Upgrade / Neue Humbucker für Metal-Rhythmus-Gitarrensound gesucht

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glasskeeper
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Hallo zusammen,

aktuell spiele ich eine Ibanez RGA42FML-BLF mit zwei Quantum-Humbuckern und suche nach möglichen Optimierungen.

Überwiegend spiele ich Metal-Rhythmusgitarre, gerne in Standardstimmung. Keine Band und keine Auftritte. Als Verstärker nutze ich ausschließlich einen Yamaha THR10IIW. Es sollen weiterhin passive Humbucker genutzt werden.

Hat jemand Tipps für "bessere" Humbucker, die mir eine klangliche Verbesserung (z.B. mehr Druck, bessere Differenzierung) bringen können? Preislich wären bis 250 EUR für beide Humbucker ok.

Vielen Dank und viele Grüße

Mike
 
Hi,
ein bisschen mehr Input wäre schon nicht schlecht, vor allem welche Metal-Richtung Du bevorzugst. Auch in Standardstimmung kann man darunter von Black Sabbath über die NWOBHM bis hin zu Death und Thrash eine Menge sehr unterschiedliche Sounds verstehen.

Wenn Du unter Druck mehr Output verstehst, wird man auch ne Weile suchen müssen, denn auf dem Gebiet schwächlen die IbanezHB nun auch nicht. Oft ist es sogar eher andersrum, nämlich dass zuviel Output einem differenzierten Punch eher im Weg steht. Ich bin von daher auch bei härteren Sachen ein Freund von PUs mit allenfalls mittelhohem Output wie dem Duncan Custom SH-5, dem PRS Tremonti oder dem Gibson 500T, die nicht alles totkomprimieren. Sehr gut finde ich auch die Dimarzio CrunchLab/Liquifire-Kombination, die ersten Petrucci-Signature-HB von Dimarzio. Aber wie gesagt, ohne genauer Angaben zu Deinen Vorlieben wirds schwierig.

Gruß, bagotrix
 
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Hi, Deine PUs gehen ja bereits genau in die Richtung ... bin nicht sicher, ob nicht eher der Amp der limitierende Faktor ist und Du einen High End PU da voll auskosten kannst.
Der Yamaha ist ja absolut zu empfehlen (hab u.a. auch einen), aber von Druck wage ich bei den verfügbaren Dimensionen nicht zu sprechen.
 
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@gmc gebe ich auch Recht.
Zudem ist (Bass-)Druck nur im Spiel alleine witzig. Nimmt man auf mit weiteren Spuren inkl. Bass oder spielt in einer Band, sieht es mit Tueffrequenzen auf '12' mau aus, denn es treten dann Überlagerungen ein, die zudem Frequenzbereiche auslöschen.
Lege als Wert auf einen besseren Amp (für sowas z. B. einen PRS MT-15 oder Amp 1 Iridium Edition oder Blackstar HT Metal 5H) und eine - hochwertige - Box. Eine Barefaced Reformer 112 mit einem Celestion 250 Neo Copperback kann daher zu Beginn eine lohnende Investion sein, weil der Speaker nicht matscht und zum zwoten die Box dreidimensional Schall einträgt. Ich verglich sie mit meiner 4×12 (Celestion V30) und empfand sie reicher/voluminöser im Frequenzbild als die große Box. Eine auch dabei einbezogene 2×12 klang dann nur noch schrill.
 
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Hey, danke Euch für Eure Antworten. Dann halte ich mal die Füße still und bleibe erstmal bei den Quantums :)

Viele Grüße und Euch einen guten Rutsch

Mike
 
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@glasskeeper
Ich glaube das ist fürs Erste die beste Entscheidung.

Kurze persönliche Erfahrungen:
Ich habe dir PRS SE Pauls Guitar.
Da gefallen mir die Splittsounds besonders gut. Aber mit den Humbucker Klang könnte ich mich nie Recht anfreunden.
Dann habe ich ein YouTube Video von Bernd Kiltz gesehen, seine Aussage: Die Pauls Guitar mit Humbucker Sound ist eine gute Les Paul.
Dann habe ich ein wenig am EQ gespielt, und seitdem finde ich alle Sounds der Gitarre Top.
Mfg
 

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