Verbesserung der Aufnahmekette

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Hallo,

Ich habe lange nichts mehr hier gepostet. Wird mal wieder Zeit ;) ich habe in den letzten Jahren sehr viel Erfahrung gewonnen und extrem viel gelernt nun ist es wieder soweit dass ich mein equipment verbessern will und noch nicht genau weiß wo ich ansetzen soll. Wo ist in meiner Audio Kette das schwächste Glied ?
Ich habe das Problem, dass trotz alles Know hows das ich.in meine Aufnahmen stecke die mixe irgendwie unplastisch, passiv und flach wirken, teilweise auch druckloser als andere Produktionen. Ich würde gern eure Vorschläge hören. Meine Signal Kette ist wie folgt :
Mikro (Neumann TLM 49, Audix d6, d2, d4, i5, shure sm57, rode nt5, Beta 97 grenzfläche) -> Cordial Kabel -> tascam u1641 preamp und Interface -> Cubase 5 (mix und Master komplett digital).
An welcher Stelle könnte ich den größten Sprung machen?
Habe zum abhören Yamaha Hs80 in guter Position frei im Raum. Schlagzeug Aufnahmen mache ich in einem gut klingenden Festsaal.
 
Eigenschaft
 
hörbeispiele wären sinnvoll, endmix und roughmix nur gepegelt ohne effekte. oder auch nur eine solo schlagzeug- oder vocal-aufnahme.

auf den ersten blick würde ich das interface vermuten, die mikros sind ja alle brauchbar und kein billig-zeug.
 
Beim Interface könntest Du noch wirklich was verebessern. Stichwort RME/Metric Halo etc.
 
Bald habe ich über die Band ein Allen & Heath GLD 80 zur Verfügung. Ich denke das dürfte die preamps und wandler schonmal verbessern. Ich dachte an eine Art finalizer bzw etwas analoges was mir beim Mastering hilft.

Kann im Vergleich jemand was zum motu 896 mk3 sagen? Sieht auch sehr interessant aus.

ART Voice channel wäre als Ergänzung zu meinem tascam auch.nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm, schwierig einzuschätzen. den mix finde ich gut, mixingtechnisch bist du denke ich ziemlich weit. ich glaube ein hochwertigeres frontend würde dich tatsächlich weiterbringen. da würde ich dann aber nicht nur einen kanal austauschen, sondern mögichst alle. besonders beim drumset summiert sich ja der effekt wegen der anzahl der kanäle.

inwiefern das motu zum tascam ein upgrade darstellt kann ich nicht sagen. vielleicht hast du ja eine möglichkeit geräte zu testen.

das geld würde ich aber wirklich eher in preamp/wandler/interface stecken. ein hochwertiger channelstrip für vocals, bass und gitarre wäre auch eine sinnvolle investition.
ein analoger compressor kann zwar auch was bringen, aber der qualitätsgewinn ist gemessen am geldeinsatz eher gering. mit compressor-plugins bekommt man genauso gute ergebnisse hin.
 
Solweit ich das sehe, hat das Allen & Heath GLD 80 aber keine Wandler. Aber da kenn ich mich nicht so aus. Den ART Voice Channel sehe ich jetzt auch nich als solche eine große Verbesserung an. Steck das Geld lieber in das Interface.
 
Durch die Erweiterungskarte des Allen & Heath kann man alle Audiosignale einzeln per Ethernet an den PC übertragen. Wandler sollten also drin sein. Und da die Karte auch nochmal 1500 kostet vermutlich keine so schlechten.

Ich möchte aber nicht immer auf das Pult + Stagebox angewiesen sein, deswegen werde ich warscheinlich in Zukunft ein RME Interface mit 4-8 internen MIC-Preamps besorgen und irgendwann noch einen Channelstrip. Meine Vorlieben gehen da in Richtung Universal Audio, aber das ist auch wieder alles sehr teuer. Ich muss auf jeden Fall sehen, dass ich weiterhin meine Schlagzeug Aufnahmen machen kann, bei denen ich mindestens 8 Kanäle immer voll auslaste. Habe aber in letzter Zeit gemerkt, dass Raummikros sehr schön gewesen wären, würde also eher auf 10 Mikrofonsignale hinauslaufen. Ich denke, dass man Overheads auch immer gut über einen Stereo-Preamp oder Channelstrip laufen lassen kann und dann ins Interface per Line rein geht. Würde trotzdem wohl ein Interface mit 8 Mikrofoneingängen nötig sein. Oder noch andere Ideen?

Auf jeden Fall sollte es alles im 19" Format sein, da ich oft damit unterwegs bin (wegen Schlagzeug) und ich will es sicher in nem Case haben
 
fåñåtiç;6047190 schrieb:
Durch die Erweiterungskarte des Allen & Heath kann man alle Audiosignale einzeln per Ethernet an den PC übertragen. Wandler sollten also drin sein. Und da die Karte auch nochmal 1500 kostet vermutlich keine so schlechten. ...
das ist ein Trugschluss: unter wirtschaftlichen Aspekten ist der grösste Teil des Entwicklungsaufwands für den Kommunikations-Teil der Lösung angefallen, nicht für die Signalverarbeitung.
Die Mehrzahl der Kunden wird sicher auch genau diese Funktionalität schätzen und bereit sein, dafür zu bezahlen.
(nicht zu vergessen: auch Allen & Heath ist Teil einer international agierenden Holding ...) ;)
die klassische Regel: hoher Preis steht für aussergewöhnliche Audioqualität gilt schon seit Jahren nicht mehr

cheers,Tom
 
Dann wäre vermutlich ein Interface sinnvoll, dass du über digitale Inputs erweitern kannst, am ehesten wohl ADAT. Hier würde ich auch schauen dass du auf mindestens 16 Kanäle kommen kannst, 10 sind schon ganz schön knapp.

Mit RME wärest du qualitätsmäßig sehr gut aufgestellt, aber das hat auch seinen Preis. Mit einem Fireface UFX und einem Octamic wärest du schon bei Über 3000€.
 
... wärest du schon bei Über 3000€.

Ja, leider. Aber von nichts kommt nichts, nicht war?^^

Edit: hab noch ein wenig recherchiert um zu sparen.

Wäre es vorerst nicht möglich ein Octamic II als Preamp und Wandler zu benutzen und die digitalen Signale per AES/EBU in mein Tascam US 1641 zu leiten? Das dürfte doch vorerst die Eingangssignale auch schon verbessern. Weil ich nicht Geld für alles auf einmal habe.
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Desweiteren, tut es am Ende ein RME Fireface UC nicht auch? Per ADAT bekomme ich die 8 Kanäle des Octamic daran + 2 inter Micpreamps. Habe ich immer noch die Möglichkeit später mal einen anderen Preamp oder so an die Line Eingänge zu hängen falls ich mal mehr als 10 Mikros brauche. Wäre auf jeden Fall eine deutliche Sparmaßnahme gegenüber dem UFX. Oder ist die Effektsektion so zu empfehlen?
 
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