Vergleich von Amp-Modellern + Kaufberatung

  • Ersteller Shinichi Kudo
  • Erstellt am
Shinichi Kudo
Shinichi Kudo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.05.11
Registriert
24.07.06
Beiträge
147
Kekse
37
Hallo zusammen,

da ja bald das Christkind kommt und ich schonmal weiß, dass ich einen Amp-Modeller haben möchte, stellt sich jetzt nur noch welcher da die beste Entscheidung ist.

Deshalb mal hier ein Direktvergleich von den einzelnen zur Auswahl stehenden Modellern. (allein von den Angaben der Hersteller und Online-Shops, selbst habe ich noch keines der Geräte gespielt)



1. Pod 2.0:

Vorteile:
- Midi In/Out
- (angeblich) leichte Zugängigkeit / Bedienbarkeit
- fast 3500 Presets auf der Seite www.customtone.com
- man kann Sounds am PC erstellen und diese dann auf den Pod übertragen
- viele Einstellungsmöglichkeiten

Nachteile:
- Keine USB-Schnittstelle, was das direkte Aufnehmen am PC ohne den Umweg über eine (vielleicht zu schlechte) Soundkarte zu nehmen


Link zu Musik-Service



2. PodXT:

Vorteile:
- Midi In/Out
- (angeblich) leichte Zugängigkeit / Bedienbarkeit
- 26600 (!!!!!) Presets auf der Seite www.customtone.com
- man kann Sounds am PC erstellen und diese dann auf den Pod übertragen
- noch mehr Einstellungsmöglichkeiten als Pod 2.0, z.B. Mikrofonposition etc.

Nachteile:
- hoher Preis (333€)


Link zu Musik-Service



3. V-Amp 2:

Vorteile:
- niedriger Preis (100€)
- viele Einstellungsmöglichkeiten
- (angeblich) leichte Zugängigkeit / Bedienbarkeit
- eingebauter Midi-Port

Nachteile:
- nur einige Presets (241) auf www.v-amp.com
- keine USB-Schnittstelle


Link zu Musik-Service



4. m-Audio Black Box:

Vorteile:
- durchaus akzeptabler Preis (150€)
- eingebaute Drumloops
- Drumloops kann man mit dem beigelgten Programm selbst entwerfen und überspielen
- USB-Schnittstelle
- auch als externe Soundkarte nutzbar

Nachteile:
- (angeblich) komplizierte Bedienung
- kein Midi-Port
- fast keine Presets (40) auf www.m-audio.de


Link zu Musik-Service










So, das kann natürlich noch erweitert werden. Wenn irgendetwas nicht stimmt oder ergänzt werden sollte, kann man das hier posten oder mir ne Pn schicken.

Meine Fragen:
Was bringt ein MIDI-Ein- bzw. Ausgang? Welche zusätzlichen Funktionen ergeben sich daraus?
Was sind eure persönlichen Meinungen, welches der drei ist der beste? Mein Favorit ist zur Zeit die Black Box, da ich den eingebauten Drum-Computer sehr cool finde.
Pod 2.0 fällt für mich weg da er keine USB-Schnittstelle hat und ich somit ja über meine Soundkarte aufnehmen müsste (oder?).
Podxt müsste dann wirklich sein Geld wert sein.
V-Amp gefällt mir auch ganz gut, aber muss ich mir mal anhören.

Wie gesagt, sagt mir einfach mal eure Meinungen zu den einzelnen Modellern. Am Besten natürlich wenn ihr die selber besitzt / ausführlich getestet habt.
 
Eigenschaft
 
und 99 User Presets

User-Presets sind immer die Editierbaren ;) Und die Inhalte sind identisch. Es bleibt also bei 99, solange man nicht selbst Hand anlegt.

Etwas Basis-Know-how, damit es jetzt nicht für andere Leser zur Verwirrung kommt:

In der Regel ist es so, dass bei digitalen Effektgeräten aller Art die Presets 2 x drin sind:

1. In nicht editierbaren Festspeichern (Bänken)

2. und gedoppelt in editierbaren Speichern (Bänken).
 
