dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Nachdem ich nun gerade drei kurze Reviews über Monitor Mix Apps verfasst hab (X32-Q/M32-Q, MyMonitor und Mixing Station), will ich nun mal versuchen, einen kleinen Vergleich anzustellen.
Am günstigen sind die M32 und X32-Q, sind halt kostenlos, weil sie vom Hersteller der Hardware, bzw Betreiber finanziert sind. Dafür funktioniert die eine mit dem aktuellsten OS schon nicht mehr, und bei der anderen kann man wenig sagen, zudem werden sie auch so gut wie gar nicht weiterentwickelt. Die MyMonitor folgt mit seinen $1,99 bzw. €2,29 und die MixingStation ist zwar zunächst im AppStore kostenlos zu installieren, die Freischaltung kostet dann aber - zumindest für iOS - €7,99 für X32 oder M32 bzw. €5,49 für die XAir Serie.
Funktionieren tun alle drei Apps für den Zweck, dass man sich seinen Monitormix erstellen, beeinflussen, regeln kann und zwar soweit gefahrlos für den Main Mix, weil alles nur auf den einen Mixbus beschränkt ist. Natürlich kann man auch die anderen Mixbusse regeln, aber in der Praxis tut man es nicht. Die Mixing Station App ist die einzige, wo ich theoretisch auch auf alle Funktionen des Mixers zugreifen kann, weil man hier nicht mit einer abgesteckten App kommt, sondern beim Starten lediglich einen Mixbus wählt, wie bei den anderen auch, nur dass ich hier auch mit 'no restrictions' auf alles zugreifen könnte, was man wiederum durch ein Passwort verhindern könnte.
Ich konnte keine Performanceunterschiede bei den Apps feststellen. Voraussetzung ist natürlich immer, dass man ein vernünftiges Netzwerk zur Verfügung hat. Der Verbindungsaufbau klappte bei allen ohne Probleme und mit gleicher Geschwindigkeit, die Regler lassen sich bei allen drei Apps verzögerungsfrei bedienen.
Die spartanischte Oberfläche hat die MyMonitor App. Es gibt keine Aussteuerungsanzeigen, nicht einmal die übliche dB Raster Einteilung. Es gibt auch keine Option, sich Layer zu erstellen. Das ist schade, denn so muss man scrollen, wenn man an andere Kanäle will. Allerdings ist MyMonitor die einzige der von mir getesteten Apps, die im Split-Mode funktioniert. Und ich bekomme - zumindest auf dem großen iPad Pro im Querformat schon 15 Channel für den direkten Zugriff angezeigt.
Sowohl die M32-Q als auch die Mixing Station bieten dafür die Option, sich Gruppen anzulegen. Zudem verfügen beide Apps auch über Aussteueranzeigen und Rastermarkierungen zur Orientierung.
Alle drei Apps sind sowohl für iPad als auch iPhone funktionabel können sowohl im Quer- oder Hochformat genutzt werden, je nach persönlichem Befinden.
Der Re-Connect, der leider immer nötig ist, wenn man zwischen Apps hin- und her und zur Mixing App zurück wechselt, klappt bei der MyMonitor App am besten. Hier hab ich tatsächlich oftmals gar keinen Aussetzer, während man bei der Mixing Station doch häufiger sogar eine Dialogbox bekommt, die man bestätigen muss. Am besten ist es natürlich, wenn die App die ganze Zeit an- und im Vordergrund bleibt, und auch die Autosperre des Displays deaktiviert ist. Hier bietet sich natürlich das Smartphone an. Mit dem Bühnen-WLAN verbunden, das üblicherweise keine Internet-Connection hat, stört es auch nicht weiter, wenn man es an einem Stativ montiert, wo man es im Blick und schnellen Zugriff hat. Natürlich sollten auf der Bühne Mobile Daten ausgeschaltet und Anrufe Stumm sein. Das iPad nutzt man dann parallel für die Sheets.
Ich werde diese Optionen jetzt mal in meinen beiden Bands ansprechen und anbieten, gehe davon aus, dass sich der Einsatz dann auf die kostenlose Lösung beschränkt, vielleicht noch die MyMonitor App, und werde dann weiter berichten, wie es sich in der Praxis schlägt.
