Verkabelungs & Funktionsberatung

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Patrick Thies
Patrick Thies
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Ich hoffe mir fällt noch ein besserer Titel ein.

Ausgangpunkt ist folgender.

Es soll ein neues Synthstudio eingerichtet werden.
Musik soll live zu Bilder (die im Protools sind z.b. werbung) komponiert werden.

Bei den geräten handelt es sich um ziemlich alte Geräte CS80 etc.

Und nun suche ich eine Möglichkeit wie ich Rackgeräte abrufen kann und dann bearbeiten und als preset speichern kann.

hier ist eine kleine Auflistung der Geräte.

"Steuergeräte"
2x Roland MKB 1000.
Das sind quasi die Masterkeyboards. (1 midi in. 4 midi out. 1 midi thru)

Ein Atari computer mit Sythworks Programm (editierung der TX 88 Module)
Ein Atari " mit Notator Programm (Sequenzer)

Ein DX Programmer
(ähnlich wie synthworks nur ohne computer/ editierung der DX 7 Sounds)

"Rechner"
Protools. Zur Aufzeichnung und Nachbearbeitung des Geschehens
Ein normaler PC.
Ausgerüstet mit einem MIdi/audio interface (sample roboter) zum erstellen von VSTs
-zweitrangig-
+
die oben genannten Atari Rechner
Der Notator Sequenzer sollte durch ein Logic Rechner ersetzt werden. (mit Pro tools synchronisiert) Jedoch weiss ich einfach noch nicht wie ich den an die ganzen MIdi Geräte kriege...
Dazu habe ich noch zwei USB MIDI Interface.
Ein Emagic und ein Motu Gerät

"Rackgeräte"
Waldorf Wave
Waldorf Pulse
Roland Super JV
Roland JV 880
Roland r8m
Kurzweil 1000
Kurzweil Ensemble Expander
Oberheim Matrix 1000
Emu 4
3x Yamaha TX 88 (Einer davon soll in verbindung mit Synthworks stehen)
Technics WSA

die Liste geht ewig weiter

Diese sind imo alle in Reihegeschaltet (In, Thru). So enstehen zwar super Layer.
Aber mann kann die Geräte nicht solo editieren und speicher. (auf dem MKB)

Geschweige denn im Logic oder Notator einzeld ansteuern.

Oder gibt es eine andere bessere Variante?

grüße
patrick
 
Eigenschaft
 
Okay, das ist jetzt utopisch, dürfte aber funktionieren.

Erst wollte ich als Kern was von Edirol (UM-550 oder UM-880) vorschlagen, aber 1. haben Ataris kein USB und 2. ist MIDI bei den Dingern ja eh kein Thema. Also: Mit Miditemp MT16X (16 in, 16 out)/PMM-88 E (8 in, 8 out) eindecken, bis es paßt, und die Teile mittels FORNET daisychainen und/oder gleich mittels MIDI koppeln. Problem: 1. Das kostet. 2. Keins dieser Geräte wird noch hergestellt. 3. Die Gebrauchtpreise sind nicht unerheblich. 4. Natürlich sind Gebrauchtgeräte selten. 5. Sich nicht zu verzetteln, wenn man einen solchen MIDI-Wald steuern will, ist eine Kunst. Aber: Du kannst alles auf alles routen, filtern, Program Changes und Control Changes bis zum Augenstillstand beliebig an alle Ausgänge schicken usw.

Womit mischst du den Park eigentlich? Mehrere Roland M-480? Oder gar eine Daisychain aus einem Mackie LM-3204 und mehreren LM-3204E?


Martman
 
Danke fuer die Antwort

werd jetzt erstmal mich durch deinen cmmt durchwühlen und mich über die geräte informieren

mann kann son usb ding für einen 8 bit atari bauen lassen

nur antwortet mehr dieser junge her nicht regelmäßig ^^
sonst hätt ich da schon was.

Die Rack abteilung leuft in 2 yamaha dmp 916.
Diese treffen sich mit den Tastatur synth in einem großen Yamaha Mg32 Pult.
Von dort gehts in ein Yamaha 02r digital pult. Dort gibs dann Reverb Delay (hauptsächlich eventide und tc). Sollte jedoch später mit nem hui interface im pro tools hängen. (wenn das klappen sollte xD)

Ja sicher kostet das Geld.
Aber wenns dann geht gehts.

Stimmt die klamotten aufzutreiben ist das problem.
Oder zu reparieren lassen xD (cs 80 z.b. muss immer zu diesen ken spong egal ot)

Wie gesagt danke fuer den cmmt.
muss da jetzt mal in ruhe durchlesen ^^

helfen vllt fotos?
patrick
 
mann kann son usb ding für einen 8 bit atari bauen lassen
Wozu? Ich denk, die Ataris haben MIDI eingebaut. Da braucht man doch kein USB nachrüsten, um da dann ein USB-MIDI-Interface anzutüten.


Martman
 
Meine Atari-Zeit liegt nun schon ein Weilchen zurück, aber es gab doch Midi-Interfaces mit mehreren Ein- und Ausgängen für den Cartridge-Port des ST: C-Lab Unitor und Steinberg Midex.

Allgemein sind sternförmige Midi-Verbindungen natürlich sehr komfortabel und mit deinem PC und USB wird es in dieser Hinsicht auch keine Probleme geben. Beim Atari bist du in der Anzahl der Midi-Ports allerdings schon eingeschränkt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann willst du den Atari mit Notator sowieso aufgeben. Damit wäre dann nur noch eines der TXe mit dem anderen Atari verbunden, also reichen die internen Midi-Anschlüsse des Ataris doch aus. Vor den Eingang des TX kannst du ja einen 2-in-1-Merger hängen, damit du gleichzeitig die Signale vom Atari und von dem Sequenzer auf dem anderen Rechner in den TX leiten kannst.
 
zu dem Usb Thema.

Durch dieses USB Interface ist es möglich den Atari wie eine externe Festplatte zu behandeln.
Sodass Sounds, Pattern und der gleichen viel schneller verwaltet werden können.
Außerdem kann man dann sämtliche usb geräte anschliessen.
Ich hasse die maus vom Atari :p

Ja stimmt der Atari hat nur ein aus ein und thru kanal.

Den Notator mag ich auch überhaupt nicht. ich würde gerne auf ihn verzichten

nur möchte mein chef lieber mit dem Notator als mit Cubase arbeiten.
Ist halt so...

Ja stimmt so ist es auch zur Zeit gelöst...(merge box/ ohne rechner [cubase])
Möchte aber gerne die Option offen halten sowohl am cubase oder logic, je nachdem, als auch am Notator komponieren zu können.


zur Zeit wird das Foyer des Studios akustisch umgebaut (da soll jetzt der Synthapperat hin).
ich denke das die "Bauarbeiten" noch 1 2 Wochen dauern sodass ich erst später anfangen kann aufzubauen.

Immoment ist noch alles verkabelt. Deshalb tuh ich mich schwer etwas neues auszuprobieren da
es schon ein sehr komplexe geschichte ist.

Und ich sehe endlich die Chance im Umzug, von null anzufangen.

Ich melde mich wenn die Umbauten endlich abgeschlossen sind.

bin aber für weiter tipps immer offen :)
 
wow! ich find's toll, dass es solche Freaks wie Euch gibt!
Bin absolut beeindruckt! (wirklich)
Kann man irgendwo hören, was das für akustische Ergebnisse gibt?
Viel Erfolg und beste Grüße
HW
 

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