Vergleich Motif 6 - MO 6

Phip
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Hi,

ich möchte mir zusätzlich zu meinem Kawai MP4 eine Workstation kaufen.
Ich hab mich eigentlich schon ziemlich auf Yamaha festgelegt, frage mich zur Zeit nur, ob ich den älteren Motif 6 (also nicht ES) kaufen soll, oder ob ich doch den MO-6 nehmen soll. Aussttattungs- und auch preismäßig ist ein gebrauchter Motif sicherlich besser als ein MO.
Ich frage mich nur zur Zeit, wie das mit den Sounds aussieht, also ob der Motif dem MO, der ja immerhin das Soundrom des ES hat, auf Grund seines Alters in den Sounds nachsteht, oder ob das zu vernachlässigen ist.
Ich hatte leider bisher keine Möglichkeit mir einen Motif anzuhören. Deswegen fällt der Soundvergleich meinerseits leider aus und ich verlasse mich mal auf euch und erhoffe einige Antworten:)
Vielleicht noch ein Wort zu den Sounds, die mir am wichtigsten sind. Zunächst einmal vorallem E-Pianos, Strings und alle möglichen Pads, da mir dies beim MP4 nicht sonderlich gefällt. Gelegentlich verwende ich auch Brass Sounds (jetzt kommen wieder einige mit Roland, ich weiß, ich weiß). Klavier und Orgel sind zunächst einmal nicht so wichtig, da mir mein MP4 und der OB3², der dann als nächstes ausgetauscht wird, eigentlich ganzt ordentliche Sounds liefern.
Also, ich hoffe, dass zumindest ein paar von euch von der Länge des Textes nicht abgeschreckt wurden und mir helfen können.

Phip
 
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Phip schrieb:
ich möchte mir zusätzlich zu meinem Kawai MP4 eine Workstation kaufen. Ich hab mich eigentlich schon ziemlich auf Yamaha festgelegt.
Weshalb gerade Yamaha?

Phip schrieb:
frage mich zur Zeit nur, ob ich den älteren Motif 6 (also nicht ES) kaufen soll, oder ob ich doch den MO-6 nehmen soll. Aussttattungs- und auch preismäßig ist ein gebrauchter Motif sicherlich besser als ein MO.
Sehe ich auch so, mein Votum eher für den Motif.

Phip schrieb:
Ich frage mich nur zur Zeit, wie das mit den Sounds aussieht, also ob der Motif dem MO, der ja immerhin das Soundrom des ES hat, auf Grund seines Alters in den Sounds nachsteht, oder ob das zu vernachlässigen ist.
Ist m.E. zu vernachlässigen. Kommt halt drauf an, ob Du eher der Schraubertyp oder der Preset-gefällt-mir-User bist. Man kann beim Motif eine Menge machen - vor den Erfolg haben die Götter aber den Schweiß gesetzt.

Phip schrieb:
Ich hatte leider bisher keine Möglichkeit mir einen Motif anzuhören. Deswegen fällt der Soundvergleich meinerseits leider aus
Das ist sehr schlecht. Ohne Antesten werden Dich ewige Zweifel plagen, ob Korg, Kurzweil, Roland etc. nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre ...obwohl diese Zweifel völlig unbegründet sind.

Phip schrieb:
und ich verlasse mich mal auf euch und erhoffe einige Antworten.
Kannste knicken, wenn Du Dich auf uns verläßt, dann bist Du verlassen. :D

Phip schrieb:
Vielleicht noch ein Wort zu den Sounds, die mir am wichtigsten sind. Zunächst einmal vorallem E-Pianos, Strings und alle möglichen Pads, da mir dies beim MP4 nicht sonderlich gefällt.
Die E-Pianos sind im Motif eher lieblos gesampelt, Strings und Pads in den Grundsamples ganz o.k. - ist aber letztlich Geschmackssache. Auch hier heißt es: editieren.
Phip schrieb:
Gelegentlich verwende ich auch Brass Sounds (jetzt kommen wieder einige mit Roland, ich weiß, ich weiß).
Roland ganz sicher nicht, dieses Feld wird von Kurzweil besser beackert.

