältere laney Combos (linebacker, worldseries) die alle für bis zu 200 euro zu haben sind.

und dann lieber ne gescheite klein-pa, denn da haste was für die gesamte band und da sollte man bei insgesamt 800 bis 1000 euros schon fündig werden.

und was die verkäufer in den geschäften angeht, die bei nem GT10 von PA-Lösungen abraten: das sind wohl eher praktiker die sehr gut wissen, wie ein modeller über PA-Boxen alleine klingen. nimm mal so ein setup und dann einen gitarrenverstärker im 1:1-Vergleich daneben und lass deine ohren und deinen bauch entscheiden ;). geh einfach mal in die geschäfte und probiere verschiedene sachen aus.

ist halt immer verwunderlich, dass es nur sehr wenige sind, die für die PA/Aktivmonitor-Boxen plädieren, während die große schaar der gitarristen die nase rümpft und das ablehnt. vielleicht sind ja genau diese handvoll pa-verfechter viel schlauer als alle anderen? oder vielleicht ist doch was dran, lieber über nen gitarrenamp oder zumindest ne gitarrenendstufe zu spielen.

nochmal...
es ist dein geld, du bist alt genug und musst wissen was du machst
sollte nur mal so ein gedankenansatz sein.
 
ich sags mal so....

es ist zwar dein geld, ;) aber findest du es nicht etwas überdimensioniert 800 steine für einen aktivmonitor auszugeben, wenn du langfristig eher einen amp haben willst? für 1000 euro bekommste z.b. schon einen Engl Savage 120 gebraucht, und der geht schon mal sehr stark in die Richtung Special Edition. klar ist ne vollröhre mit 120 watt für deine zwecke auch überdimensioniert, aber sorry....

Da hast Du natuerlich recht - allerdings wollte er andere Sachen ueber'n Mixer auch direkt da rueber laufen lassen.

für den heimgebrauch brauche ich jedenfalls kein high-end-monitor um den optimalen live-sound eines GT10 zu erhalten. was machste denn, wenn dein Engl SE da ist mit dem monitor? ist auch fraglich, ob der sound bei mietwohnung/zimmerlautstärke schon so überragend ist. dann doch lieber die Powerengine, oder auf dem gebrauchtmarkt nach den aktivboxen von PCL-Vintageamps oder Hughes & Kettner schauen. an Combolösungen gibts als reine lautmacher auch den Peavey Bandit 112 (der in verbindung mit den Boss GT-Geräten sehr gut klingt) und ältere laney Combos (linebacker, worldseries) die alle für bis zu 200 euro zu haben sind.

Die meisten PA-Monitore sind viel linearer was Lautstaerke angeht als Gitarrenamps/Boxen - gar keine Frage... Daher macht es schon Sinn, eher ne Aktivbox zu nehmen.

Deine Vorschlaege sind natuerlich auch nicht zu verachten, und sollten fuer daheim und zum Jammen sowieso locker reichen. Die Frage ist eben nur eine des Geschmacks, und ob man nicht ein Bisschen mehr will.

und dann lieber ne gescheite klein-pa, denn da haste was für die gesamte band und da sollte man bei insgesamt 800 bis 1000 euros schon fündig werden.

Lieber nicht... eben so ein schoener RCF ist sehr gut als Monitor zu gebrauchen (und dann hat man auch RICHTIG guten Monitorsound, sofern das Eingangssignal passt :D). Wenn Du fuer 1000 Euro ne PA kaufst... naja. Gebraucht kriegste vielleicht was Brauchbares, aber dann musst Du auch genau wissen, was Du willst/brauchst, und auf ein Schnaeppchen warten.

Das Schoene bei so nem Aktivmonitor ist ja eben, dass das Ding sehr einfach in ein anderes System integriert werden kann - "Ueberfluessig" wird das Ding also eben nie...

und was die verkäufer in den geschäften angeht, die bei nem GT10 von PA-Lösungen abraten: das sind wohl eher praktiker die sehr gut wissen, wie ein modeller über PA-Boxen alleine klingen. nimm mal so ein setup und dann einen gitarrenverstärker im 1:1-Vergleich daneben und lass deine ohren und deinen bauch entscheiden ;). geh einfach mal in die geschäfte und probiere verschiedene sachen aus.

LOL... Wenn ich mal nachdenke, wozu mir in Gitarrenlaeden schon geraten wurde, wird mir wirklich schlecht. "Wie? Wieso erst Standby an? Ist doch nur fuer Pausen, oder?"

SEHR viele Verkaeufer plappern eben genauso alles nach, wie die ganzen Foren-Noobs hier... Fachwissen braucht man keines, um hinter ner Theke zu stehen und Preise abzulesen.

