Vermona 600 G

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thront
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Hallo !


Seit einigen Jahren bin ich ein ziemlicher Vermona-Fan. Warum weiss ich auch nicht recht, vieleicht weil mir die Robustheit und das Design dieser alten Ost-Verstärker einfach gefällt. In unserem Proberaum haben wir einen Vermona Powermixer, den Regent 1060 mit den dazugehörigen Boxen. Der ist Gesangsanlage und hat auch schon einige male die Gitarre eingesteckt bekommen. Ausserdem haben wir diese Anlage schon bei kleineren Konzerten als PA genutzt. Immer sehr simpel und ohne Probleme. Nun ja, wir machen Punk Rock und unterliegen deshalb nich den gleichen Soundqualitäten, die in professionelleren Musikstilen herrschen.

Nun verlässt leider unser langjähriger Gitarrist unsere Formation und nimmt seine beiden Verstärker mit. Finanziell sind wir momentan nicht allzu gut gestellt, dazu müssen wir nun auch mit weniger Leuten die Hauptmiete für den etwas teueren Proberaum übernehmen, damit verbunden also auch erstmal eine neue Kaution hinterlegen.

Jetzt kam mir die Idee, meinen Vermona 600G Verstärker, den ich für 20 Euro bei Hood ersteigert hab, auf meine 4x12er Gitarrenbox zu packen. Hier gibt es aber ein Paar kleinere Probleme:

Spezifikationen Vermona 600 G

Jahr: 1970 ?? Typ: NF-(Niederfrequenz-) Verstärker Halbleiter (Zählung nur für Transistoren) Halbleiter vorhanden. Prinzip NF-Verstärkung Wellenbereiche - ohne Betriebsart / Volt Wechselstromspeisung / 110; 127; 220; 240 Volt Lautsprecher - Dieses Modell benötigt externe(n) Lautsprecher. Ausgangsleistung 50 W von Radiomuseum.org Model: Regent 600 G Material Gerät mit Holzgehäuse Form Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe. Abmessungen (BHT) 530 x 290 x 350 mm / 20.9 x 11.4 x 13.8 inch Bemerkung Der Regent 600 G hat eine Ausgangsleistung von 50 Watt Sinus an 2× 12 Ohm.
Eingänge: Summenregler Volumen und Lautstärke, 5 regelbare Eingänge mit Höhen-, Mitten-, Tiefenreglung.



vielen dank hierfür an Radiomuseum.org


Der Verstärker hat also 2 Lautsprecherausgänge an jeweils einmal 12 Ohm. Wir haben aber eine 8 Ohm Box- darf ich das einfach anschließen ? oder gibt es da etwaige Risiken? Ausserdem gibt es noch ein kleines Problem: Die Instrumentbuchsen sind 3 Polige Dinbuchsen. Nun habe ich zwar ein 3polDin zu 6,3 Klinke Adapter, aber ein Umbau wäre mir natürlich lieber. Klappt das? Oder birgt es Technische Schwierigkeiten? Löten kann ich ganz gut, Material ist auch vorhanden.

Wie gesagt, es geht mir bei alldem nicht um den absolut Brillianten Sound eines teuren Verstärkers, in erster Linie gehts darum, den vorhandenen Engpass zu überbrücken, um sich dann später mal etwas "richtiges" zuzulegen, ohne jetzt 180 Euro für den günstigsten Verstärker hinzublättern, den das große T oder das große M (da würde dann leider kein Weg dran vorbeiführen) bieten.

Wenn ihr ein paar Tips habt würde ich mich freuen !
 
Eigenschaft
 
Hey,

also zu der Impedanzfrage:

Wenns ein Röhrenverstärker ist, dann wirds denk ich mal nichts, bei einem Transistorverstärker darfst du die Mindest-Impedanz nicht unterschreiten (12 Ohm), wobei es da alle möglichen Tricks zur Anpassung gibt, dazu sollen sich die Profis äußern.
So ne Klinkenbuchse nachzurüsten, sollte kein Problem sein, wenn die nur eingeschraubt ist, wenn sie eingelötet ist, weiß ichs nicht.

Mit freundlichen Grüßen
 
das ist schade, ist ein transistorverstärker..
 

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