Alle Klarheiten beseitigt? :D
 
Weshalb gerade Yamaha?
gute frage ;)

Das ist sehr schlecht. Ohne Antesten werden Dich ewige Zweifel plagen, ob Korg, Kurzweil, Roland etc. nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre ...obwohl diese Zweifel völlig unbegründet sind.
das würd ich so nicht sagen.
sie KÖNNEN völlig unbegründet sein - aber es gibt menschen (wie mich), die einfach keine yamaha-leute sind... die einzigen yamaha-geräte die ich je gespielt und gleichzeitig gemocht habe, sind ein DX7 und ein flügel - alles andere ist nicht mein fall...
von daher kann der zweifel durchaus begründet sein...
in diesem sinne: ANTESTEN!

Die E-Pianos sind im Motif eher lieblos gesampelt, Strings und Pads in den Grundsamples ganz o.k.
also vom ES/MO kann ich nur sagen dass ich die epianos noch am besten von allem finde, wenn ich ehrlich sein soll ;)
die strings find ich relativ schwach...
und die bläser erstrecht...

Roland ganz sicher nicht, dieses Feld wird von Kurzweil besser beackert.
die roland-bläser sind imho auf jeden fall besser als die yamahas!
zum teil (war das nicht das SRX10?) sogar auch in meinen (kurzweil-verliebten) augen besser als die kurzen...
 
Das Problem mit dem Antesten des Motif...wo soll ich das machen, den hat ja kein Laden mehr. Den MO hab ich schon gespielt, auch im Vergleich zum Korg TR und da hat mich der MO auf jeden Fall mehr überzeugt. Ich hab auch den Fantom X6 gespielt. Wär der nicht so teuer, ständ der schon bei mir :)
Das problem ist einfach, dass ich hier die "großen" Workstations mit den kleinen Vergleiche, also X6 zu MO und TR. Nur, den Xa gibts nicht mehr im Laden, deswegen kam ich auf den Vergleich.
By the way, was würdet ihr für einen gut erhaltenen Motif zahlen?
 
Phip schrieb:
Das Problem mit dem Antesten des Motif...
das sehe ich anders als Distance. Einen Vergleich der Sounds utnereinander halte ich, schon aus zeitlichen Gründen, für unmöglich, jedenfalls in einem Shop. Zudem, Du wirst kaum die Ergebnisse des Vergleichs aller 'wichtigen' Wellenformen in Erinnerung behalten können wenn Du mit Deinem Vergleichstest durch bist.

Anders verhält sich das mit Kriterien wie Tastatur und Bedienungsfreundlichkeit.

Phip schrieb:
By the way, was würdet ihr für einen gut erhaltenen Motif zahlen?
Die Frage ist nicht, was WIR dafür zahlen würden, sondern das, was Du auszugeben bereit bist. Schau Dir mal die Ebay-Auktionen an, dann bekommst Du schon ein Preisgefühl. Hier gibt es weitere Anhaltspunkte für -> Gebrauchtpreise
 
Das problem ist einfach, dass ich hier die "großen" Workstations mit den kleinen Vergleiche, also X6 zu MO und TR.
wie ist das denn überhaupt beim MO? ich hab mich jetzt nicht so tiefgehend damit beschäftigt, aber soweit ich weiß, sind die MOs soundmäßig nicht eingeschränkt gegenüber den Motifs (es), sondern nur in bereichen wie sampling, outputs, expansion usw. - oder fehlen da auch effektwege und ähnliches?
das ist ja bekanntlich beim TR gegenüber dem Triton der fall, von daher dürften die TRs insgesamt schwächer klingen als Tritons.
wenn das beim MO aber nicht so ist, vergleichst du bei X6 <-> MO dann ja doch wieder gleiches niveau...
und dann kommen wir langsam zurück zu dem was ich eigentlich damit sagen will: wenn dir der X6 mehr zusagt als der MO, dann solltest du vielleicht eher versuchen einen gebrauchten X6 oder vielleicht einen fantom S (die vorgängerversion) zu bekommen...

