A
Arnfried
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 01.06.20
- Registriert
- 08.01.15
- Beiträge
- 36
- Kekse
- 228
Guten Tag zusammen
Ich stöber in meiner Freizeit relativ viel hier im Forum, allerdings fast ausschließlich als stiller Zuhörer.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte 11 Jahre klassischen Klavierunterricht (hauptsächlich klassische Stücke). Seit inzwischen 4 Jahren spiele ich "nur für mich", auch weiterhin nach Noten. Zu meinen Unterrichtszeiten hätte ich mich als "höchstes Niveau" bezeichnet, inzwischen eher als "fortgeschrittener Fortgeschrittener"
Nun habe ich vor einigen Wochen angefangen, Stücke nach Gehör zu spielen. Das klappt auch soweit sehr gut. Bei Rock-, Pop- und Karnevals(^^)liedern bin ich inzwischen so weit, dass ich die Akkorde des Stücks nach ca. 10 Minuten raus habe. Bei der "exakten" Melodie tue ich mir da etwas schwerer, da brauche ich doch deutlich länger. Eine "etwa richtige" geht da deutlich schneller. Das wird aber wahrscheinlich mit der Zeit noch besser werden, da ich ja gerade erst damit angefangen habe
Meine Problematiken, bei denen ich mir Tipps und Anregungen erhoffe sind die folgenden:
1. In so Stücken kommen ja nicht nur Dur- und Moll-Akkorde vor, sondern auch mal die, wo man sich als ungeübter Laie fragt, wer sein Passwort da offen rumliegen lassen hat (z.B. Dsus6 etc.). Wenn nicht gerade in der Melodie beispielsweise die None gespielt wird, habe ich wahnsinnige Schwierigkeiten diesen Akkord exakt zu treffen. Daher kommen in "meiner Version" diese relativ selten vor. Allerdings nur, weil ich sie nicht heraushöre.
2. Abweichende Basstöne fallen mir sehr schwer (z.B. C/E). Ich höre zwar, dass es weder Em noch C ist, aber ich bin mir nie sicher, was denn nun stimmt.
3. Ich bin sehr fit in der linken Hand. Nach Noten fällt es mir überhaupt nicht schwer, komplexe Läufe, Rhytmen, Griffe, ... zu spielen. Doch ohne Noten, wie es halt beim Spielen nach Gehör ist, bin ich unfähig, selbstständig die Noten der linken Hand zu entwickeln. In der rechten spiele ich die Harmonie und Melodie (meist Akkorde in Umkehrung, dass die Melodie der Höchste Ton ist). Die linke Hand spielt meist nur stupide die Bassnoten, mal in Oktaven, mal in Quinten, ab und zu auch mal Appregios... Aber so wirklich schön klingt das alles nicht.
Ich hoffe, mir kann jemand einige Tipps dazu geben Speziell mit meinem dritten Problem bin ich unheimlich unzufrieden
Danke im Voraus,
Schöne Grüße,
A.
Ich stöber in meiner Freizeit relativ viel hier im Forum, allerdings fast ausschließlich als stiller Zuhörer.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte 11 Jahre klassischen Klavierunterricht (hauptsächlich klassische Stücke). Seit inzwischen 4 Jahren spiele ich "nur für mich", auch weiterhin nach Noten. Zu meinen Unterrichtszeiten hätte ich mich als "höchstes Niveau" bezeichnet, inzwischen eher als "fortgeschrittener Fortgeschrittener"
Nun habe ich vor einigen Wochen angefangen, Stücke nach Gehör zu spielen. Das klappt auch soweit sehr gut. Bei Rock-, Pop- und Karnevals(^^)liedern bin ich inzwischen so weit, dass ich die Akkorde des Stücks nach ca. 10 Minuten raus habe. Bei der "exakten" Melodie tue ich mir da etwas schwerer, da brauche ich doch deutlich länger. Eine "etwa richtige" geht da deutlich schneller. Das wird aber wahrscheinlich mit der Zeit noch besser werden, da ich ja gerade erst damit angefangen habe
Meine Problematiken, bei denen ich mir Tipps und Anregungen erhoffe sind die folgenden:
1. In so Stücken kommen ja nicht nur Dur- und Moll-Akkorde vor, sondern auch mal die, wo man sich als ungeübter Laie fragt, wer sein Passwort da offen rumliegen lassen hat (z.B. Dsus6 etc.). Wenn nicht gerade in der Melodie beispielsweise die None gespielt wird, habe ich wahnsinnige Schwierigkeiten diesen Akkord exakt zu treffen. Daher kommen in "meiner Version" diese relativ selten vor. Allerdings nur, weil ich sie nicht heraushöre.
2. Abweichende Basstöne fallen mir sehr schwer (z.B. C/E). Ich höre zwar, dass es weder Em noch C ist, aber ich bin mir nie sicher, was denn nun stimmt.
3. Ich bin sehr fit in der linken Hand. Nach Noten fällt es mir überhaupt nicht schwer, komplexe Läufe, Rhytmen, Griffe, ... zu spielen. Doch ohne Noten, wie es halt beim Spielen nach Gehör ist, bin ich unfähig, selbstständig die Noten der linken Hand zu entwickeln. In der rechten spiele ich die Harmonie und Melodie (meist Akkorde in Umkehrung, dass die Melodie der Höchste Ton ist). Die linke Hand spielt meist nur stupide die Bassnoten, mal in Oktaven, mal in Quinten, ab und zu auch mal Appregios... Aber so wirklich schön klingt das alles nicht.
Ich hoffe, mir kann jemand einige Tipps dazu geben Speziell mit meinem dritten Problem bin ich unheimlich unzufrieden
Danke im Voraus,
Schöne Grüße,
A.
- Eigenschaft