Kattla
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Ich spiele, seit ich 16 Jahre alt bin, Gitarre, als Kind noch Klassik und recht unmotiviert, dann später mit mehr Interesse. Ich habe allerdings auch einige Zeit Pause gemacht (14 Jahre) und mich anderen Dingen gewidmet, wie etwa dem Studium, der Arbeit, vielen Litern Bier usw...
Neulich wollte dann meine Frau meine Gitarrensachen wegräumen, da sie so viel Platz wegnehmen (4x12er Box usw...). Das hat mich dazu gebracht, die Klampfen doch einmal wieder zur Hand zu nehmen... und es hat Spaß gemacht!
Um mich weiter zu motivieren wollte ich mir eine neue Gitarre zulegen, mal was anderes, nicht die übliche Strat-Form. Da bin ich -eigentlich wollte ich ja eine Jackson Kelly- über die Alexi von ESP-LTD gestolpert.
Nun, mir hat sie sofort gefallen, schickes V, ein Flügel länger als der andere, aber nicht so kurz wie bei der Jackson RR. Da hats mich gepackt. Weil ich mich nur motivieren wollte, hab ich mich für die preiswertere Variante - die Alexi 200 - entschieden.
Bevor ich Geld ausgebe, informiere ich mich eigentlich immer, so dass ich mich wenigstens ein bisschen auskenne und da mein Gitarrenwissen ja schon einige Jahre her war (1996!), hab ich Foren durchstöbert, verschiedene Onlinehändler konsultiert und sogar die Läden in der näheren Umgebung unsicher gemacht. Letztendlich sollte es die LTD Alexi 200 sein in nem schicken Weiß. Wie die Unschuld selbst hat sie ausgesehen und Schwarz hat man als Metaller eigentlich öfter... Es sollte also was besonderes werden.
Also noch die Preise verglichen und dann für 499,- Euronen bestellt.
Soweit, sogut. Als das schicke Teil dann kurze Zeit später in meinen Händen lag -ich hatte schon fleißig mit meinen alten Klampfen geübt und der Rost bröselte von meinen angestaubten Techniken-, war ich entzückt! Was für ein geiles Teil! Leicht, schön anzusehen und ohne Amp nen guten Klang! Super!
Als ich dann mein Auge über die Gitarre schweifen ließ, fand ich allerdings beim Hals einen kleinen Riss, der sich im Lack über den Korpus zog. So ein Mis*, dachte ich mir, packte die Gitarre wieder ein und schickte sie zurück.
Was für ein Glück! Im selben Moment, der Paketdienst hatte sie gerade in Empfang genommen, als ich frustriert nach anderen Einkaufsmöglichkeiten im Internet stöberte, fand ich selbiges Modell in einem anderen Laden für schlappe 399,- EUR! Ein kurzes Telefonat -der Verkäufer laberte etwas von Auslaufmodell, neue Ware müsse her usw...- und das Instrument war bestellt. Mit Glückshormonen vollgepumpt, weil ich dem ersten Händler eins ausgewischt hatte und nun das selbe Modell für nen 100er billiger bestellt hatte, wartete ich gespannt auf die Lieferung und übte derweil weiter fleißig die a-Moll-Skalen das Griffbrett rauf und runter.
Kurze Zeit später war sie dann da. Wieder die Alexi in schickem Weiß, tolle Sägezahninlays, sogar gleich meine Ernie Ball 10-52er-Saiten drauf und auf D-Tuning gestimmt! Einfach spitze!
Ich hab sofort losgelegt und gespielt und riesig Spaß gehabt. Fantastisch!
Nur eins fragte ich mich immer. Hmm, warum rutsche ich auf einmal so oft von der hohen e-Saite ab? Werde ich nun wirklich schon so tattrig in meinen noch jungen Jahren?
Ich habe die Gitarren beim Auspacken immer gut angeguckt, von vorne, von hinten, von der Seite, die Saitenlage angepasst usw, so war ich überzeugt, nichts übersehen zu haben. Von wegen!
Neulich wollte dann meine Frau meine Gitarrensachen wegräumen, da sie so viel Platz wegnehmen (4x12er Box usw...). Das hat mich dazu gebracht, die Klampfen doch einmal wieder zur Hand zu nehmen... und es hat Spaß gemacht!
Um mich weiter zu motivieren wollte ich mir eine neue Gitarre zulegen, mal was anderes, nicht die übliche Strat-Form. Da bin ich -eigentlich wollte ich ja eine Jackson Kelly- über die Alexi von ESP-LTD gestolpert.
Nun, mir hat sie sofort gefallen, schickes V, ein Flügel länger als der andere, aber nicht so kurz wie bei der Jackson RR. Da hats mich gepackt. Weil ich mich nur motivieren wollte, hab ich mich für die preiswertere Variante - die Alexi 200 - entschieden.
Bevor ich Geld ausgebe, informiere ich mich eigentlich immer, so dass ich mich wenigstens ein bisschen auskenne und da mein Gitarrenwissen ja schon einige Jahre her war (1996!), hab ich Foren durchstöbert, verschiedene Onlinehändler konsultiert und sogar die Läden in der näheren Umgebung unsicher gemacht. Letztendlich sollte es die LTD Alexi 200 sein in nem schicken Weiß. Wie die Unschuld selbst hat sie ausgesehen und Schwarz hat man als Metaller eigentlich öfter... Es sollte also was besonderes werden.
Also noch die Preise verglichen und dann für 499,- Euronen bestellt.
Soweit, sogut. Als das schicke Teil dann kurze Zeit später in meinen Händen lag -ich hatte schon fleißig mit meinen alten Klampfen geübt und der Rost bröselte von meinen angestaubten Techniken-, war ich entzückt! Was für ein geiles Teil! Leicht, schön anzusehen und ohne Amp nen guten Klang! Super!
Als ich dann mein Auge über die Gitarre schweifen ließ, fand ich allerdings beim Hals einen kleinen Riss, der sich im Lack über den Korpus zog. So ein Mis*, dachte ich mir, packte die Gitarre wieder ein und schickte sie zurück.
Was für ein Glück! Im selben Moment, der Paketdienst hatte sie gerade in Empfang genommen, als ich frustriert nach anderen Einkaufsmöglichkeiten im Internet stöberte, fand ich selbiges Modell in einem anderen Laden für schlappe 399,- EUR! Ein kurzes Telefonat -der Verkäufer laberte etwas von Auslaufmodell, neue Ware müsse her usw...- und das Instrument war bestellt. Mit Glückshormonen vollgepumpt, weil ich dem ersten Händler eins ausgewischt hatte und nun das selbe Modell für nen 100er billiger bestellt hatte, wartete ich gespannt auf die Lieferung und übte derweil weiter fleißig die a-Moll-Skalen das Griffbrett rauf und runter.
Kurze Zeit später war sie dann da. Wieder die Alexi in schickem Weiß, tolle Sägezahninlays, sogar gleich meine Ernie Ball 10-52er-Saiten drauf und auf D-Tuning gestimmt! Einfach spitze!
Ich hab sofort losgelegt und gespielt und riesig Spaß gehabt. Fantastisch!
Nur eins fragte ich mich immer. Hmm, warum rutsche ich auf einmal so oft von der hohen e-Saite ab? Werde ich nun wirklich schon so tattrig in meinen noch jungen Jahren?
Ich habe die Gitarren beim Auspacken immer gut angeguckt, von vorne, von hinten, von der Seite, die Saitenlage angepasst usw, so war ich überzeugt, nichts übersehen zu haben. Von wegen!
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