Sticks schrieb:
das sehe ich anders als Distance. Einen Vergleich der Sounds utnereinander halte ich, schon aus zeitlichen Gründen, für unmöglich, jedenfalls in einem Shop. Zudem, Du wirst kaum die Ergebnisse des Vergleichs aller 'wichtigen' Wellenformen in Erinnerung behalten können wenn Du mit Deinem Vergleichstest durch bist.
moment, ich sage ja nicht dass er alle sounds einzeln vergleichen soll.
ich halte nur einen detaillierten vergleich (also mehr als 5 minuten rumklimpern) für notwendig, um zu merken, was einem gefällt...
bei mir isses zum beispiel bekanntlich so, dass ich die allerwenigsten yamaha-sounds mag... ich mag einfach den grundsound nicht... setz ich mich dagegen an ein korg, roland oder gar kurzweil gerät, fühl ich mich gleich wesentlich wohler...
und genau dieses wohlfühlen ist meiner meinung nach das wichtigste kaufkriterium
und um das einschätzen zu können muss man eben doch einigermaßen intensiv testspielen...
ich hab im musicstore auch schon eine stunde vor dem selben gerät gehockt, um mich einfach mal reinzufühlen... was dann darin geendet ist, dass ich mir das teil gekauft habe
 
Der MO hat weniger gleichzeitige Insert-Effekte (afaik 4x Doppelinsert) als der Motif ES (8x).


@Phip: hast du schonmal den Juno-G probiert? Der hat ja lt. Roland die "FantomX-Sounderzeugung"...
 
ah okay, das ist dann natürlich schon wieder ein bisschen was anderes...
zumal man yamaha-presetprogrammierern ja auch durchaus zutrauen kann dass sie alle 8 inserts in einem program verballern...
 
DiStAnCe schrieb:
moment, ich sage ja nicht dass er alle sounds einzeln vergleichen soll...
Wenn ich nacheinender an drei Workstations rumgefummelt hab und den 'Rhodes A-Sound der ersten Maschine mit dem Rhodes C-Sound des dritten Apparillos vegleichen soll, da muß ich allerdings kapitulieren, weil ich mindestens jeweils eine halbe Stunde für die Suche danach an Workstation X gebraucht habe.

DiStAnCe schrieb:
ich halte nur einen detaillierten vergleich (also mehr als 5 minuten rumklimpern) für notwendig, um zu merken, was einem gefällt...
Ja, auf jeden Fall, da stimme ich Dir zu. Aber eben mehr in der Richtung: welches Spielgefühl vermittelt die Tastatur? Wie intuitiv ist die Bedienung?

DiStAnCe schrieb:
bei mir isses zum beispiel bekanntlich so, dass ich die allerwenigsten yamaha-sounds mag... ich mag einfach den grundsound nicht... setz ich mich dagegen an ein korg, roland oder gar kurzweil gerät, fühl ich mich gleich wesentlich wohler...
Ist das nicht eher ein rein subjektives Moment? Welchen Sound bekommst Du auf einem Motif nicht hin, den ein Fantom/Triton hat? M.E. ist das nur eine Frage der Soundeditierens. Aber ich muß zugeben, daß ich selbst für sowas weder die Nerven noch die Zeit habe. Von daher ist es schon richtig wenn die 'Standardsounds' gefalllen, so wie sie sind.

Dennoch, trotz m.E. besserer Bedienerführung am Triton-Rack habe ich mich für das Motif-Rack entschieden. Warum? Nun, "Gelegenheit macht...das Rack voll". Ich konnte den Motif gebraucht zu einem Preis bekommen, der weniger als die Hälfte des Preises für den Triton betragen hätte. Tja, ... dass relatitiviert dann doch einiges ;) . Trotzdem frage ich mich dann und wann, ob ich nicht doch besser einen Korg genomen hätte? Oder einen Roland? Oder einen Kurzweil? Oder ...?
 
ah okay, das ist dann natürlich schon wieder ein bisschen was anderes...
zumal man yamaha-presetprogrammierern ja auch durchaus zutrauen kann dass sie alle 8 inserts in einem program verballern...


Ein Sound kann nur auf einen Doppel-Insert zugreifen (plus Reverb, Chorus und Mastereffekt)! Das macht also nur etwas aus, wenn es um aufwändigere Setups geht. Wenn man sich also im Voice- oder Perform(4 Voices)-Mode bewegt, klingt bei Motif ES und MO alles gleich...
 
