Variable Kanal-Belegung der Fader

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Ich wühle mich grad durch diverse Bedienungsanleitungen und versuche rauszufinden, welches Pult (24er oder 48er) verschiedene Kanalbelegungen - quasi wie Registrierungen - speichern kann. (ähnlich der Submaster im DMX-Control)
Beispiel: 12 RGB PAR-Cans (8 Front, 4 Back), Pult mit 24 Fadern, Kanalbelegung frei programmierbar.
Um alle RGB Kanäle der 12 Kannen auf einen Fader zu legen, bräuchte man 36 Fader (die weiter vorhandenen Kanäle der Kannen bleiben mal unberücksichtigt).

In der einen Registrierung hätte ich gern jeden RGB Kanal der Front PAR-Cans auf separaten Fadern, also 24, in der nächsten Registrierung die 4 Kannen hinten (12 Fader).
Und dann solche Belegungen wie jede 2. Kanne zusammen steuern oder die 4 linken und die 4 rechten usw.

Vielleicht stolpere ich ja nur über die Begrifflichkeiten und das was ich suche wird in den Handbüchern anders bezeichnet (z.B. Szene oder so).
 
Eigenschaft
 
Du meinst sicher "patchen". So etwas ist mit den low-budget 24/48-Pulten nicht möglich.
 
Möglich das das hier "patchen" genannt wird. Wobei die Kanalbelegung ja gleich bleibt (im DMX-Control werden die Geräte einmalig beim Setup den Kanälen zugeordnet - gepatcht - aber dann bloß variabel in den Subgruppen den Fadern zugeordnet. DAS meine ich.

Dawürd mich halt interessieren, welche Pulte das können - ich brauch mir ja kein übertrieben großes Pult für 12 PAR-Cans kaufen, nur weil ich u.U. jeden Kanal auf einem Fader liegen haben möchte, oder eben mal Kanäle zusammengefasst. Reicht ja, wenn ich eine Faderbelegung für je 4 PARs habe. einfach die Belegung umschalten und ich steuere die nächste an.
 
Hab jetzt bei einem Gerät den Begriff "Bankumschaltung" (....DMX Kanaleinstellung über 8 Fader mit Bankumschaltung....) gelesen. Ich glaub das ist es was ich suche.
Welches 12/24/48er Pult kann das?
 
Der GLP Lightoperator in der neuern Version hat Patching. Dabei ordnest du den Pultkanälen (Fadern) einen oder mehrere DMX_Channel beliebig zu. Ein DMX-Channel kann aber nicht von mehreren Pultchanneln gesteuert werden.

Dann gibt es natürlich noch jede Menge Pulte im höheren Preissegment, die Patching unterstützen.
 
Der (DMX)-Channel soll ja nicht von mehreren (Pult)Fadern gesteuert werden. Eher umgedreht. Ein Fader kann (je nach gewählter "Bank" / "Registrierung" / "ähnlicher Begriff") für einen oder mehrere DMX-Kanäle zuständig sein.

"Bank 1":
Fader 1 = rot/Kanne 1
Fader 2 = grün/Kanne 1
Fader 3 = blau / Kanne 1
Fader 4 = rot/Kanne 2
usw...

Bank 2:
Fader 1 = rot/Kanne 5
Fader 2 = grün/Kanne 5
Fader 3 = blau / Kanne 5
Fader 4 = rot/Kanne 6
usw...

Bank 3:
Fader 1 = rot/alle Kannen
Fader 2 = grün/ alle Kannen
Fader 2 = blau/alle Kannen
usw
 
Das Behringer LC2412 lässt sich auch Patchen . . . und soo teuer ist es ja auch nicht.
 
Sofern Behringer nichts an der Software verändert hat würde ich vom Kauf allerdings abraten.
Bei dem Pult gab es serienübergreifend einen Fehler bei der Memoryfunktion welcher dafür
sorgte das stetig ein konstanter Signalwert über 0 an alle Kanäle rausgesendet wurde die
mit der Memoryfunktion verknüpft waren.

