San-Jo
Registrierter Benutzer
hallo leute,
ich hab mir heute vorgenommen das Line6 PodXT Live und das Vox Tonelab SE mal richtig auf herz und nieren zu testen. beide unter den selben bedingungen...
als endstufe habe ich eine Carvin TS100w genommen und als box eine Line6 Spider II 4x12" . angefangen habe ich mit dem Line6 Pod XT Live .zu beginn habe ich mal die vorhanden presets abgerufen und nacheinander durchgespielt, wobei mir schon irgendwie aufgefallen ist, dass alle amps irgendwie ähnlich klingen -> nicht gleich, sondern ähnlich. dann habe ich mich mal hingesetzt und versucht eigene sounds zu kreiren.....ohne bedienungsanleitung. es hat ein wenig gedauert, bis man sich durch das menü gearbeitet, und es dann auch begriffen hat, aber es hat funktioniert.
ich habe einfach mal versucht einen schönen perlenden cleanen sound zu machen und mit ein paar effekten zu verfeinern. das empfand ich selber als gar nicht so einfach....vielleicht wäre die bedienungsanleitung doch kein fehler gewesen . hab es dann aber doch noch geschafft und das ergebnis konnte sich auch richtig "hören" lassen, obwohl ich zum schluss nicht mehr wusste was ich eigentlich gemacht habe... .
als nächstes hab ich mir zum ziel gesetzt einen angecrunchten sound zu basteln, was sich als etwas einfacher herausstellte als das perlende clean.
zum schluss wollte ich noch ein richtig geiles metal-brett zaubern, aber das hat irgendwie nicht so hingehauen wie ich mir das gewünscht hätte. es hat zwar alles schön verzerrt, aber der richtige "dampf" hat mir noch gefehlt.
ich kann leider nicht mehr sagen, welche amp-simulationen ich genommen habe, dass soll aber auch egal sein, denn es geht ja nur um das antesten.
bei den effekten, die ich noch mit reingemischt habe, waren von vinage über smooth bis hin zu abgedreht absolut alles drin...das absolute traumland für effekt-bastler. da ist wirklich für jeden was dabei.
das abspeichern meiner "entwürfe" habe ich nicht gemacht, denn ich hätte ja auch gar nicht gewusst wie das geht .
nun noch ein wort zum expression pedal, welches ich richtig gut gelungen finde. es ist v.a. auch gut zu bedienen. das vom ax1500g z.b. ist richtig schei*e dagegen (von der bedienung und vom sound). was mir positiv gefällt, sind die equilizer knöpfe. die reagieren auch schön beim verdrehen.
da waren dann auch schon ca. 1,5 stunden vorbei.
nun hab ich das Tonelab SE angeschlossen und hab mit erstaunen festgestellt, dass es absolut riesig ist. ca. wie das behringer fcb1010. nun hab ich auch mal die vorhandenen bänke durch"getreten"...und musste feststellen, dass es für mein ohr schon schöner klang wie das pod. irgendwie "echter".
nun habe ich auch versucht solche sounds wie mit dem pod zusammenzubauen. also ultra clean, crunch und metalbrett.
jetzt musste ich auch feststellen, dass ich den supercleansound sehr schnell gefunden habe. die regler sind super angeordnet und total logisch aufgebaut, so dass es wirklich kein problem ist. außerdem steht an den reglern schon alles dran. verfeinert hab ich das ganze dann mit ein paar kleinen effekten. mal ein chorus, mal ein delay und mal ein hall. auch hier habe ich keine presets abgespeichert, da ich auch keine bedienungsanleitung zur hand hatte. genauso schnell wie den cleansound habe ich den crunch sound gefunden. kurz ein paar regler gedreht und "schwuppdiwupp" hatte ich meinen gewünschten sound. auch die equilizer einstellungen sind super einfach zu bedienen.
jetzt war ich noch auf das metal-brett gespannt und hab erst mal nen recto reingemacht . zu meinem erstaunen war aber der us hi-gain um einiges kräftiger wie der recto. aber ich glaube, dass das auch wirklich dann geschmackssache ist. nun hab ich noch nen solosound zurechtgeschnippselt mit nem schönen delay und mal nem whammy und nem wah. alles super einfach, super schnell und super realistisch. ich glaub aber irgendwie nicht dran, dass die röhre einen wirklichen einfluss auf das teil hat.
die 2 expressionpedale sind super, obwohl man eigentlich selten beide benötigt, aber es ist doch auch schön, wenn man eins in reseve hat .
alles in allem habe ich ca. 4 stunden in dem laden verbracht und war vom tonelab se um einiges mehr angetan als vom pod xt live, da es für mich auch wesentlich einfacher zu bedienen war. getestet habe ich übrigends mit meiner eigenen gitarre (jackson dk27).
ich hoffe, dass dieser selfmade-testbericht einigermaßen was geworden ist, denn ich hab ja schließlich nicht alles ausprobiert. wie gesagt...ich habe beide geräte ohne bedienungsanleitung betrieben und beide zum ersten mal. es wären bestimmt noch 1000 verschiedene variationen möglich gewesen, aber irgendwann muss auch schluss sein. mein sieger in diesem test ist eindeutig das vox tonelab se!!! und ich werd mir zu 99,999% diese woche noch eines kaufen. ich werd nur noch ein paar nächte drüber schlafen.
gruß joachim
p.s.:hab nicht auf rechtschreibfehler geachtet, also wer einen findet, der darf ihn behalten.
EDIT:
hab nicht gewusst, ob das ins amp, oder ins effekt forum gehört.
