Valveking und Volumenpedal im Loop

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Empty Skies
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Hallo.
Ich spiele einen Valveking 212.
Ich habe irgendwo, aber ich weiß nicht mehr wo genau, gelesen, dass es für den Sound gut sein soll, wenn man in den Loop ein Volumenpedal als eine Art Master(den der Valveking nicht hat) hängt und damit die Lautstärke regelt.
Aber irgendwie ist mir schleierhaft, was das für Auswirkungen hat.:redface:
Kann mir das wer erklären?
 
Eigenschaft
 
Du kannst den Volume Regler hochdrehen (in die Sättigung) und die Lautstärke niedrig halten.. das ist glaub ich gemeint.
 
Ah, also quasi die Vorstufe ordentlich arbeiten lassen und der Endstufe dann das Eingangssignal mit dem Volumenpedal reduzieren, so richtig?
 
Genau.. du hast im Grunde ne hohe Leistung zu ner geringen (regelbaren) Lautstärke.
 
Die Sättigung führt (theoretisch) also zu einem volleren Klang?
Mist, jetzt würde ich das mal gerne testen und da hat man kein Volumenpedal zur Hand.:D
 
Das ist vollkommener Blödsinn, die Endstufe leistet ja nicht mehr, weil du das zugeführte Signal ja drosselst. Endstufensättigung kannst du bei erträglichen Lautstärken nur mit einem Powersoak erreichen. Ausserdem wird es klanglich eh meist überbewertet. Fast alle modernen Amps beziehen ihren Sound hauptsächlich aus der Vorstufe.
 
tylerhb hat Recht, das bringt nix...ausserdem ist da die reelle Gefahr, dass du aus Versehen das Volume voll aufreißt, und da möcht ich nicht dabei seien...
Warauf du dich vllt. beziehst, ist, dass der VK mit aktivem Effektloop besser klingen soll, also einfach mal ne Patchkabel in Effektsend und Effektreturn stecken und vergleichen...obs stimmt kann ich nicht sagen, da ich den Loop ohnehin immer benutzte.
 
ja, das mit dem Loop stimmt.
Ich hab da ein Patchkabel zwischen.
Klar, dass die Endstufe nciht gesättigt wird, wenn man der weniger input gibt.
Aber bei der Vorstufe sollte das doch der Fall sein, oder?
Wirkt sich das aus, wenn die Vorstufe weiter aufgedreht ist?
aber um dem "hoppla"-Effekt entgegenzuwirken, kann man ja auch ein Böxhcen basteln, das die Volume per drehknopf regelt.
 
Nein, das alles bringt rein gar nichts. Man kann einen Booster VOR die Vorstufe packen, wenn man mehr Zerrung will. Für Endstufenzerre muss die Endstufe tatsächlich am Limit arbeiten, egal wie weit irgendein Regler aufgedreht ist. Ein Powersoak ist das einzige Mittel, das beisst die Maus keinen Faden ab.
 
nee die Vorstufe klingt dadurch nicht anders, die wird ja, mal vom EQ abgesehen, nur über den Gain gesteuert. Und den kannste ja auch so voll aufdrehen...das bringt also keine Vorteile.
 
Stmmt, macht Sinn.
Ich frag mich dann, wieso irgendein Scherzkeks das dann empfohlen hat.Oo
Klar, man hätte dann nen master, aber da der Cleankanal keinen Gainregler hat, kann man damit trotzdem keinen crunch erzeugen.
Irgendwie macht die idee dann keinen sinn.Oo
Außer, dass man vielleicht ein bisschen mit der Lautstärke spielen kann.
 
Naja, ich hab an meinem Multieffekt auch n Volumepedal dran und damit auch im FX-Loop...das macht den Sinn, dass man in Spielpausen den Signalfluss unterbrechen kann, also kein Feedback hat. Ausserdem kann man die Spiellautstärke auch auf Gesprächsniveau reduzieren, um was zu besprechen etc. Wenn du Crunch möchtest, solltest die am besten noch n Zerrpedal vor den Amp hängen und im Clean Channal aktivieren.
 
Man könnte ein Volumepedal benutzen, um bei voll aufgerissener Vorstufe die Endstufe besser zu Regeln. Aber das ist ja nicht dein Ziel.

Aber davon abgesehen, der VlaveKing hat einen Master, deswegen versteh ich den Thread nicht so ganz. Klar im Clean Kanal nicht, aber für die Gainsection gibt es einen und da kannst die Vorstufe für nette Verzerrung aufreißen.
 

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