USB externe Soundkarten und CPU Belastung

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Hallo,

Ich hab eine Edirol UA4FX externe USB Soundkarte.
Wenn ich einen Sound abspiele, ganz egal, ob via ASIO oder nicht, dann geht im Abstand von ca. 18 Sekunden die CPU Belastung hoch auf 50%. (Unter Vista, mit einem Core2Duo 1,82GHz Laptop, alle Treiber up to date)

Wenn ich die eingebaute Realtek HD Soundkarte benutze, dann kann man kaum eine erhöhte CPU Belastung feststellen. Der Unterschied dürfte etwa Faktor 10 sein. Mein Software Piano knackst auch nicht mehr mit ASIO4ALL und der Realtek Soundkarte - ich bin begeistert.

Ist das bei allen USB Soundinterfaces so? Oder hab ich ein besonders lahmes Modell ausgewählt?
Falls ja, ist Firewire besser? Ist Firewire evtl. genauso gut wie die eingebaute Soundkarte?

Ich würd das mal gerne wissen.

Ich hab den Verdacht, Intel hat USB erfunden, damit es 50% der Rechnerleistung verbrät und damit schnelle CPUs sich besser verkaufen......

Peter
 
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In der Tat belastet USB die CPU zu einem gewissen Maße, während FireWire seinen eigenen ControllerChip mitbringt, der sich darum kümmert. Ob deshalb pauschal USB-Interfaces die CPU deutlich belasten und FireWire nicht, kann man aber glaube ich nicht sagen. Kommt auch immer drauf an, wie gut die Treiber programmiert sind. Du beschreibst ja auch keine normale CPU-Belastung, sondern nur alle 18 Sekunden einen PEak. Wirkt sich das denn wirklich auch negativ in der Praxis aus? Also bekommst du deshalb keine niedrige Latenz hin, oder hast in dem Moment (also alle 18 Sekunden) einen Fehler in der Aufnahme? Oder siehst du das nur im Taskmanager und findest es doof? :)

Ich hab den Verdacht, Intel hat USB erfunden, damit es 50% der Rechnerleistung verbrät und damit schnelle CPUs sich besser verkaufen......
Intel hat USB nicht erfunden, um damit Audiointerfaces zu betreiben. Ich glaube Otto-Normal-Verbraucher merkt keine besondere CPU-Belastung, wenn er seine Maus, Tastatur oder Festplatte per USB betreibt.
 
Du beschreibst ja auch keine normale CPU-Belastung, sondern nur alle 18 Sekunden einen PEak. Wirkt sich das denn wirklich auch negativ in der Praxis aus? Also bekommst du deshalb keine niedrige Latenz hin, oder hast in dem Moment (also alle 18 Sekunden) einen Fehler in der Aufnahme? Oder siehst du das nur im Taskmanager und findest es doof? :)


Intel hat USB nicht erfunden, um damit Audiointerfaces zu betreiben. Ich glaube Otto-Normal-Verbraucher merkt keine besondere CPU-Belastung, wenn er seine Maus, Tastatur oder Festplatte per USB betreibt.

Seit diese Last-Peaks weg sind, läuft mein Softwarepiano völlig ohne Knackser. Die traten vorher nur gelegentlich auf, etwa so, als ob man eine Schallplatte abspielt und zwar nur bei Latenzen unter 10ms. Also nicht alle 18 Sekunden.
Musikhören geht einwandfrei mit dem USB Interface. Wenn aber zusätzliche Programme laufen und wenn man ASIO benutzt (ich denke z.B. an Pianoteq, das ja auch die CPU stark beansprucht) dann wirds zuviel mit dem Knacksen.

D.h. die Frage ist die, ob man bei Neuanschaffungen USB Interfaces generell vermeiden sollte, falls möglich, oder ob ich nur Pech mit dem Edirol Interface hatte.
Und ob ein (kostspieliger) Versuch mit Firewire lohnend wäre.
Momentan ist das Problem ja gelöst, aber ich denke an die Zukunft und an Neuanschaffungen.

Meine Samples hab ich übrigens auf einem USB Stick. (Ich benutze Galaxy II.) Das geht prima. Das Problem scheint nur die Soundkarte zu betreffen. D.h. zur Zeit sehe ich es so, dass USB halt kein Echtzeitprotokoll ist, und daher für Soundkarten nur eine minderwertige, billige, Notlösung ist.
Wobei "minderwertig" sich auf die CPU-Belastung bezieht, nicht etwa auf den Klang.

Ach ja, es geht mir hier nur um die Wiedergabe, nicht um die Aufnahme. Aufnehmen tu ich nur mit meinem MP3-Player, der kann das besser, potentialgetrennt und ganz ohne Computer.
Peter
 
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