ansgarhoffmann
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Hallo zusammen,
hab heute das
Studio Projects B1 http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mikrofone/Studio_Projects_B1_Studio_Mikrofon.htm
sowie das
M-Audio Nova http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mikrofone/MAudio_Nova.htm
einem kleinen Test unterzogen, weil ich das bessere Mic für mich finden wollte. Das Ergebnis möchte ich hier zur Verfügung stellen.
Equipment: Studio Projects B1 und M-Audio Nova, YAMAHA MX 12/4 Mischpult, Zoom MRS-4 digitales 4-Spur-Gerät, Sony-Verstärker, JBL Control 1x-Boxen
Testaufbau: Die Mikrofone wurden nebeneinander angeordnet, so dass sie sich (mit den Spinnen) gerade nicht berührten. Aufgenommen habe ich das Signal auf nach den Mics getrennten Spuren, so dass ich dann später beim Anhören tatsächlich das selbe Signal vergleichen konnte. Die Abstände zu den Mikrofonen mit und ohne Popfilter waren ca. 20 cm und 50 cm. Folgende Signale wurden aufgenommen: Sprache, Gesang, Gitarre, Musik (Pop und Klassisch) aus einem billigen CD-Radiorekorder sowie die gleiche Musik aus einer Stereoanlage. Bis auf die Gitarre (der Abstand der Mikrofone zueinander bedeutet ja auch eine leicht andere Position vor der Gitarre) dürften die Signale recht "gleich" beim Mikro angekommen sein. Die Einstellungen (EQ, Hall, Pan etc.) am Pult waren alle auf 0 bzw. in der Ausgangsstellung.
Mein Ergebnis: Beide Mikrofone sind für die Preisklasse recht ordentlich. Das M-Audio wird leider ohne Spinne ausgeliefert, dafür liegt aber ein relativ kurzes XLR-Kabel dabei.
Die Verarbeitung erscheint mir beim B1 etwas besser; beim M-Audio sitzt die Kapsel nicht hundertprozentig gerade drin - ob das beabsichtigt ist weiß ich nicht. Auch finde ich es nicht so positiv, dass das Gehäuse des M-Audio Nova sehr kratzempfindlich ist und dadurch schnell unschön aussieht bzw. beim Testkauf einen Umtausch erheblich erschwert.
Das Studio Project B1 brummt leicht (lag nicht am Kabel oder Mixer), das M-Audio Nova rauscht dafür ein ganz klein wenig mehr; dies entspricht den technischen Angaben (SP B1: 12 dbA; Nova: 14 dbA). Bei den Aufnahmen vom Radiorekorder sowie der Anlage empfand ich das M-Audio Nova klarer und brillianter, obwohl es lt. Beschreibung 2k Hz Höhen weniger als das B1 aufnimmt. Die Bässe hatten meinem Eindruck nach etwas mehr Druck als beim Studio Projects B1. Dieses wiederum betont dafür die Mitten etwas mehr - dadurch entsteht der Eindruck von mehr "Direktheit" als beim M-Audio Nova - für Gesangsaufnahmen sicher von Vorteil.
Beide Mics schlucken auch mal höhere Schalldruckpegel und verzerren nicht sofort.
Fazit: Welches Mic nun besser ist, ist schwer zu sagen. Das M-Audio Nova ist sicher kein schlechtes GM-Kondensator-Mic, vor allem für den sehr günstigen Preis. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass das B1 von Studio Projects leicht bessere Aufnahmen macht, vor allem spürbar beim Gesang.
hab heute das
Studio Projects B1 http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mikrofone/Studio_Projects_B1_Studio_Mikrofon.htm
sowie das
M-Audio Nova http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mikrofone/MAudio_Nova.htm
einem kleinen Test unterzogen, weil ich das bessere Mic für mich finden wollte. Das Ergebnis möchte ich hier zur Verfügung stellen.
Equipment: Studio Projects B1 und M-Audio Nova, YAMAHA MX 12/4 Mischpult, Zoom MRS-4 digitales 4-Spur-Gerät, Sony-Verstärker, JBL Control 1x-Boxen
Testaufbau: Die Mikrofone wurden nebeneinander angeordnet, so dass sie sich (mit den Spinnen) gerade nicht berührten. Aufgenommen habe ich das Signal auf nach den Mics getrennten Spuren, so dass ich dann später beim Anhören tatsächlich das selbe Signal vergleichen konnte. Die Abstände zu den Mikrofonen mit und ohne Popfilter waren ca. 20 cm und 50 cm. Folgende Signale wurden aufgenommen: Sprache, Gesang, Gitarre, Musik (Pop und Klassisch) aus einem billigen CD-Radiorekorder sowie die gleiche Musik aus einer Stereoanlage. Bis auf die Gitarre (der Abstand der Mikrofone zueinander bedeutet ja auch eine leicht andere Position vor der Gitarre) dürften die Signale recht "gleich" beim Mikro angekommen sein. Die Einstellungen (EQ, Hall, Pan etc.) am Pult waren alle auf 0 bzw. in der Ausgangsstellung.
Mein Ergebnis: Beide Mikrofone sind für die Preisklasse recht ordentlich. Das M-Audio wird leider ohne Spinne ausgeliefert, dafür liegt aber ein relativ kurzes XLR-Kabel dabei.
Die Verarbeitung erscheint mir beim B1 etwas besser; beim M-Audio sitzt die Kapsel nicht hundertprozentig gerade drin - ob das beabsichtigt ist weiß ich nicht. Auch finde ich es nicht so positiv, dass das Gehäuse des M-Audio Nova sehr kratzempfindlich ist und dadurch schnell unschön aussieht bzw. beim Testkauf einen Umtausch erheblich erschwert.
Das Studio Project B1 brummt leicht (lag nicht am Kabel oder Mixer), das M-Audio Nova rauscht dafür ein ganz klein wenig mehr; dies entspricht den technischen Angaben (SP B1: 12 dbA; Nova: 14 dbA). Bei den Aufnahmen vom Radiorekorder sowie der Anlage empfand ich das M-Audio Nova klarer und brillianter, obwohl es lt. Beschreibung 2k Hz Höhen weniger als das B1 aufnimmt. Die Bässe hatten meinem Eindruck nach etwas mehr Druck als beim Studio Projects B1. Dieses wiederum betont dafür die Mitten etwas mehr - dadurch entsteht der Eindruck von mehr "Direktheit" als beim M-Audio Nova - für Gesangsaufnahmen sicher von Vorteil.
Beide Mics schlucken auch mal höhere Schalldruckpegel und verzerren nicht sofort.
Fazit: Welches Mic nun besser ist, ist schwer zu sagen. Das M-Audio Nova ist sicher kein schlechtes GM-Kondensator-Mic, vor allem für den sehr günstigen Preis. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass das B1 von Studio Projects leicht bessere Aufnahmen macht, vor allem spürbar beim Gesang.
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