Verkabelung Mac Book GarageBand Verstärker

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guitarflash
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Hallo Leute,

da ich zum Gitarre spielen für Unterwegs nach Lösungen suche habe ich mir folgendes überlegt:

Ich hole mir ein Mac Book (Software GarageBand), ein USB Audio-Interface und einen Midi Controller. Somit könnte ich mir Unterwegs schnell Backing tracks erstellen und dazu Jammen. Amp Modelling und Effekte sind somit auch abgedeckt.

Wie Bring ich den Sound jetzt aber an den Lautsprecher ( in meinem Fall Roland Micro Cube)? Einfach vom Mac Line Out in den Micro Cube aux input oder braucht man da auch nochmal irgendwelche Hardware?




Folgende Hardware würde nach geplantem Kauf zur Verfügung stehen:

- Interface: Swissonic Audio 1
- MacBook: irgendein günstiges gebrauchtes
- Controller: AKAI Professional MPK mini Play MK3
- Amp: alter Roland Micro Cube 2W


Funktioniert das alles so wie gedacht? Gibt es noch irgendwas zu beachten?


Wäre nett wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.

Grüße
 
Ich würde sagen Du solltest vom Audio-Interface aus in den Micro-Cube gehen.
 
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Müsste so gehen und natürlich kommen die LS an das Interface, wie Bassturmator schreibt.

Oder du nimmst ein iPad und sparst dir den Midi-Controller.... Das würde dich für unterwegs noch kompakter machen.
 
Hey danke @HD600 und @Bassturmator für eure Antworten. Also den Midi Controller hätte ich gerne um Schlagzeug und Keyboard usw einzuspielen (Keyboard tasten und Pads sind ja am Controller vorhanden).

Vom Interface (Kopfhörer Anschluss??) zum Microcube Line in AUX :unsure:?
Wird dann nicht rein das Gitarrensignal direkt in den Amp gesendet, also ohne dass es vorher die Ampsimulationen und Effekte von GarageBand durchläuft?
Versteht ihr was ich meine?

Gruß
 
Wird dann nicht rein das Gitarrensignal direkt in den Amp gesendet, also ohne dass es vorher die Ampsimulationen und Effekte von GarageBand durchläuft?
Das müsstest Du eigentlich entsprechend umleiten können, funktioniert bei meinem alten M-Audio Fasttrack auch.
Über die Systemeinstellungen und Audio Midi Setup kannst Du aber auch Garageband direkt auf den Ausgang des Macbooks legen, da sind Ein und Ausgangsgerät frei konfigurierbar, einfach ausprobieren, was besser funktioniert.
 
@RalfB. Ah ok, danke dir 👍🏻.

Bin schon gespannt ob das alles dann so hinhaut wie ich es mir in meinem Kopf zusammengesponnen hab 😅

Was ist eure Erfahrung mit Garageband, sind die Amp und Effekt Simulationen zu gebrauchen? Ist das die richtige Software für meine Zwecke?

Und wegen dem MacBook...ist es egal wie alt selbiges ist (zwecks Rechenleistung usw)?
Bzw funktioniert das alles reibungslos mit einem alten MacBook Air aus 2015 (4GB /125 GB /13 Zoll)?

Grüße
 
Was ist eure Erfahrung mit Garageband, sind die Amp und Effekt Simulationen zu gebrauchen?
Ich finde die nicht so prickelnd, die Ampsimulationen. Aber es gibt da sicherlich genug gutes von Drittanbieter, musst dazu aber andere Fragen. Ich spiele lieber richtige Amps und meine Modeler-Multi-FX habe ich verkauft. Wenn ich dann doch mal auf Modeling zugreifen will habe ich noch Helix Native was sehr gut ist. Für mal unterwegs hätte ich auch keine Probleme mal die Garageband-Teile zu nutzen. Alles eine Frage des Anspruchs.

Was Effekte in Garageband betrifft: Wenn du MainStage kaufst, kannst du alle Effekte auch in Garageband nutzen. Das sind alle die es auch bei Logic gibt. OK, Alchemy geht bei Garageband nicht. Zumindest war das alles früher so, müsstest dich also darüber informieren. An sich finde ich aber Garageband schon sehr gut, nutze es immer noch wenn es mal schnell und einfach gehen soll obwohl ich auch Logic habe.
Und wegen dem MacBook...ist es egal wie alt selbiges ist (zwecks Rechenleistung usw)?
Bzw funktioniert das alles reibungslos mit einem alten MacBook Air aus 2015 (4GB /125 GB /13 Zoll)?
Aus heutiger Sicht würde ich mir keinen Intel-Mac mehr holen. Die Vorteile der neuen M1 Generation sind einfach genial. Habe auch einen MacBook Air als Hauptrechner. Kein Lüfter der nervt, kaum Wärmeentwicklung und der günstigste Einstiegsrechner ist schneller als mein alter Macbook I7 Pro für mehrere Tausend Euronen. Formfaktor und Gewicht sind auch Klasse.

So einen M1 Air von 2020 müsstest du neu für ca. 900,- bekommen und du hast damit einen vollwertigen Rechner. USB-C ist dann auch an Bord womit du dann auch aktuellere Interfaces nutzen kann wie der Audient ID14 MK2 die wenig Latenz aufweisen und hervorragend klingen.
 
Beim Macbook Air aus 2015 hast Du beim neu einrichten evtl. das Problem, dass es vom neuesten möglichen OS her nicht zur Mindestanforderung der aktuellen Garageband Version passt.
Hatte dieses Phänomen vor zwei Jahren mit Logic Pro, als ich auf meinen Macs nur 10.14 Mojave installiert hatte, weil ich einiges an Software nutze, die mit den neueren OS Versionen nicht funktioniert.
Allerdings kann man dieses Problem umgehen, indem man die Software auf einem kompatiblen Mac einmal mit der Apple ID, die später auf dem Macbook genutzt wird, herunterlädt (bzw. kauft), bei der Apple eigenen Software können danach auf älteren Geräten die maximal nutzbaren älteren Versionen der Software geladen werden.
War bei mir zum Beispiel: Logic unter Catalina gekauft und installiert, Vorgängerversion auf 2 Macs mit Mojave (war die Vorgängerversion von Catalina) installiert und da genutzt.
4GB/128GB sollten eigentlich reichen, mixe unsere Bandmitschnitte (16 - 18 Spuren) auf nem 2009 er iMac (8GB/256GB SSD) unter Mojave auch mit Effekten und Automation ohne Probleme.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Allerdings hat HD600 durchaus recht, ein M1 wäre auf jeden Fall die bessere Wahl, vor allem, wenn es der Einstieg in die Mac Welt ist, ich für meinen Fall hadere wegen der Kompatibilität einiger (alter) Programme noch mit dem Umstieg, ansonsten hätte ich wahrscheinlich auch schon einen …
 
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Ich habe echt gute Erfahrungen mit Macbooks und Garageband gemacht, da ich den internen Schlagzeuger und die Einfachheit des Programms sehr zu schätzen gelernt habe.

Die internen Plugins für Gitarren habe ich noch nicht viel beachtet, da ich recht schnell auf die Freeware Plugins umgestiegen bin und mit denen bessere Ergebnisse erzielen konnte.

Als Amp kann man den Ignite-Emisary sehr gut nehmen. Als IR Loader gibt es den Pulse oder den Ignite-NadIR.

Und Boxensimulationen gibt es wie Sand am Meer. Da ist es eher mühsam, sich durch die ganzen durchzuarbeiten und eine für sich passende zu finden.

Mein Fazit lautet: Man muss ich etwas mit der Materie beschäftigen, da man ziemlich viele Knöpfe hat, an denen man drehen kann. Aber es lohnt sich.

Und wenn man weiter Interesse an Plugins hat, kann man überlegen, sich kostenpflichtige von Neural DSP oder Amped ML oder ähnliches zu besorgen.

Interessant sind übrigens auch der
 
zum Gitarre spielen für Unterwegs
würde ich mir für wenig Geld ein NUX mighty plug und einen Kopfhörer kaufen. Jammen dann über elevated jamtracks auf YT oder was dein Handy halt sonst ran bringt (Jazz jamtracks hol ich mir z.B. über Ireal Pro). So mach ich das auf langen Reisen.

Denn damit
- Interface: Swissonic Audio 1
- MacBook: irgendein günstiges gebrauchtes
- Controller: AKAI Professional MPK mini Play MK3
- Amp: alter Roland Micro Cube 2W
bist Du doch nicht "unterwegs", dazu benötigst auch noch Audio und Midi-Kabel, eine Steckdosenleiste, Deine Gitarre, Ersatzsaiten und so weiter :unsure:

..aber das war ja garnicht Deine Frage, sorry, die Antwort wurde bereits gegeben:

vom Audio-Interface aus in den Micro-Cube
 
Grund: Thema verfehlt
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Hallo Leute, vielen Dank für eure Beratung 😀 muss aktuell aber noch mit Anschaffungen warten da Zuhause ein jvm 410 mit 4x12er Box eingezogen ist der auch bisschen was gekostet hat. Wenn's der Geldbeutel aber dann wieder hergibt dann weiß ich jetzt was ich alles brauche. Vielen Dank nochmals 🤘🏻😀
 
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