EDIT2:
falls noch irgendwas fehlt, dann schreibt es bitte.
ich hab mir heute vorgenommen das Line6 PodXT Live und das Vox Tonelab SE mal richtig auf herz und nieren zu testen. beide unter den selben bedingungen...
als endstufe habe ich eine Carvin TS100w genommen und als box eine Line6 Spider II 4x12" . angefangen habe ich mit dem Line6 Pod XT Live .zu beginn habe ich mal die vorhanden presets abgerufen und nacheinander durchgespielt, wobei mir schon irgendwie aufgefallen ist, dass alle amps irgendwie ähnlich klingen -> nicht gleich, sondern ähnlich. dann habe ich mich mal hingesetzt und versucht eigene sounds zu kreiren.....ohne bedienungsanleitung. es hat ein wenig gedauert, bis man sich durch das menü gearbeitet, und es dann auch begriffen hat, aber es hat funktioniert.
ich habe einfach mal versucht einen schönen perlenden cleanen sound zu machen und mit ein paar effekten zu verfeinern. das empfand ich selber als gar nicht so einfach....vielleicht wäre die bedienungsanleitung doch kein fehler gewesen . hab es dann aber doch noch geschafft und das ergebnis konnte sich auch richtig "hören" lassen, obwohl ich zum schluss nicht mehr wusste was ich eigentlich gemacht habe... .
als nächstes hab ich mir zum ziel gesetzt einen angecrunchten sound zu basteln, was sich als etwas einfacher herausstellte als das perlende clean.
zum schluss wollte ich noch ein richtig geiles metal-brett zaubern, aber das hat irgendwie nicht so hingehauen wie ich mir das gewünscht hätte. es hat zwar alles schön verzerrt, aber der richtige "dampf" hat mir noch gefehlt.
ich kann leider nicht mehr sagen, welche amp-simulationen ich genommen habe, dass soll aber auch egal sein, denn es geht ja nur um das antesten.
bei den effekten, die ich noch mit reingemischt habe, waren von vinage über smooth bis hin zu abgedreht absolut alles drin...das absolute traumland für effekt-bastler. da ist wirklich für jeden was dabei.
das abspeichern meiner "entwürfe" habe ich nicht gemacht, denn ich hätte ja auch gar nicht gewusst wie das geht .
nun noch ein wort zum expression pedal, welches ich richtig gut gelungen finde. es ist v.a. auch gut zu bedienen. das vom ax1500g z.b. ist richtig schei*e dagegen (von der bedienung und vom sound). was mir positiv gefällt, sind die equilizer knöpfe. die reagieren auch schön beim verdrehen.
da waren dann auch schon ca. 1,5 stunden vorbei.
nun hab ich das Tonelab SE angeschlossen und hab mit erstaunen festgestellt, dass es absolut riesig ist. ca. wie das behringer fcb1010. nun hab ich auch mal die vorhandenen bänke durch"getreten"...und musste feststellen, dass es für mein ohr schon schöner klang wie das pod. irgendwie "echter".
nun habe ich auch versucht solche sounds wie mit dem pod zusammenzubauen. also ultra clean, crunch und metalbrett.
jetzt musste ich auch feststellen, dass ich den supercleansound sehr schnell gefunden habe. die regler sind super angeordnet und total logisch aufgebaut, so dass es wirklich kein problem ist. außerdem steht an den reglern schon alles dran. verfeinert hab ich das ganze dann mit ein paar kleinen effekten. mal ein chorus, mal ein delay und mal ein hall. auch hier habe ich keine presets abgespeichert, da ich auch keine bedienungsanleitung zur hand hatte. genauso schnell wie den cleansound habe ich den crunch sound gefunden. kurz ein paar regler gedreht und "schwuppdiwupp" hatte ich meinen gewünschten sound. auch die equilizer einstellungen sind super einfach zu bedienen.
jetzt war ich noch auf das metal-brett gespannt und hab erst mal nen recto reingemacht . zu meinem erstaunen war aber der us hi-gain um einiges kräftiger wie der recto. aber ich glaube, dass das auch wirklich dann geschmackssache ist. nun hab ich noch nen solosound zurechtgeschnippselt mit nem schönen delay und mal nem whammy und nem wah. alles super einfach, super schnell und super realistisch. ich glaub aber irgendwie nicht dran, dass die röhre einen wirklichen einfluss auf das teil hat.
die 2 expressionpedale sind super, obwohl man eigentlich selten beide benötigt, aber es ist doch auch schön, wenn man eins in reseve hat .
alles in allem habe ich ca. 4 stunden in dem laden verbracht und war vom tonelab se um einiges mehr angetan als vom pod xt live, da es für mich auch wesentlich einfacher zu bedienen war. getestet habe ich übrigends mit meiner eigenen gitarre (jackson dk27).
ich hoffe, dass dieser selfmade-testbericht einigermaßen was geworden ist, denn ich hab ja schließlich nicht alles ausprobiert. wie gesagt...ich habe beide geräte ohne bedienungsanleitung betrieben und beide zum ersten mal. es wären bestimmt noch 1000 verschiedene variationen möglich gewesen, aber irgendwann muss auch schluss sein. mein sieger in diesem test ist eindeutig das vox tonelab se!!! und ich werd mir zu 99,999% diese woche noch eines kaufen. ich werd nur noch ein paar nächte drüber schlafen.
gruß joachim
p.s.:hab nicht auf rechtschreibfehler geachtet, also wer einen findet, der darf ihn behalten.
EDIT:
hab nicht gewusst, ob das ins amp, oder ins effekt forum gehört.
EDIT2:
falls noch irgendwas fehlt, dann schreibt es bitte.
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