USB Mikro für Zuhause

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RehmFresh
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Hey ich wollte mal wissen was ihr von dem Samson G-Track haltet. Ich wollte mir nämlich für maximal 100€ ein USB mikro holen und damit Rap aufnehmen. Es geht mir nicht darum sofort Studioqualität zu haben aber ich wollte ein Mikro haben bei dem ich mir denken Kann " ja ich höre mich ja eigentlich ganz gut an, damit kann ich Arbeiten" Wenn ihr andere Mikro´s kennt die nicht unbedingt seeeeehr viel teurer sind dann könnt ihr hier ja mal eure Erfahrungen mitteilen. Wer mir ansonsten noch Tipps geben will und kann darf das natürlich auch ;) Ich nehme übrigens Zuhause auf und alles was ich zum Recorden habe wenn ich mir ein Mikro besorge sind ein Mikro Audacity und meinen PC, vielleicht gönn ich mir auch noch nen Pop-Schutz.
 
Eigenschaft
 
probieren und studieren....:)
 
Wenn Du ernsthaft Musik machen willst und rappen, dann solltest Du in Reaper als DAW investieren (Lizenz ca. 50 €), Tube MP Mikrofonvorverstärker (44 €), ein günstiges Stativ mit Galgen (ca. 40 €) und ein Mikrofon bei Ebay mit Phantom Power erstehen. Mit etwas Glück kommst Du ebenfalls an etwas für 50-80 € ran. Dann brauchst Du noch etwas Kabel und einen Kopfhörer. Damit hast Du eine ausbaufähige Basis, falls Du dieses Hobby intensivieren willst. Audacity halte ich für ungeeignet und das von Dir vorgeschlagene Mikrofon für eine Sackgasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da nur max. 100,00 euro zur Verfügung stehen und "Rap" gemacht werden soll, kann man nix besseres empfehlen, als das, was sich der TE selber ausgesucht hat.
Es ist immer noch besser, mit Low-Budget-Equipment überhaupt Erfahrungen zu sammeln, als gar keine Erfahrungen zu sammeln.

Man muss natürlich im Hinterkopf haben, daß die Kohle nach dem ersten "Erfahrungen gemacht haben" sogut wie verbrannt ist...;)

Als Free-Recording-Software würde ich allerdings dann auch statt Audacity wenigstens Studio One 2.0 Free empfehlen. :great:
 
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Mikrophon-Alternative: Audio Technica 2020 USB+

Kopfhörer solltest Du schon benutzen, denn wie willst Du sonst was hören? Vielleicht hast Du aber bereits welche und,ir vergessen sie aufzuführen.

Beim G-Track ist eine Aufnahmesoftware dabei, diese solltest Du nutzen. Ob es beim AT2020USB+ auch was dazu gibt weiß ich nicht. Audacity scheidet aus, kein ASIO-Treiber-Support. Ansonsten wie von Trommler vorgeschlagen StudioOne Free nutzen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@ rbschu:

Was hat ernsthaftes Musik machen und eine ausbaufähige Basis mit dem Erwerb eines Fake-Tube-Mikrophonvorverstärkers und eines No-Name-China-Wegwerf-Mikrophons bei eBay zu tun?

Ein Mikrophon HAT übrigens keine Phantomspeisung, abhängig von seiner Bauart BRAUCHT es diese.
 
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(...)@ rbschu:

Was hat ernsthaftes Musik machen und eine ausbaufähige Basis mit dem Erwerb eines Fake-Tube-Mikrophonvorverstärkers und eines No-Name-China-Wegwerf-Mikrophons bei eBay zu tun?

Ein Mikrophon HAT übrigens keine Phantomspeisung, abhängig von seiner Bauart BRAUCHT es diese.
Du bist ja ein ganz Schlauer. - Ein Freund von mir hat bei Ebay für 30 € ein Großmembran-Condenser Mikro geschossen, dass sogar recht passabel klingt. Habe es an meinem Equipment selbst ausprobiert. Und Reaper gibt`s zum Testen auch kostenlos, hat dafür dutzende sinnvolle Studioeffekte an Bord, die dem TE helfen werden, seinen Sound zu entwickeln. Vielleicht ist Reaper aber schon zu "schwer", wenn man nicht gern in (englischsprachige) Manuals schaut. Übrigens ich gehöre eigentlich auch dazu, es ist aber notwendig. Es gibt auch deutsche Manuals, aber die entsprechen nicht der neuesten Reaper-Version. Auch die Benutzeroberfläche läßt sich in Deutsch umstellen.