Wenn ich nacheinender an drei Workstations rumgefummelt hab und den 'Rhodes A-Sound der ersten Maschine mit dem Rhodes C-Sound des dritten Apparillos vegleichen soll, da muß ich allerdings kapitulieren, weil ich mindestens jeweils eine halbe Stunde für die Suche danach an Workstation X gebraucht habe.
klar, das kann und mache ich ja auch nicht...
aber ich merke doch wenn ich rhodes A spiele "hmm das hat irgendwie keinen rotz"... und dann bei rhodes C merk ich vielleicht "woah fett"
und wenn ich nun nicht nur rhodes A sondern auch flügel A und strings A und orgel A nur so "naja" finde und bei flügel C und orgel C fast hintenrüberkippe vor begeisterung, dann hab ich auch nen vergleich gemacht... keinen direkten 1:1 soundvergleich, aber ich hab am ende trotzdem rausgefunden dass mir gerät C besser gefällt als gerät A, und genau darum gehts mir ;)

welches Spielgefühl vermittelt die Tastatur? Wie intuitiv ist die Bedienung?
klar, da stimme ich dir absolut zu, es geht nicht nur um den sound!

Ist das nicht eher ein rein subjektives Moment? Welchen Sound bekommst Du auf einem Motif nicht hin, den ein Fantom/Triton hat?
ich hab lange auf nem Motif ES gespielt (der gehörte mir zwar nicht, aber ich konnte alles machen), und ich habe nie einen pianosound so gebogen bekommen dass er mir wirklich gefallen hat... besser ja, aber nicht zufriedenstellend...
mir gefällt einfach das grundsample was da drunter liegt nicht so gut...
immer wenn ich ein motif-piano gespielt hab, empfand ich das irgendwie als "unecht"...
setze ich mich jetzt an meinen kurzweil, fühle ich mich wesentlich wohler...

von daher hast du recht: es ist ABSOLUT subjektiv...
dir grundsamples der unterschiedlichen hersteller haben größtenteils auch unterschiedlichen charakter, wie ich finde... und den kriegst du selbst mit viel aufwand kaum rauseditiert... und das ist eben der grundsound von dem ich rede...

Dennoch, trotz m.E. besserer Bedienerführung am Triton-Rack habe ich mich für das Motif-Rack entschieden. Warum? Nun, "Gelegenheit macht...das Rack voll". Ich konnte den Motif gebraucht zu einem Preis bekommen, der weniger als die Hälfte des Preises für den Triton betragen hätte.
klar, man muss abwägen, und in deinem fall ist das natürlich schon sehr verlockend...
und ich denke, die meisten würden sich gegen eine etwas bessere bedienerführung und dafür FÜR einen halb so hohen preis entscheiden ;)

Trotzdem frage ich mich dann und wann, ob ich nicht doch besser einen Korg genomen hätte? Oder einen Roland? Oder einen Kurzweil? Oder ...?
"was wäre wenn" fragt man sich immer - der unterschied liegt darin ob man dann reinen gewissens sagen kann "ich habs mir gut überlegt und mich begründet entschieden und bin auch eigentlich zufrieden", oder ob man denkt "hätt ich mal bloß mehr ausprobiert, dann hätt ich jetzt vielleicht nicht dieses und jenes problem"...


edit:
TiRe schrieb:
Ein Sound kann nur auf einen Doppel-Insert zugreifen (plus Reverb, Chorus und Mastereffekt)! Das macht also nur etwas aus, wenn es um aufwändigere Setups geht. Wenn man sich also im Voice- oder Perform(4 Voices)-Mode bewegt, klingt bei Motif ES und MO alles gleich...
ah, also doch!
das heißt also, dass die 4 zusätzlichen inserts beim motif dann nur im betrieb mit dem sequencer zum tragen kommen, hab ich das richtig verstanden?
 
Der MO hat weniger gleichzeitige Insert-Effekte (afaik 4x Doppelinsert) als der Motif ES (8x).


@Phip: hast du schonmal den Juno-G probiert? Der hat ja lt. Roland die "FantomX-Sounderzeugung"...

