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Valveking Manual schrieb:TEXTURE
Diese neue zum Patent angemeldete Funktion, die es nur bei Peavey gibt, wird zur Feinabstimmung von Leistungsempfindlichkeit, Ansprechen und "Aufteilung" der Endstufe Ihres Valve-King™-Verstärkers
verwendet. Wird der TEXTURE-Regler (21) vollständig im Uhrzeigersinn aufgedreht, ergibt sich ein normaler Class-A/B-Betrieb mit voller Leistung. Zum Einstellen dieses Reglers sollten Sie bei dieser Position beginnen. Wird der TEXTURE-Regler (21) im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, wird allmählich die Wirkung der 6L6GC-Endstufenröhren im Kreis um die Hälfte verringert, während der Gain der Treiberröhre allmählich erhöht wird. Das Niederfrequenzverhalten des Treibers wird ebenfalls mit dem Gain verändert, was eine gleichmäßigere, harmonische Verzerrung Ihrer Endstufe ergibt, und zwar selbst bei Einstellungen, die eine geringere als die Lautstärke der Stufe bringen. Schließlich erzielen Sie mit dem vollständig im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedrehten TEXTURE-Regler (21) eine echte unsymmetrierte Endstufe, die genau wie eine echte Class-A-Endstufe arbeitet und reagiert, die von einer echten unsymmetrierten Röhrenstufe mit hohem Gain getrieben wird. Mit dieser Einstellung können die nicht verwendeten Endstufenröhren Blindstrom ziehen und somit die Effizienz der herkömmlichen Class-A/B-Topologie erhalten. In dieser Betriebsart ist die Leistung gegenüber der maximalen Nennleistung um bis zu 60% verringert.
Jerry77 schrieb:Heisst das, dass ich mehr Gain habe, wenn ich den Schalter runterdrehe?
Jerry77 schrieb:Kann ich den Gain Regler auch drehen, während der Valveking an ist?
Voltago schrieb:An, aus, Standby - völlig wurscht. Du kannst alle Regler verändern, wenn das Teil an ist. Nur so kannst du ja den optimalen Sound einstellen, denn du musst dich ja hören, während du z.B. Gain oder Mitten einstellst.
Es ist egal in welchem Zustand (On, Off, StandBy) du an welchem Poti (Treble, Mid, Bass, Gain, Volume,...) drehst.Jerry77 schrieb:Sorry, meinte nicht den Gain Regler, natürlich kann ich ihn verändern, sondern den Class A/B Schalter... aber ich denke, das geht dann auch.
Es ist absolut egal, welchen Poti (auch Texture) du drehst, wenn der Amp an ist. Dafür sind die Potis da Wenn man es physich schaffen würde, könnte man sogar alles Poti-Stellungen gleichzeitig verändern, ohne des es ein Amp einen übel nimmt.ZiONNOiZ schrieb:ermmeint ab schalter hab ich nochned gemacht aber müsste glaub ich gehn um dehn sound rauszufinden den man sucht
EvilDevil schrieb:Ich kann bei dem Texturepoti irgendwie keinen richtigen Unterschied feststellen, wenn ich da dran rumdrehe.
Voltago schrieb:Ging mir auch so -- wenn ich davor (oder dahinter) stehe, dann hör ich auch keinen echten Unterschied. Aber wenn ich im richtigen Abstand davor spiele, so wie halt in der Bandprobe, dann fällt's auf. Natürlich ist mein Arm nicht so lang Darum entweder mal nen Kumpel oder die Freundin dran rumdrehen lassen oder mit Aufnahmen vergleichen. Falls du ein Mikro hast, nimm den Amp ab, dann kannst du super A/B-Vergleiche fahren
Genau. Bei http://www.piller.at/music/valve-faq/index.html steht:eep schrieb:Ist es nicht einfach nur die Lautstärke die das ausmacht?
Ob A oder A/B Betrieb verändert afaik die Verstärkungscharakteristik der Endstufenröhren. Bei niedrigen Lautstärken verstärken die Röhren ja eh nur im unteren Bereich, also beeinflusst A oder A/B den Sound nicht.
Wenn man weiter aufdreht, müsste A Betrieb eher anfangen zu zerren (hat weniger headroom), dies aber normalerweise etwas weicher tun.
Heißt soviel, dass das Valveking den Sound von A auf A/B bzw. umgedreht per Poti verändern kann. Bei geringerer Lautstärke wird den Röhren relativ wenig abverlangt, weswegen der Sound-Unterschied erst bei höherer Beanspruchung (höhere Lautstärke) der Röhren deutlich wird, da hier die Differenz zwischen Volllast (Class A) und verteilter Last deutlicher wird.http://www.piller.at/music/valve-faq/index.html schrieb:Eine Ausnahme im Betrieb bilden die sogenannten Class-A Verstärker, bei denen die Endstufenröhren ein wenig simpler angesteuert werden - nämlich immer auf Vollast - und so zwar mehr Strom verbrauchen, aber nur die halbe Ausgangsleistung produzieren. Class-A Verstärker haben einen besonders klassischen Sound und man muss bei ihnen die Gittervorspannung NICHT anpassen. Nachteile sind eben höherer Stromverbrauch und auch verkürzte Lebensdauer der Röhren.
Bei Class-AB Verstärkern wird das Signal von der Phaseninverterröhre so auf die Endstufenröhren aufgeteilt, dass eine Hälfte das positive Signal verstärkt, das andere das negative. Dieser Push-Pull Betrieb steigert die Leistungsausbeute enorm, verlangt aber exakt eingemessene und gematchte Endstufenröhren, denn sonst sind die beiden Signalhälften nach der Verstärkung nicht mehr gleich!
eep schrieb:Ob A oder A/B Betrieb verändert afaik die Verstärkungscharakteristik der Endstufenröhren. Bei niedrigen Lautstärken verstärken die Röhren ja eh nur im unteren Bereich, also beeinflusst A oder A/B den Sound nicht.
eep schrieb:Wenn man weiter aufdreht, müsste A Betrieb eher anfangen zu zerren (hat weniger headroom), dies aber normalerweise etwas weicher tun.
Ich würd deswegen den Amp mal richtig aufreissen und dann versuchen, ob man einen Unterschied hört.