opa_albin
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Zunächst allen Tastendrückern ein gutes Neues Jahr!
Im Advent habe ich verschiedentlich dies und das aus dem Weihnachtsoratorium gespielt. Nun sind die Klavierauszüge (auch Opern, andere Oratorien usw.) technisch teilweise sehr schwer. Es soll zwar Leute geben, die die Noten so spielen, wie sie stehen, aber eigentlich sind sie nicht dafür gedacht.
Mit entsprechenden Fähigkeiten in Korrepetion kann man sich das vereinfachen. Der Vorteil ist, dass man mal dies und das vom Orchester spielen kann, manchmal stehen ja auch die entsprechenden Instrumente dabei. Also für den Einsatz von Profis konzipiert.
Leider führt das auch dazu, dass es für Laien praktisch nicht spielbar ist, und das finde ich schade. Ich dachte jetzt einige Male daran, dass man eine stark vereinfachte Version herausgeben müsste, die auf mittlere Klavierfähigkeiten ausgelegt ist. Natürlich fehlt dann einiges, und die Puristen würden vielleicht die Nase rümpfen. Andererseits sind viele Stellen ja sowieso nicht realistisch spielbar. Nur ein Beispiel aus Nr. 1
Davon könnte man x Stellen aus dem WO bringen.
Wer sowas vom Blatt spielen kann, braucht natürlich keine Vereinfachung Aber das ist schon etwa Niveau von Chopin-Etüden, finde ich.
Da es ohnehin mit Chor ist, bräuchte man aber die vielen Sechzehntel überhaupt nicht spielen (macht auch keiner).
Gerade für die Chorbegleitung oder auch einige Arien könnte ich mir eine vereinfachte Version sehr nützlich vorstellen.
Der geneigte Laie könnte eine vereinfachte Version mit Familie und Freunden spielen, die Hobby-Chorleiterin kann den Chor begleiten, der Kantor täte sich damit sich x Stunden üben sparen ...
Nun mal die Frage in die Runde:
a) Gibt es vereinfachte Versionen von den bekannten Werken? WO dürfte ganz oben stehen, aber vielleicht auch Zauberflöte, Messias und ähnliches. Ich habe erstmal nichts gefunden.
b) Wenn nicht, haltet Ihr das für sinnvoll? Dass ein Verlag daran interessiert ist, vermute ich nicht, aber vielleicht kann man sowas Stück für Stück oder als Community-Projekt machen. Wäre halt ehrenamtlich.
c) Welches Level sollte man anstreben? Ich könnte mir da auch mehrere Versionen vorstellen. Vielleicht geht das ja auch irgendwie elektronisch, dass man sich Takt für Takt einfachere oder kompliziertere Versionen auswählen kann ...
Bin auf Eure Meinungen gespannt.
Im Advent habe ich verschiedentlich dies und das aus dem Weihnachtsoratorium gespielt. Nun sind die Klavierauszüge (auch Opern, andere Oratorien usw.) technisch teilweise sehr schwer. Es soll zwar Leute geben, die die Noten so spielen, wie sie stehen, aber eigentlich sind sie nicht dafür gedacht.
Mit entsprechenden Fähigkeiten in Korrepetion kann man sich das vereinfachen. Der Vorteil ist, dass man mal dies und das vom Orchester spielen kann, manchmal stehen ja auch die entsprechenden Instrumente dabei. Also für den Einsatz von Profis konzipiert.
Leider führt das auch dazu, dass es für Laien praktisch nicht spielbar ist, und das finde ich schade. Ich dachte jetzt einige Male daran, dass man eine stark vereinfachte Version herausgeben müsste, die auf mittlere Klavierfähigkeiten ausgelegt ist. Natürlich fehlt dann einiges, und die Puristen würden vielleicht die Nase rümpfen. Andererseits sind viele Stellen ja sowieso nicht realistisch spielbar. Nur ein Beispiel aus Nr. 1
Davon könnte man x Stellen aus dem WO bringen.
Wer sowas vom Blatt spielen kann, braucht natürlich keine Vereinfachung Aber das ist schon etwa Niveau von Chopin-Etüden, finde ich.
Da es ohnehin mit Chor ist, bräuchte man aber die vielen Sechzehntel überhaupt nicht spielen (macht auch keiner).
Gerade für die Chorbegleitung oder auch einige Arien könnte ich mir eine vereinfachte Version sehr nützlich vorstellen.
Der geneigte Laie könnte eine vereinfachte Version mit Familie und Freunden spielen, die Hobby-Chorleiterin kann den Chor begleiten, der Kantor täte sich damit sich x Stunden üben sparen ...
Nun mal die Frage in die Runde:
a) Gibt es vereinfachte Versionen von den bekannten Werken? WO dürfte ganz oben stehen, aber vielleicht auch Zauberflöte, Messias und ähnliches. Ich habe erstmal nichts gefunden.
b) Wenn nicht, haltet Ihr das für sinnvoll? Dass ein Verlag daran interessiert ist, vermute ich nicht, aber vielleicht kann man sowas Stück für Stück oder als Community-Projekt machen. Wäre halt ehrenamtlich.
c) Welches Level sollte man anstreben? Ich könnte mir da auch mehrere Versionen vorstellen. Vielleicht geht das ja auch irgendwie elektronisch, dass man sich Takt für Takt einfachere oder kompliziertere Versionen auswählen kann ...
Bin auf Eure Meinungen gespannt.
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