Frequenzgang: 20Hz-20kHz
Empfindlichkeit: 25mV / A
Impedanz: 200 Ohm
Signal / Rauschabstand: 76dB(Ref. 1Pa A-weighted)
Grenzschalldruck: 145dB
Geräuschpegel: 14dB(A weighted IEC 268-4)
Die Angaben sind für dich eigentlich vollkommenen irellevant. Da steht halt z.B., wie stark das Mikro rauscht, wie laut eine Aufnahmequelle sein darf bevor das Mikro übersteuert, wie empfindlich das ist usw. Und Großmembran-Kondensatormikros sind sich da eh alle recht ähnlich. Stattdessen kaufst du das Mikro einfach nach dem Klang, und der wird nicht durch die Daten widergespiegelt. Zumindest nicht in der Form, dass du auf die Daten achten musst.
Hochqualitatives 24-bit USB Interface
Bei der digitalisierung des Audiosignals wird es abgetastet, also in Regelmäßigen abständen gemessen und der Pegel an dieser Stelle gespeichert. Wie oft das ganze abgetastet wird drückt sich in der Samplerate/Abtastrate aus. Auf einer CD wird 44.1KHz genutzt, also wird 44100 mal pro Sekunde ein Sample genommen. Der Wert muss dann gerundet werden, und wie grob da die Abstufungen sind ergibt sich aus der Bitzahl. Auf einer CD sind die zwar nur mit 16BIt gespeichert, aber es macht denoch Sinn mit 24 Bit aufzunehmen, weil man dann nicht so hoch aussteuern muss, und dann Nutzsignal immer noch sehr fein eingeteilt ist. Ein Interface sollte also 24 Bit Wandler haben. Ist aber außer den ganz billigen sowieso standard.
Saffire-MixControl: DSP-Mixer/-Router
Größere und teurere Interfaces (vor allem mit mehreren Ein- und Ausgängen) haben oft einen integriertes Digitalmischpult, dass sich per Software regeln lässt. Die Kanäle dieses Mischpults sind zum einen alle Eingangssignale, wie auch die von der Software kommenden Signale. Den Mix kann man dann auf einen der Ausgänge routen. Das ist dann eine Form der Realisierung des sogenannten "Direct Monitorings". Mit Monitoring ist gemeint, dass du deine Stimme auf dem Kopfhörer selbst hörst während du singst, zusammen mit dem Playback. Und "Direct" ist es, weil deine Stimme nur durch das Interface selbst geleitet wird und wieder auf die Ausgänge geht, und nicht erst den Umweg durch den Computer macht.
Focusrite VST/AU Plug-in Suite für den perfekten Mix
Focusrite liefert da halt ein paar Effekt-PlugIns mit, die man in der Aufnahmesoftware der Wahl nutzen kann. Ist einfach also eine Software-Beigabe.
Ebenso, keine Ahnung was das konkret ist.
Zwei Hi-Z Instrumenten-Eingänge
Die analogen Eingänge bei Interfaces kommen in der Regel in drei Arten vor: Mikrofon, Line und Hi-Z. Mikrofon ist klar, das sind meist die XLR-Eingänge. Die Klinkeneingänge sind Line oder lassen sich eben oft auf Hiz/Instrument umstellen. Line ist halt der Standard-Arbeiteitspegele, also da kann man Mischpulte, CD-Player, Vorverstärker usw. anschließen. Hi-Z steht für "Hochohmig", und ist nur dazu gedacht um E-Gitarren direkt anzuschließen.
Bedeutet, dass das Interface über das USB- oder FireWire-Kabel mit Strom versorgt wird und kein Extra-Netztteil erforderlich ist.
Da weiß ich jetzt nicht genau, was damit gemeint ist. Es könnte einfach nur der Lautstärkeregler für den Line-Ausgang sein, an dem man seine Monitore (also Lautstprecher) anschließt. Es könnte aber auch ein "Monitor Mix-Regler" gemeint sein, welcher eine andere, einfachere Form des Direct Monitorings ist. Die meisten kleinen Interfaces haben eben keinen DSP-Mixer, sondern stattdessen nur einen simplen analogen Regler am Gerät, über den man das Direkt-Signal dem Playback-Signal zumischen kann.
Lese ich jetzt zum ersten Mal. PFL steht für "Pre Fader Listeing" und findet man an Mischpulten in den einzelnen Kanälen. Wenn man den Schalter drückt, wird das Signal des Kanals noch vor dem LautstärkeFader abgegriffen und auf den Monitor/Kopfhörer/die Pegelanzeige geschickt. Nutzt mal halt zum einpegeln des Signals. Keine Ahnung was da jetzt eine Software-Variante in einem Interface machen soll.