Allerdings mit 100 € kann man wahrlich keinen 'Durchbruch' erwarten, sondern nur versuchen, seine Investitionen nicht zu verlieren. Vielleicht kennt der schlaue User Signalschwarz ja einen alternativen Mikrofonvorverstärker, der preislich im Rahmen bleibt und trotzdem für den Anfang und darüber hinaus geeignet ist. PS: Hast Du ihn mal ausprobiert? Ich schon.
 
Vielleicht kennt der schlaue User Signalschwarz ja einen alternativen Mikrofonvorverstärker, der preislich im Rahmen bleibt und trotzdem für den Anfang und darüber hinaus geeignet ist.
RehmFresh interessiert sich für ein USB-Mikro. Das wird direkt an den Rechner angeschlossen und braucht keinen Verstärker.

Das Samson ist sicherlich nicht der Überknaller, geht aber in Ordnung. Das von @Signalschwarz vorgeschlagene Audio Technica hat in der Klasse wahrscheinlich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Geschmackssache, ob man den Fuffi extra investieren will. Meine Meinung: Ein billiges Großmembran-Mikro ist für's (Home-)Studio immer noch besser als ein Mittelklasse Dynamik-Mikro. Ein Markengerät sollte es aber schon sein, wobei ich t.bone mit einschließe, da diese ebenfalls ein recht ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Selbst das t.bone SC 400 (ohne USB) für 59 € liefert bei mir deutlich bessere Ergebnisse als ein Shure Beta 58 für den dreifachen Preis.

Gruß
Ted
 
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Selbst das t.bone SC 400 (ohne USB) für 59 € liefert bei mir deutlich bessere Ergebnisse als ein Shure Beta 58 für den dreifachen Preis.

Sind ja auch sehr gut zu vergleichen die beiden Modelle :). Geh mal mit dem Knochen auf die Bühne.

Gruss
 
Dass man ein Großmembran nicht auf der Bühne benutzt, ist mir klar. Ich habe mich ausdrücklich auf "(Home-)Studio" bezogen.
 
Hallo, RehmFresh,

...um mal wieder den Bogen zurück zu schlagen ;): Das Samson G-track _geht so_ von der Qualität her, habe selbst eins im Bekanntenkreis erlebt, aber wenn es unbedingt ein USB-Mic sein soll, wäre das AT2020 USB+, wie von Signalschwarz genannt, schon die bessere Wahl. Achtung: Das "+" in der Bezeichnung ist wichtig!

Dennoch würde ich die Alternative "Mic plus separates Interface" nicht ausschließen. Du willst "...nicht sofort Studioqualität..." - gut, die kriegst Du in dieser Klasse eh nicht. Aber vielleicht darf es doch irgendwann bald mal besserer Klang sein, und wenn Du dann aufrüsten möchtest, ist ein USB-Mic verbranntes Geld, da Du alles neu kaufen mußt. Bei getrennten Bauteilen nimmst Du ein besseres Mic und hast sozusagen gewonnen ;)
Eine denkbare Alternative - ist allerdings fast doppelt so teuer, wäre evtl. das Focusrite Scarlett Solo Studio Pack, da ist nebst Mic, Interface und Kabel auch noch ein Kopfhörer dabei, ferner ist als Aufnahmesoftware eine kleine Cubase-Version dazu gebundelt. Unser Moderator antipasti hat dieses Set mal getestet und recht annehmbar gefunden:


Viele Grüße
Klaus
 
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Ok ich hab mir das mal angeschaut und werde mich für den Anfang wohl wirklich auf das Samson G-Track beschränken, ich danke euch allen für die Hilfe aber auch wenn das AT2020 USB+ nur 50€ mehr kostet ist das wenn ich dann noch nicht weiter in diese Richtung gehen will schon ne Menge Geld, klar das sind 100€ auch aber es geht noch grade so. Es hört sich ja so an als könnte man damit auch schon seine ersten Erfolgserlebnisse sammeln. Falls ich dann wirklich mal professioneller werden will dann sind die 100€ halt verbrannt, aber das ist dann halt so. Falls ihr natürlich Denkt das wäre wirklich ein RIESIGER Fehler nicht 50€ mehr für das AT2020 USB+ oder 90€ mehr für das Focusrite Scarlett Solo Studio Pack zu investieren dann schreibt das bitte noch ich werde mit noch ein paar Tage Zeit nehmen. Und ja klar Kopfhörer hab ich auch so schon, hab ich tatsächlich vergesen.
 
Das AT2020 USB+ hätte in meinen Augen den zusätzlichen Vorteil, dass ein Kopfhörerausgang integriert ist, du damit also latzenfrei die Aufnahme überwachen könntest,
hab aber kleine Ahnung, ob das relevant für dich wäre.....
 
