Helmut
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
heute hatte ich die Gelegenheit meine beiden Röhrenleslies einem 1:1 Vergleichstest zu unterziehen. Als Orgel habe ich meine HX3 verwendet. Zunächst nochmal welche Leslies ich verglichen habe, denn beide Leslies sind ja modifiziert:
1. ein umgebautes 760er von diesem Leslie verwende ich neben dem Gehäuse
- den V21
- die Spannungsversorgung und die Motoren
- neu eingebaut wurden eine Original-Frequenzweiche eines 122ers
- ein 16 Ohm Basslautsprecher, nicht Original
- und als Röhrenverstärker dient der Reussenzehn Organamp mit 100 Röhrenwatt
2. ein 145/147er Leslie in einem Vollholzgehäuse, das ein klein wenig größer als ein 145er Gehäuse ist und von Harald gebaut wurde. Ich bezeichne das Leslie deswegen trotzdem als 145er
Eingebaut wurden die Innereien eines 247er Leslies, wie den Röhrenverstärker, den V21, Frequenzqweiche, die Spannungsversorgung und die Motoren.
Allerdings war im 247er ein falscher Basslautsprecher, sodass auch hier ein 16 Ohm Nicht-Original Basslautsprecher zum Einsatz kam.
Einen Unterschied, hätte ich zunächst wegen der unterschiedlichen Gehäusegrößen im Bass vermutet, aber da spielen noch nicht einmal die unterschiedlichen Typen von Lautsprecher eine hörbare Rolle (vielleicht messtechnisch). Dafür aber klingt der Hochtonbereich am 145er etwas offener und für meine Begriffe schöner. Bei Verwendung des VC3 ist das richtig deutlich hörbar. Für künftige Studiojobs werde ich wohl das 145er mitnehmen.
Klar der Reussenzehn Organamp ist lauter, hat er doch mehr als die doppelte Leistung. Trotzdem hätte ich das so nicht erwartet, offensichtlich ist der Original-Röhrenamp klanglich feiner abgestimmt. Vielleicht sind es auch die Röhren, der Reussenzehn verwendet 4 x EL34.
Das wollte ich Euch nicht vorenthalten, auch weil ich öfters nach dem Reussenzehn gefragt werde.
Gruss Helmut
heute hatte ich die Gelegenheit meine beiden Röhrenleslies einem 1:1 Vergleichstest zu unterziehen. Als Orgel habe ich meine HX3 verwendet. Zunächst nochmal welche Leslies ich verglichen habe, denn beide Leslies sind ja modifiziert:
1. ein umgebautes 760er von diesem Leslie verwende ich neben dem Gehäuse
- den V21
- die Spannungsversorgung und die Motoren
- neu eingebaut wurden eine Original-Frequenzweiche eines 122ers
- ein 16 Ohm Basslautsprecher, nicht Original
- und als Röhrenverstärker dient der Reussenzehn Organamp mit 100 Röhrenwatt
2. ein 145/147er Leslie in einem Vollholzgehäuse, das ein klein wenig größer als ein 145er Gehäuse ist und von Harald gebaut wurde. Ich bezeichne das Leslie deswegen trotzdem als 145er
Eingebaut wurden die Innereien eines 247er Leslies, wie den Röhrenverstärker, den V21, Frequenzqweiche, die Spannungsversorgung und die Motoren.
Allerdings war im 247er ein falscher Basslautsprecher, sodass auch hier ein 16 Ohm Nicht-Original Basslautsprecher zum Einsatz kam.
Einen Unterschied, hätte ich zunächst wegen der unterschiedlichen Gehäusegrößen im Bass vermutet, aber da spielen noch nicht einmal die unterschiedlichen Typen von Lautsprecher eine hörbare Rolle (vielleicht messtechnisch). Dafür aber klingt der Hochtonbereich am 145er etwas offener und für meine Begriffe schöner. Bei Verwendung des VC3 ist das richtig deutlich hörbar. Für künftige Studiojobs werde ich wohl das 145er mitnehmen.
Klar der Reussenzehn Organamp ist lauter, hat er doch mehr als die doppelte Leistung. Trotzdem hätte ich das so nicht erwartet, offensichtlich ist der Original-Röhrenamp klanglich feiner abgestimmt. Vielleicht sind es auch die Röhren, der Reussenzehn verwendet 4 x EL34.
Das wollte ich Euch nicht vorenthalten, auch weil ich öfters nach dem Reussenzehn gefragt werde.
Gruss Helmut
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