lucjesuistonpere
Registrierter Benutzer
Die meisten von euch kennen es wahrscheinlich, dass an schwierigen Stellen die Finger gerne mal verkrampfen. Bei Klassik-Stücken kann man es ja zumindest noch dann so lange üben, bis man es unverkrampft spielen kann, aber bei improvisierter Musik oder beim Blattspiel wird das oft zum Problem. Bei Passagen, die schwer zu lesen sind, komplizierten Changes, oder Stellen an denen man sich sonstwie konzentrieren muss, wie auch bei spannungsgeladenen Stellen, in die man sich reinsteigert oder auch, wenn man in wenigen Takten sein super Solo spielen darf, gerät man schnell außer Kontrolle und dann verkrampft's. Zumindest bei mir.
Was mich interessiert, ist nun, ob man in solchen Situationen nun gezielt gegen die Verkrampfung angehen soll - in dem man willentlich entspannt und kontrolliert spielt - oder ob es besser ist, gegen die Ursache anzugehen. Also: komplizierte Stellen vereinfachen, im Solo lieber weniger als mehr spielen (wobei ich gerade oft das verdammt schwierig und verkrampfend finde!), Baldrian gegen Aufregung nehmen etc. Oder sollte man auch grundsätzlich lernen, in Stressituationen unverkrampft und ohne übermäßigen Druck spielen zu können?
Was mich interessiert, ist nun, ob man in solchen Situationen nun gezielt gegen die Verkrampfung angehen soll - in dem man willentlich entspannt und kontrolliert spielt - oder ob es besser ist, gegen die Ursache anzugehen. Also: komplizierte Stellen vereinfachen, im Solo lieber weniger als mehr spielen (wobei ich gerade oft das verdammt schwierig und verkrampfend finde!), Baldrian gegen Aufregung nehmen etc. Oder sollte man auch grundsätzlich lernen, in Stressituationen unverkrampft und ohne übermäßigen Druck spielen zu können?
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