Am günstigen sind die M32 und X32-Q, sind halt kostenlos, weil sie vom Hersteller der Hardware, bzw Betreiber finanziert sind. Dafür funktioniert die eine mit dem aktuellsten OS schon nicht mehr, und bei der anderen kann man wenig sagen, zudem werden sie auch so gut wie gar nicht weiterentwickelt. Die MyMonitor folgt mit seinen $1,99 bzw. €2,29 und die MixingStation ist zwar zunächst im AppStore kostenlos zu installieren, die Freischaltung kostet dann aber - zumindest für iOS - €7,99 für X32 oder M32 bzw. €5,49 für die XAir Serie.
Funktionieren tun alle drei Apps für den Zweck, dass man sich seinen Monitormix erstellen, beeinflussen, regeln kann und zwar soweit gefahrlos für den Main Mix, weil alles nur auf den einen Mixbus beschränkt ist. Natürlich kann man auch die anderen Mixbusse regeln, aber in der Praxis tut man es nicht. Die Mixing Station App ist die einzige, wo ich theoretisch auch auf alle Funktionen des Mixers zugreifen kann, weil man hier nicht mit einer abgesteckten App kommt, sondern beim Starten lediglich einen Mixbus wählt, wie bei den anderen auch, nur dass ich hier auch mit 'no restrictions' auf alles zugreifen könnte, was man wiederum durch ein Passwort verhindern könnte.
Ich konnte keine Performanceunterschiede bei den Apps feststellen. Voraussetzung ist natürlich immer, dass man ein vernünftiges Netzwerk zur Verfügung hat. Der Verbindungsaufbau klappte bei allen ohne Probleme und mit gleicher Geschwindigkeit, die Regler lassen sich bei allen drei Apps verzögerungsfrei bedienen.
Die spartanischte Oberfläche hat die MyMonitor App. Es gibt keine Aussteuerungsanzeigen, nicht einmal die übliche dB Raster Einteilung. Es gibt auch keine Option, sich Layer zu erstellen. Das ist schade, denn so muss man scrollen, wenn man an andere Kanäle will. Allerdings ist MyMonitor die einzige der von mir getesteten Apps, die im Split-Mode funktioniert. Und ich bekomme - zumindest auf dem großen iPad Pro im Querformat schon 15 Channel für den direkten Zugriff angezeigt.
Sowohl die M32-Q als auch die Mixing Station bieten dafür die Option, sich Gruppen anzulegen. Zudem verfügen beide Apps auch über Aussteueranzeigen und Rastermarkierungen zur Orientierung.
Alle drei Apps sind sowohl für iPad als auch iPhone funktionabel können sowohl im Quer- oder Hochformat genutzt werden, je nach persönlichem Befinden.
Der Re-Connect, der leider immer nötig ist, wenn man zwischen Apps hin- und her und zur Mixing App zurück wechselt, klappt bei der MyMonitor App am besten. Hier hab ich tatsächlich oftmals gar keinen Aussetzer, während man bei der Mixing Station doch häufiger sogar eine Dialogbox bekommt, die man bestätigen muss. Am besten ist es natürlich, wenn die App die ganze Zeit an- und im Vordergrund bleibt, und auch die Autosperre des Displays deaktiviert ist. Hier bietet sich natürlich das Smartphone an. Mit dem Bühnen-WLAN verbunden, das üblicherweise keine Internet-Connection hat, stört es auch nicht weiter, wenn man es an einem Stativ montiert, wo man es im Blick und schnellen Zugriff hat. Natürlich sollten auf der Bühne Mobile Daten ausgeschaltet und Anrufe Stumm sein. Das iPad nutzt man dann parallel für die Sheets.
Ich werde diese Optionen jetzt mal in meinen beiden Bands ansprechen und anbieten, gehe davon aus, dass sich der Einsatz dann auf die kostenlose Lösung beschränkt, vielleicht noch die MyMonitor App, und werde dann weiter berichten, wie es sich in der Praxis schlägt.
- Eigenschaft