Natuerlich gibt es auch Ausnahmen, aber man kann eben nicht auf jedem Gebiet fit sein - und wie oft sagt ein Verkaeufer "Du, ich hab keine Ahnung..."? Da sagt er doch lieber irgendwas, was den Gitarrencombo, der seit 3 Jahren im Showroom verstaubt, verkauft kriegt...


ist halt immer verwunderlich, dass es nur sehr wenige sind, die für die PA/Aktivmonitor-Boxen plädieren, während die große schaar der gitarristen die nase rümpft und das ablehnt. vielleicht sind ja genau diese handvoll pa-verfechter viel schlauer als alle anderen? oder vielleicht ist doch was dran, lieber über nen gitarrenamp oder zumindest ne gitarrenendstufe zu spielen.

Das liegt daran, dass das mit maessigen PA-Boxen eben einfach nur maessig klingt. Wenn man da nen billigen Aktivmonitor hinlegt, waere man mit jedem 10W Transistorgitarrenamp besser bedient...

Ich hab ja letztens (meh, ist inzwischen ja schon laenger her... paar Monate jedenfalls) den grossen Test gemacht, und einige Aktivboxen mit meinem GT-8 angespielt. Das klingt bis zur 500 Euro Marke (ab da kriegt man in etwa ne Art 310A - das NIEDRIGSTE womit ich ueberhaupt anfangen wuerde) einfach nur graesslich. Kratzig, blechig, wie aus der Dose.

Und der Grund? Schlechte Hochtoener - alle tierische Ueberhoehungen in den Mitten, die das verzerrte Gitarrensignal (welches ja gerade in den Mitten sehr empfindlich ist) komplett versauen, und zwar so, dass man's auch nicht mehr mit nem EQ zurecht biegen kann.

Ueber 500 Euro gibt es natuerlich auch noch Boxen, die man fuer Gitarre absolut nicht gebrauchen kann... fast die gesamte HK Palette unter 1000 Euro (hoeher hab ich einfach nichts mehr probiert), die Mackie Sachen waren eher maessig, electroVoice SX-A-100 (wobei die passive Version, die wir im Proberaum stehen haben, etwas besser klingt - aber auch nicht gut). Alles Thomann oder Fame maessiges (die ja beide recht brauchbare Gitarrenboxen bauen) was ich bis jetzt in die Haende bekommen hab war absoluter Schrott.


nochmal...
es ist dein geld, du bist alt genug und musst wissen was du machst
sollte nur mal so ein gedankenansatz sein.

Wo Du gerade vom Geld redest - prinzipiell ist die einfachere, und meist guenstigere Loesung, ein Gitarrenamp. Die meisten Aktivmonitore, die ich bis jetzt ausprobiert habe, waren wirklich unbrauchbar fuer E-Gitarre... aber wenn man dann mal einen erwischt (nach viel Zeit und Geld meist), der einem gefaellt - naja, dann ist halt alles vorbei. Ich moechte mir jedenfalls fuer die eine Band auch nen Art 310A zulegen (am liebsten auch ne 312A, aber die wird wieder schwerer), weil das Ding eben nur 12 Kilo wiegt, und alles Vergleichbare aus dem Gitarrensektor (jetzt groessen und gewichtsmaessig) ziemlich wegpustet. Mein neuer GTA-15 (Fender Pro Junior Klon) macht noch ein Wenig Konkurrenz, aber ist halt laengst nicht so linear und ist lautstaerkemaessig ziemlich begrenzt.

Am Proberaum meiner anderen Band haben wir nen Frachtaufzug und ne Laderampe - und der Frontmann faehrt Sprinter. Da ist ein Halfstack kein Problem...


Auf der anderen Seite muss man natuerlich bedenken, dass eine Tech21 PowerEngine auch nicht so viel wiegt...

Naja. Schwierige Entscheidung - was bin ich froh, dass ich sie nicht mehr treffen muss (ich benutz einfach beides :D)...
 
hier aber achtung!

diverseste user im board haben schlechte erfahrungen bezüglich haltbarkeit gemacht (2 minuten im durchschnitt)
 
hier aber achtung!

diverseste user im board haben schlechte erfahrungen bezüglich haltbarkeit gemacht (2 minuten im durchschnitt)

Mein Bugera 333XL macht auch ärger und wird eingeschickt, deshalb solltem an den Guten auch möglichst mit Garantie kaufen :D
Aber soundmäßig ist der echt Hammer :) (und ich hatte schon diverse Amps , auch den 6505 (+) und nen Krank, Engl etc)
 

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