Ja, aber noch nicht wirklich ausführlich, nur mal kurz angespielt. Ich muss wohl vor Weihnachten noch mal nach Köln, um eine längere Zeit in der Keys Abteilung des Stores zu verbringen, jedes Jahr das gleiche ;) Das Problem beim Juno, ich hätte gern nen Sampler dabei. Das ist nicht absolutes muss, wär aber für spätere Variabilität nicht schlecht. Das stört ich mich halt auch noch so ein bisschen beim MO. Das ist immer alles so kompliziert :confused:
 
Ja, aber noch nicht wirklich ausführlich, nur mal kurz angespielt. Ich muss wohl vor Weihnachten noch mal nach Köln, um eine längere Zeit in der Keys Abteilung des Stores zu verbringen, jedes Jahr das gleiche ;) Das Problem beim Juno, ich hätte gern nen Sampler dabei. Das ist nicht absolutes muss, wär aber für spätere Variabilität nicht schlecht. Das stört ich mich halt auch noch so ein bisschen beim MO. Das ist immer alles so kompliziert :confused:

Ähm, der Juno-G hat doch einen Sampler, oder täusche ich mich jetzt?
 
hat der juno nen sampler? also ich weiß das der einen "song-rekorder" hat. klanglich ist der aber ganz gut, ich hab den einmal angspielt.
Die "naturtreue" dürfte im MO besser sein als in der "alten" Motif. Die MO hat die sogenannte "Mega-Voice-Technologie" von Yamaha. Das heißt soviel wie das z.B. Gitarren noch besser klingen. Diese Technologie findet auch in der Tyros2 verwendung. Wie sich die MO spielen lässt, kann ich nicht genau beurteilen. Ich hab bis jetzt nur die Motif(ES), S90 und die Tyros2 von Yamaha angespielt, wo die Klänge wirklich gut sind. Auch die Blähser sind nicht schlecht, also das "super articulate saxophone" ist net von schlechten eltern als bsp. Und vom Bedienen her findet man sich, finde ich zumindest. Ich weiß nur net was an der MO oder Motif so toll sein soll.... Triton LE ode TR können auch zum Samper aufgerüstet werden und sind klanglich auch rel. umfangreich

Ist natürlich nur meine persönliche Meinung zu den Teilen
 
So, noch mal ein kurzes Statement meinerseits. Ich hab gestern mal ausführlich MO und Juno G getestet und ich muss echt sagen, schwierig.
Der MO hat mir auf den ersten Blick sehr gut gefallen und ich bin mit der Bedienung eigentlich relativ schnell klar gekommen, zumindest besser als beim Juno. Ich finde, dass der Yamaha besser strukturiert ist. Ich bin allerdings nicht in die Tiefen der Bedienung eingestiegen, nur ein bisschen Soundauswahl, Effekte usw. Möglicherweise ist bei tiefergehenden Veränderungen der Juno wieder im Vorteil. Ich kann aber zumindest für die Live nötigen Funktionen nicht verstehen, wie manche sagen, Yamaha sei viel zu kompliziert. Aber...wie immer, alles subjektiv.
Bei den Sounds wirds schon schwierig. Da muss ich zunächst einmal hervor heben, dass der Juno wirklich teilweise sehr gute Brass Sounds hat, die sind im Vergleich zum MO wirklich überlegen. Ich Bereich Klavier/E-Pianos/Strings/Pads finde ich den Mo allerdings ausgeglichener als den Juno. Da kann man dann mit editieren noch einiges rausholen. Viel mehr als Patches anspielen ist im Laden sowieso nicht möglich.
Eine Sache, die auf jeden Fall für den MO spricht: Die Tastatur! Die ist meiner Meinung nach beim MO eine Klasse besser als beim Juno.
Auf der anderen Seite kostet der Juno 250€ weniger und hat sogar die Möglichkeit durch ein SRX Board erweitert zu werden. Eine Sampling Möglichkeit bietet er allerdings nicht, lediglich einen Song Rekorder.
Folglich ist es wirklich schwer zwischen beiden Abzuwägen, der eine kann das, der andere kann das. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich den Mo bevorzugen würde. Jedem das seine...
so far, Philipp
 

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