Hallo erstmal. Mittlerweile weiss ich echt nicht mehr weiter. Die Anleitung gibt nicht viel darüber her (oder ich habs einfach übersehen?!
) und sonst finde ich auch nicht viel darüber.
Zitat Motif XS-Bedienungsanleitung Seite 161 (Abschnitt: "Die Struktur des Sampling-Modus")
Sample
Ein Sample besteht aus digitalen Audiodaten, die durch
direkte Aufnahme eines elektrischen Signals im MOTIF XS
entstanden sind, z. B. Gesang oder E-Gitarre. In dieser
Anleitung werden die Begriffe "Sample" und "Wellenform"
abwechselnd verwendet; es sollte jedoch deutlich
unterschieden werden zwischen der "Wellenform" (den
reinen Audiodaten) und der "Waveform" (die gesammelten
Audio-Daten, aus denen eine Voice besteht, und die
durchweg als "Waveform" erwähnt wird).
Samples können im Instrument mittels folgender Methoden
erstellt werden: Aufnahme von Audiosignalen im Sampling-
Modus, Laden einer WAV- oder AIFF-Datei von einem am
MOTIF XS angeschlossenen USB-Speichergerät im File-
Modus, und Laden einer WAV- oder AIFF-Datei von einem
Laufwerk, das sich in dem Netzwerk befindet, mit dem der
MOTIF XS verbunden ist. Da die so erhaltenen Sample-
Daten beim Ausschalten verlorengehen, sollten Samples
im internen Speicher des MOTIF XS als digitale Daten (in
einem der Formate WAV oder AIFF) auf einem USBSpeichergerät
oder einem Computer im Netzwerk des
MOTIF XS gespeichert werden.
Damit wird dem Motif XS-User eindeutig gesagt, dass Samples nach dem Ausschalten verloren gehen und man sie irgendwie extern sichern muss.
Meine Frage also. Wie speichere ich dauerhaft Samples im Drumkit ?
Wie und was man speichern kann, wird ab Seite 272 Abschnitt "Dateiverwaltung" beschrieben.
Dort findet man auf Seite 273 eine Tabelle "Dateitypen, die gespeichert werden können".
Schau dir mal gleich die erste Zeile an.
Darunter, auf der selben Seite befindet sich gleich eine 2. Tabelle "Dateitypen, die geladen werden können".
Schau dir auch hier gleich die erste Zeile an.
(Über Autoload komm ich da auch nicht weiter, aber ich lass mich an dieser Stelle gerne von euch eines Besseren belehren :rolleye)s:
Wir wissen jetzt an Hand der Bedienungsanleitung, dass Samples nach dem Ausschalten verloren gehen und das man sie auf einen USB-Speichermedium sichern muss und nach dem Einschalten vom USB-Speichermedium wieder laden muss und..., dass man sie in einem File-Typ "ALL" alle Daten sichern kann.
Nun kommt die Auto-Load-Funktion zu tragen. Siehe Bedienungsanleitung Seite 262 Abschnitt "Festlegen des Standard-Displays nach
dem Einschalten - [SF4] Auto Load".
Zitat:
Auto Load
Bestimmt, ob die Auto-Load-Funktion eingeschaltet ("on")
oder ausgeschaltet ist ("off"). Wenn eingeschaltet, lädt das
Instrument bei jedem Einschalten automatisch die
angegebenen Dateien (von einem USB-Speichergerät) in
den User-Speicher. Die zu ladende Datei wird im Display
angezeigt. Die zu ladende Datei kann mit der Get-Taste
[SF5] ausgewählt werden.
Spätestens jetzt wissen wir, dass man Datein festlegen kann, die beim Einschalten automatisch vom USB-Speichermedium geladen werden.
Und wenn man nur 2 Zeilen weiter liest, wird einem sogar erklärt, wie man die gewünschte Datei (in unserem Fall das ALL-File) auf dem USB-Speichermedium auswählt.
Noch ein kleiner Hinweis
ALL-File:
Es wird alles gespeichert, USER-Voices, Performance, Songs, Patter, Masterprogramme, USER-Arpeggios, USER-Waveforms (Samples), ja selbst Utiliy-Einstellungen welche mit "Store" gespeichert wurden.
Es ist fast schon eine Art Backup und aus diesem ALL-File kann man natürlich ohne Probleme auch einzelnen Datein (einzelne USER-Voices, Songs, Pattern, Performance, USER-Waveform, einzelne Datein vom TYP "WAV" und "AIF", oder alle USER-Voice-Bänke, Songs, Pattern, Performance, USER-Waveforms, USER-Arpeggios) laden.
Aber das hast du sicher jetzt schon selbst in der o.g. Tabelle gefunden
Bitte nehme es mir nicht übel, ich hätte das ganze auch in ganz kurzen Sätzen abhandeln können.
Aber ich höre so oft, das User die Bedienungsanleitung gründlich durchgearbeitet haben und sie dort absolut keine Hinweise auf ihr Problem gefunden haben, sie total ratlos und am Ende ihrer Nerven sind.
Wie man sieht, steht alles ausführlich beschrieben in der Bedienungsanleitung.
Und der Witz...., man findet es sogar..., nein man stolpert sprichwörtlich darüber, wenn man die Bedienungsanleitung in Ruhe durcharbeitet.
Ich behaupte, dass die meisten ihre Bedienungsanleitung überhaupt nicht verwenden, oder sie die 320 Seiten mal eben schnell in 2 Minuten durchblättern.