Auch ein Austausch des EPROMS sorgte hier nicht für den gewünschten Erfolg.
Als ich 2007 bei Behringer eine Anfrage gestellt habe wurde mir mitgeteilt dass der Fehler
bekannt sei aber derzeit jedoch kein Softwareupdate in Planung steht.
Kann sein dass es sich bis heute geändert hat - Eine Anfrage bei Uli sollte für Klarheit sorgen. ;)
 
Ich hab das leichte Glimmen der Leuchtmittel immer als zu hoch eingestellte PreHeat Lampenvorheizung gedeutet. Mich hat es nie sonderbar gestört und wird es glaub ich auch nicht, da ich mit den Pult eh nur meine Dimmer ansteuer.
Bei Intelligenten Licht (MH/Scanner) ist es warlich ein problem, aber bei den 24 (26) Kanälen ist es sehr unwahrscheinlich das ich da in der Art etwas anschliesse.
 
Ich hab das leichte Glimmen der Leuchtmittel immer als zu hoch eingestellte PreHeat Lampenvorheizung gedeutet. Mich hat es nie sonderbar gestört und wird es glaub ich auch nicht, da ich mit den Pult eh nur meine Dimmer ansteuer.
Bei Intelligenten Licht (MH/Scanner) ist es warlich ein problem, aber bei den 24 (26) Kanälen ist es sehr unwahrscheinlich das ich da in der Art etwas anschliesse.

Hallo SubSonic, genau dieses Glimmen meine ich.
Intelligentes Licht wäre sicherlich noch problematischer, bei reinen PAR-Anwendungen gehts mit kleinen Einschränkungen.
Die "kleinen Einschränkungen" waren für mich aber damals ein Grund das Pult zu verhöckern, bei einem BlackOut möchte ich eine komplett dunkle Stage - da stören mich selbst die LED's der Eierschneiderfraktion regelmäßig. :D

Also alles eine Frage welche Vorraussetzungen man an das Pult stellt, kann man mit den kleinen Problemchen leben lässt sich durchaus gut mit arbeiten.
Für mich persönlich wäre es allerdings nach wie vor ein K.O.-Kriterium sofern Behringer da nicht an der Software geschraubt hat.
 
. . . da stören mich selbst die LED's der Eierschneiderfraktion regelmäßig. :D

Also alles eine Frage welche Vorraussetzungen man an das Pult stellt, kann man mit den kleinen Problemchen leben lässt sich durchaus gut mit arbeiten.

Eierschneiderfraktion ?? Wen oder was meinst Du damit ?? Klingt lustig.

Für die kleinen privaten VA´s reicht das Behringer Pult .
 
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Eierschneiderfraktion ?? Wen oder was meinst Du damit ?? Klingt lustig.
Die liebgewonnenen Kollegen aus der Gitarrenabteilung... wieso? Drück mal ein gekochtes Ei auf Gitarrensaiten... :D

Für die kleinen privaten VA´s reicht das Behringer Pult .
Vollste Zustimmung, für private Kleinveranstaltungen definitiv.
 
Ha,Okay, der ist gut, muss ich mir merken.:great:

Toll an den Behringer ist die möglichkeit des Speichern auf einer Externen Karte.
So können die verschiedensten LichtSets immer wieder schnell erstellt werden.
Wir haben ein PartyKeller der oft Vermietet wird und jeder Mieter möchte die Lampen woanders haben, was wiederrum bedeutet das jedes mal die Programmierung eine andere sein muss.
Wenn alles ordendlich abgespeichert ist geht es mit den Pult flott von der Hand - Karte rein - Knopf drücken - Ladezeit abwarten - Karte raus - fertig.
 
