Verkabelung XLR-Mono auf Stereoklinke

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Der Titel sagt es ja schon, ich soll für eine Band, die ich bei einem Gig abmische, ein In-Ear-Signal per Kabel auf einen KH-Verstärker schicken, der einen Stereoklinkeneingang hat. Die Aux-Wege des Pults haben XLR-Ausgänge und ich habe für den Mix nur einen zur Verfügung, also Mono. Wenn ich ein XLR-auf-Monoklinken-Kabel verwende, dann landet das Signal ja nur auf einem Kanal, sehe ich das richtig?

Ich hatte leider noch keine Zeit das ausgiebig und mit verschiedenen Adaptern zu testen, aber vielleicht hat einer der Experten hier ja sofort eine Lösung parat. Es sollte auch kein Problem, ein passendes Kabel zu besorgen, der Gig ist am Samstag.
 
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Hallo Toni,

Lötkolben und Stereoklinke parat? Dann verbinde XLR2 mit Spitze und Ring der Klinke, sowie XLR1 mit dem Klinkenschaft - fertig!
 
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Schonmal vielen Dank. Wie sieht es denn aus, wenn man ein solches Adapter auf ein XLR-Kabel draufhaut:

Dann müsste doch das Monosignal auf beiden Seiten ankommen, aber halt phasenverschoben, oder nicht? Wenn ja, ist das klanglich erträglich oder löscht sich da zuviel aus? Wäre cool, wenn da jemand was dazusagen könnte, ansonsten werden wir halt löten müssen.
 
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Hallo Peter,

Ich würde XLR3 noch mit mit XLR1 kurzschließen - oder hab ich da einen Denkfehler?

ja, kann bzw. sollte man machen.

Dann müsste doch das Monosignal auf beiden Seiten ankommen, aber halt phasenverschoben, oder nicht? Wenn ja, ist das klanglich erträglich oder löscht sich da zuviel aus? Wäre cool, wenn da jemand was dazusagen könnte, ansonsten werden wir halt löten müssen.

Ich würde das nicht machen.
 
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Den XLR-TRS-Adapter würde ich nicht verwenden. Wenn Du Pech hast, hat Dein Pult keine "richtigen" symmetrischen AUX-Ausgänge, sondern nur impedanz-symmetrierte und dann bekommst Du auf einen Kanal des Kopfhörerverstärkers nix.

domg
 
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Das Kurzschließen von Pin 1 und 3 ist nur bei trafosymmetrierten Ausgängen notwendig. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Geräte ist allerdings der Ausgangs "electronically balanced" wie das immer so schön geschrieben steht. Dort sollte man das Kurzschließen unterlassen.
 
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Vielen Dank an alle für die Hilfe. Im Endeffekt hat sich die Band dann doch dazu entschlossen, das ganz anders zu lösen und ihr Monitoring über den Jamhub aus dem Proberaum zu regeln. Ich fand das nun nicht gerade die eleganteste Lösung, aber da das Ganze sowieso ein sehr chaotischer, aber lustiger Gig in einer Straßenbahn war, war das am Ende auch noch vollends egal.
 
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