Das AT2020 USB+ hätte in meinen Augen den zusätzlichen Vorteil, dass ein Kopfhörerausgang integriert ist, du damit also latzenfrei die Aufnahme überwachen könntest,
hab aber kleine Ahnung, ob das relevant für dich wäre.....

Den bietet das G-Track auch. :)
 
interessanterweise habe ich zu dem Thema noch nie eine Bemerkung gelesen...
mich macht ja schon der Körperschall der Kabelchen an meinen Sennheiser IE4 kirre
wie's dann wohl dem G-Track mit einem 'richtigen' Kopfhörerkabel geht :gruebel:
und beim Singen/Rappen den Kopf gar nicht bewegen stell' ich mir wenig amüsant vor

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendein Bbilligschrott als Preamp oder Mikrofon ist auch nicht besser als ein brauchbares USB-Mikro wie das AT2020 USB+.
Wichtig ist die Monitoringmöglichkeit. Die Kapsel vom Audio Technica ist in meinen Ohren hörbar besser als so ein billigstes t.böhnchen. Das AT2020 ist für mich z.Z. die unterste Stufe des Einstiegs. Ich weiß auch nicht woher die Vermutung kommt, ein Billigteil eines chinesischen OEM-Fertigers sei besser als die japanische Qualitätsmarke, die ich bei ihren Mikros für recht unterschätzt halte. Wie BLUE beweist, lässt sich in China durchaus Brauchbares preisgünstig produzieren. Das ist aber dann wieder fern der Billigstangebote, wie das Bluebird.
 
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Das Problem ist doch die Vorstellung, dass man mit einem PC, mit Audacity und einem Mikrofon bei einem Budget von ca. 100 € schon (halbwegs) fein raus ist. Leider kennt sich der TE offenbar nicht sonderlich aus und hat eben auch nicht das angemessene Budget, um "vernünftiges Equipment" zu erstehen. Allerdings glaube ich, dass es ihm in erster Linie auf das "Dazuträllern" zu einem fertigen Playback-Track ankommt, denn die Frage, ob denn die Musik selbst gemacht werden soll/kann, ist ja gar nicht angeschnitten worden. Dass man eigentlich ein Vielfaches von 100 € einsetzen müsste, ist jedem klar, der selbst Tracks erstellt. Ich denke da nur an die 'Insider', die sich über die Marke X oder Y bei Nahfeldmonitoren zu 300 € oder lieber 600 € das Stück auseinander setzen. Und das ist nur 1 Komponente der Produktionskette. Was ist mit der Diskussion zu Kopfhörern? Genau das gleiche. Und Mikrofone und Interfaces, etc. 100 € sind schlicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Man kann nur versuchen, den TE dahingehend zu beraten, dass er sein eigesetztes Geld beim Kauf hinsichtlich einer späteren Nutzung des Equipments nicht gleich in den Sand setzt. Ich empfehle trotzdem zu sparen, bis wenigstens 300€ für Anschaffungen zur Verfügung stehen.
 
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Der TE möchte einfach nur bisschen Rap auf fertige Beats aufnehmen und das nicht mit einem Headset. Fertig.
 
Man kann nur versuchen, den TE dahingehend zu beraten, dass er sein eigesetztes Geld beim Kauf hinsichtlich einer späteren Nutzung des Equipments nicht gleich in den Sand setzt.
Dazu folgendes Zitat des TE:
Falls ich dann wirklich mal professioneller werden will dann sind die 100€ halt verbrannt, aber das ist dann halt so.
RehmFresh macht auf mich den Eindruck, als stünde er mit beiden Beinen auf dem Boden (obwohl er Rap macht ;)) und genau weiß, dass er für 100 € keine Profi-Studio-Qualität bekommt. Und wenn er bereit ist, 100 € in den Sand zu setzen, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Das ist deutlich vernünftiger als gleich mal 300 € auszugeben. Wenn es mit der Musik nun doch nicht weitergehen sollte, wäre dann nämlich gleich der dreifache Betrag in den Sand gesetzt. Für den Einstieg im Heim-Studio reicht das Samsung allemal. Ich verstehe nicht, warum hier immer wieder einem Einsteiger, der sich lt. eigener Aussage noch gar nicht sicher ist, wie es mit der Musik weitergeht, immer wieder empfohlen wird, ein Vielfaches des veranschlagten Budgets auszugeben. Meine ersten Aufnahmen habe ich mit einem Dynamikmikro für 60 DM (DeeeMaaark) gemacht und war auch zufrieden. Heute, nach zigjähriger Erfahrung, würde mir das nicht mehr reichen. Tue ich deswegen so, als sei ein Mikro für 100 € der letzte Schrott? Nein, weil das schlicht nicht der Fall ist!

Gruß
Ted
 
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