<--- übrigens bin ich auch einer der "Eierschneider-Fraktion" (aber der Begriff ist nicht neu :D )

Inzwischen hab ich fast alle Manuale durch... :gruebel:
Wenn ich das richtig gelesen habe, sind nicht alle Pulte (Preisklasse bis ca. 300 Euro) in der Lage die Fader flexibel zu belegen (bei den meisten Geräten als Softpatchen bezeichnet). Ich interpretiere das so: 24 Fader = Kanal 1 bis 24 des DMX Universums fest belegt (analog bei 48er'n) - Also eher was für konventionelle Kannen, die einen Kanal pro Fixture benötigen.
Bei LED PARs mit 5 Kanälen je Gerät bekomme ich ja grad mal 4 bzw 8 Kannen unter.
Soweit richtig...?

Bei Pulten die ein Softpatch ermöglichen sieht das ähnlich aus, auuser das ich hier nicht an die starre Zuordnung Fader 1 = Kanal 1 usw. gebunden bin. hier könnte man eventuell die "Mode"-Kanäle aller Kannen zusammenfassen, oder nur die 3 RGB Kanäle aufs Pult legen. Oder, oder, oder....
Auch richtig...?

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie Programmiert man mit einem kleinen Pult (sagen wir mal ein 24er) die Szenen, wenn man nicht alle Kanäle auf dem Pult unterbekommt?

Bleiben als Alternativen nur
- Anzahl der Kannen reduzieren bis alle Kanäle auf's Pult passen?
- immer mehrere Kannen auf dem gleichen Kanal legen und immer zusammen ansteuern?
- extrem großes Pult für im Prinzip gar nicht soviele Kannen zulegen?

Irgendwie erscheint mir das als ob die Pulte mit der Entwicklung bei den Lichteffekten nicht nachgekommen sind....

Mich würde mal interessieren, wie Ihr das handhabt. Es muss doch Pulte geben, bei der mehr als eine Kanalbelegung der Fader möglich ist.
Das Botex 24/48 (oder einer seiner "Clone") kann zumindest Softpatch - aber ob das nur für EINE Faderbelegung machbar ist steht nicht in den Handbüchern aber irgendwie wag ich das zu bezweifeln, da nix an den Bedienelementen darauf hindeutet, dass man "Bänke" oder "Registrierungen" umschalten kann.
Der kleine DMX Master von Stairville scheint sowas zu können, wenn ich das richtig aus dem Handbuch entnommen habe. Ob nun völlig frei patchbar oder die Startadresse jedes Scanners muss entsprechend geDIPselt werden muss...keine Ahnung, aber im Prinzip auch egal.

Also lange Rede kurzer Sinn: wie bekomme ich mehr als 9 LED Kannen (also mehr als 45 Kanäle) angesteuert und programmiert wenn mir maximal ein 48er Pult zur Verfügung steht.

Ach ja, der Behringer war anfangs in der engeren Wahl - aber die negativen Stimmen waren zuviele und die "Chaka-Ansprache" von Ulli am Anfang der Bedienungsanleitung (...Und dafür stehe ich mit meinem Namen...) hat auch nicht grad die gewünschte positive Wirkung auf mich... :rolleyes:
 
a) Scancontroller kaufen (ungewohnte Steuerung im Bezug auf LED's, ich persönlich mags nicht)
b) Softwarelösung
c) Kanäle doppelt belegen, muss jede einzelne Kanne einzeln ansteuerbar sein?
Ich mach mir -sofern nicht genügend Kanäle verfügbar- meißt Lampengrüppchen.


Kleiner Nachtrag bzgl. Behringer: Habe grade nochmal das damals zugeschickte EPROM rausgekramt, alles unter und einschließlich SW V 1.06.01
weißt den Bug definitiv auf, wie es darüber aussieht weiß ich nicht, lässt sich aber sicherlich bei Behringer rausfinden.

Übrigends, falls jemand Verwendung für ein LC2412 EPROM mit der SW-Version hat (warum auch immer), gegen Versandskosten schick ich es gerne raus.
Ich selbst kann damit aufgrund Verkauf des Pultes eh nichts mehr anfangen...
 
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