Verbesserung des E-Bass spiel´s

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Mettes
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Also ich spiele seit 2 Jahren schon E-Bass habe letztes Jahr angefangen in der Notenlehre Klassisch Kontrabass zu spielen, Gitarre kann ich auch, jetzt mein Problem ich krieg das mit den Grundtönen gut hin spiel ab und zu die Quinte oder die Terz und spiel öfters mal die erste Form der Kirchentonleiter, aber das ist so eintönig... ich will auch was improvisieren können und einfach zu den Akkorden von den Gitarristen ein paar coole und passende Bassriffs drauf spielen können.

Ich hab schon viel gelesen von Arppergios oder Scalen aber das verstehe ich nicht wirklich so ganz wie die Kirchentonleiter kann ich auf dem Griffbrett ja verschieben so wie der Grundton ist aber nur das spielen ist ja auch langweilig..

Ich hoffe ihr versteht was ich meine

mfg Mettes :)
 
Eigenschaft
 
Gut improvisieren kannst du nicht, indem du alle Skalen, Arpeggion etc. lernst, sondern, indem du in der Lage bist, eine Melodie aus dem Kopf auf dein Griffbrett zu singen.
Schritt 1: Zu Musik hinzusingen (improvisieren), damit schonmal deine Kreativität & Einfallsreichtum gefördert wird.
Schritt 2: Gehörbildung! Wenn du Intervalle hören, spielen, Melodien hören und nachspielen kannst wird es nach etwas Übung kein Problem sein, selbst ausgedachte (improvisierte) Melodien "just in time" auf dem Griffbrett umzusetzen. Und dann braucht man auch keine Skalen mehr... :) (sie grundsätzlich zu können ist natürlich nicht verkehrt, aber das Ergebnis wird nicht zufriedenstellend sein wenn man nur Skalen rauf und runter spielt)
 
Gehe ich zum Rock und Metal über dann geht mit dieser Position gar nichts mehr. Da ist es dann unabdingbar den Ellenbogen etwas vorzuheben, so dass Hand und Unterarm einer graden linie näher kommen. Ich bin allerdings in keiner Position merklich schneller/langsamer (meistens bremst in der Realität ja eh die Greifhand), allerdings habe ich beim Metal/Rock arge Ausdauerprobleme. Nun bin ich noch nicht sicher ob es daran liegt, wie der Unterarm positioniert ist oder einfach an der Musik - da will man ja eh wie ein Stier reinhauen und lässt vielleicht unbewusst mehr Kraft weil man grober spielt.
 
@rabika.... soll ich mich geehrt fühlen, dass Du mich aus dem Unterarmthread hier zitierst? :D
 
Beim Improvieiseren und beim "mal locker aus dem Handgelenk eine goovige Basslinie zaubern" gehört auch viel Übung dazu. Und damit meine ich nicht die Übung, bei der man alleine zu Hause vor seinem Übungsbuch sitzt. Ich habe viel gelernt, indem ich einfach mitanderen zusammengespielt habe, bin zu jeder Jamsession gelaufen, von der ich Wind bekommen habe. Mein alter "Basslehrer" sagt immer: "Spielen, spielen, spielen".
Es kommt natürlich darauf an, was du für Musik anstrebst. Bei mir war es eher Blues und Rock. Später habe ich mit Musikern gespielt, die "kompliziertere" Musik gemacht haben, es wurde auch mal Jazz gespielt (jedoch reichen meine Theorie-Kenntnisse nicht aus, um gut beim Jazz improvisieren zu können).
 
... ich will auch was improvisieren können und einfach zu den Akkorden von den Gitarristen ein paar coole und passende Bassriffs drauf spielen können.

Ich hab schon viel gelesen von Arppergios oder Scalen aber das verstehe ich nicht wirklich so ganz wie die Kirchentonleiter kann ich auf dem Griffbrett ja verschieben so wie der Grundton ist aber nur das spielen ist ja auch langweilig..

Ich hoffe ihr versteht was ich meine...

Ehrlich gesagt, verstehe ich das kursiv markierte nicht so ganz... Mag aber an fehlenden Kommata liegen ;)

Was ein Arpeggio ist oder das "Scalen" nur ein anderer Begriff für Tonleiter ist, muss man dir sicher nicht erklären?

Hast du auch mal in diesen Thread geschaut? https://www.musiker-board.de/bass-spielen-techniken-lernmaterial-diskussionen-zum-uben-bass/525124-workshop-e-bass-im-jazz-spielen-walking-bass-wechselbass.html

Ansonsten ist den anderen Antworten IMHO nicht viel hinzuzufügen... neben der Praxis, die sich mit der Zeit entwickeln wird, könnten allg. Grundlagen der Harmonielehre etwas helfen, aber das bist du mit deinem Hintergrund vermutlich schon "vorbelastet" ;)
 
Na das ich erst letztes jahr angefangen hab Noten lesen zu lernen und jetzt nach Noten zu spielen. Klassisch damit meine ich mit Bogen, kein Jazz oder Rockabilly :)
 
Improvisieren lernt man beim improvisieren.
Natürlich hilft etwas Harmonielehre dabei, für den Anfang gehts aber auch gut
nur mit dem Grundton (des jeweiligen Akkordes) zu grooven (Rhytmik)
später kannst du mal noch Quinte und Octave dazunehmen.
Zuhören schadet auch nie.Irgendwann wirst du alle Töne benutzen können, es gibt nämlich keine Falschen,
die Reihenfolge und der Zeitpunkt sind entscheident.
Wenn du einst ein Meister der Improvisation bist, wird dieses Gefühl, daß du immer das gleiche spielst wiederkommen.
Das führt zu einer stetigen weiterentwicklung deines Könnens.
super ne

OLI
 
Zuletzt bearbeitet:
Pentatonik ist bei sowas hilfreich
 

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