Meine Fragen:
Was bringt ein MIDI-Ein- bzw. Ausgang? Welche zusätzlichen Funktionen ergeben sich daraus?

Über eine MIDI Schnittstelle kannst du Presets aus dem Netz direkt auf deinen Modeler laden.
Vor allem ist es aber damit möglich das Gerät über eine MIDI Leiste (beliebtes Beispiel: Behringer FCB1010) fernzusteuern. Du hättest dann also einen Desktop Modeler, den du live wie ein Boden-Multieffekt einsetzen kannst. Ist eigentlich Standard, nur M-Audio lässt es weg...


Ich würde dir im übrigen auch nochmal raten, das Tonelab von Vox anzuspielen. Preislich liegt das im Mittelfeld (249€) und qualitativ soll es wohl mit dem PODxt mithalten können (Achtung: Hörensagen; ich hab den POD noch nie gespielt, besitze aber das TL). Ich bin mit dem Gerät eigentlich sehr zufreiden.
 
danke für die antworten: mt den presets meinte ich von usern hochgeladenen, selbstgefundene presets zu bestimmten liedern etc., deshalb auch der link danach.
da alle von werk aus ca. gleich viele presets hatten, habe ich das bei keinem als vor oder nachteil angegeben, mit den presets waren nur die von usern gefundenen einstellungen dabei, die man auf der jeweiligen seite finden kann. so ist zum beispiel klar zu erkennen, dass es für den podxt mehr user-feedback gibt als für das m-audio. für einen anfänger ist es immer ganz praktisch wenn er sehen kann, ob schon jemand eine gelungene einstellung für einen gewissen song / band gefunden hat.


@ jotun:

danke für die erklärung. was mich an der blackbox so reizt ist das drumloop-feature. könnte mir natürlich zusätzlich zu einem der anderen modeller noch nen drumcomputer kaufen. ich wollte huete eigentich in die stadt gehen (zum musicshop in münchen) doch grade heute muss es zum schneien anfangen und bei dem wetter hab ich nicht so lust in der stadt rumzulaufen :)
 
User-Presets sind immer die Editierbaren ;) Und die Inhalte sind identisch. Es bleibt also bei 99, solange man nicht selbst Hand anlegt.

Etwas Basis-Know-how, damit es jetzt nicht für andere Leser zur Verwirrung kommt:

In der Regel ist es so, dass bei digitalen Effektgeräten aller Art die Presets 2 x drin sind:

1. In nicht editierbaren Festspeichern (Bänken)

2. und gedoppelt in editierbaren Speichern (Bänken).

Einspruch, Euer Ehren!
Wenn man den Speicher editiert, ist beim V-Amp definitiv die Werkseinstellung weg, es gibt da keinen geschüzten Speicherbereich. Desselben beim ToneLab, was ich hier mal als weitere Möglichkeit in die Runde werfen möchte.:D
Meistens kann aber auf der hp des Herstellers, wo man auch die Editorprogramm findet, auch die Werkpresets finden.
 
Einspruch, Euer Ehren!
Wenn man den Speicher editiert, ist beim V-Amp definitiv die Werkseinstellung weg, es gibt da keinen geschüzten Speicherbereich. Desselben beim ToneLab, was ich hier mal als weitere Möglichkeit in die Runde werfen möchte.:D

Oh, das ist aber keine gute Nachricht. Selbst das alte Boss GT-5 hatte vor 12 Jahren schon alle Presets doppelt (auf fixen und non-fixen Speichern). Gerade, wo Speicherplatz ja kein sooo großer Kostenfaktor mehr ist, wundert mich dieser Rückschritt doch sehr.
 
Naja, andererseits, wer benötigt schon mehr als 125 Presets? ;)
Das geht ja schon los, daß man z.B. mit der FCB1010 im "normalen" patch-modus eh' nur 100 Presets erreicht.:screwy:
Und, wer benutzt denn die Werkseinstellungen?:rolleyes: Ich hatte die damals als default-set auf'm Rechner, so daß ich sie jederzeit mal laden und anhören konnte, hab' sie aber nie benutzt........:cool:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben