Upgrade einer Low-Cost Gitarre oder Umstieg auf Epiphone? (Musikrichtung: Metal)

DominikDoG
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Hi Leute!

Ich spiele seit zirka zwei Jahren eine recht billige Ibanez (ca. 200 Euro) und bin vor allem im Rock- und Metalbereich unterwegs. Da nun bald mein Geburtstag vor der Tür steht ringe ich mit dem Gedanken mir eine neue anzuschaffen.
Einen Preisbereich von 500 Euro darf diese allerdings nicht überschreiten. Da ich den klassischen Black/Gold-Look von Gibson/Epiphone liebe, tendiere ich sehr stark zur Epiphone LP Custom Pro
https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_custom_black.htm
- weiß allerdings nicht so recht, was ich mit den ProBuckern anfangen kann. Könnte ich damit zufrieden werden?:confused:

Eine andere Alternative wäre meine alte Gitarre zu upgraden, was aber nur als Notfallplan gedacht war. In diesem Fall würde ich zu Seymore Duncans tendieren, da mich EMGs nicht so umhauen. ( Diese habe ich derzeit im Kopf: https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_ssh8b_wh.htm )

Ist das sinnvoll? Bräuchte mal etwas Beratung...

Danke schonmal für Antworten:D
 
Eigenschaft
 
Soll man daraus schließen, dass Dein Budget 500 € hoch ist? Also für den Preis würde ich mir keine neue Gitarre kaufen, weil Du für eine wirklich gute Gitarre locker einen Tausender hinlegen musst (jaja, ich weiß, es gibt eine Menge Ausnahmen...), eher nahezu 2000 €. Mit 500 € kannst Du aber Deine alte Gitarre m. Erachtens gut upgraden: Neue Pickups sind da wohl drin, auch neue Mechaniken oder Potis. Allerdings solltest Du Dir auch Gedanken machen, ob es nicht hilfreich wäre, die Gitarre pleken zu lassen. Alles zusammen geht wahrscheinlich nicht, doch ich würde mal dem Urteil eines Gitarrenbauers vertrauen, dem Du die upzugradende Gitarre mal zeigst...
 
Ab und an kann man auch bei Neuware Schnapper machen, aktuell habe ich da nix auf dem Schirm.

Ich würde Dir wenn Gebrauchtkauf in Frage kommt

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/e-gitarre-dean-cadillac-wie-neu/634451085-74-9462

empfehlen, ich habe die Version mit 2 Humbuckern und kann die Gitarre nur empfehlen.

Da kannst du dann noch einen Pickup deiner Wahl am Steg zB. einbauen und du hast ein richtig schönes Rock/Metalbrett.

Empfehlen würde ich Dir übrigens ein Set aus Gibson 496R/500T Humbuckern, falls du überwiegend den Steg PU spielst reicht auch dort zB. ein 500T (Gibts auch in der Farbe Zebra).

Hals (und Mitte)


Steg
Gibson 500T




Invader sind auch gute Pickups, aber sehr dunkel vom Voicing, würde ich nicht unbedingt in mahagoni Gitarren einbauen, das ist dann schnell malzuviel Mulm/Matsch.

Das sind übrigens die Standard Pickups in Gibson Explorern und Flying Vs

Siehe


Da wird auch was darüber erklärt.​
 
Zuletzt bearbeitet:
- weiß allerdings nicht so recht, was ich mit den ProBuckern anfangen kann. Könnte ich damit zufrieden werden?:confused:

ob du damit zufrieden sein wirst können nur DEINE Ohren entscheiden

Es gibt Epis mit Koffer und original Gibson Pickups für unter 500€
beides hat die 'Custom' nicht

http://www.ebay.de/itm/Epiphone-Pro...916460?hash=item48999e096c:g:J10AAOSwuxFYubP0

http://www.ebay.de/itm/Epiphone-Les...322641?hash=item33c9c2db51:g:V74AAOSwfVpYubAW
 
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Allerdings solltest Du Dir auch Gedanken machen, ob es nicht hilfreich wäre, die Gitarre pleken zu lassen
Was hat das mit dem Post zu tun? Von Problemen in punkto Bespielbarkeit war doch gar nicht die Rede.
Einen Preisbereich von 500 Euro darf diese allerdings nicht überschreiten
Hm, ja die Preise sind gestiegen. Für 'nen Hunderter mehr kannst du schon 'ne einfache Gibson LP oder SG gebraucht oder gar neu bekommen. Auch auf Hagstrom darf man einen Blick werfen. Die bauen auch sehr anständige Instrumente in der genannten Preisklasse.:)
 
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Also für den Preis würde ich mir keine neue Gitarre kaufen, weil Du für eine wirklich gute Gitarre locker einen Tausender hinlegen musst (jaja, ich weiß, es gibt eine Menge Ausnahmen...), eher nahezu 2000 €.

Ich will natürlich keine Grundsatzdiskussion über das Thema anfangen, aber einen Neukauf erst im Bereich 1000-2000 Euro in betracht zu ziehen halte ich dann doch eher für etwas hoch gegriffen. Zwar sind 500 Euro nicht so wirklich viel Geld für eine Gitarre, aber damit lassen sich (vor allem gebraucht) schon sehr brauchbare Dinge anstellen.

Wenn ich mir eine Metal-LP holen würde, würde ich wohl als erstes nach einer gebrauchten LTD EC1000 suchen. Die gehen recht günstig (vor allem extrem unter Neupreis) über den Tisch und sind qualitativ auf einem recht hohen Level. Pickups tauschen kann man nunmal immer, ich würde die Serienpickups nie als Kaufgrund ansehen.

Die LP, die du anstrebst ist natürlich recht schwer, mit dicken Hals und fühlt sich dadurch auch eher wie ein klassisches Instrument an, die Ltds stehen dagegen eher im Gegensatz. Vergleichsweise antesten wäre hier wohl sinnvoll.

Der Invader wäre mir auch definitiv zu viel. Um hier zu beraten sind aber genauere Sound- und Equipmentinformationen von Nöten.
 
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Allerdings solltest Du Dir auch Gedanken machen, ob es nicht hilfreich wäre, die Gitarre pleken zu lassen.

Hat wirklich null mit der Ausgangsfrage zu tun !!
Und eine 200 € billig Gitarre pleken zu lassen wofür ?? :gruebel: um eine Billiggitarre besser spielbar zu machen .............??? :nix:
 
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Einen Preisbereich von 500 Euro darf diese allerdings nicht überschreiten.

Soll man daraus schließen, dass Dein Budget 500 € hoch ist?

100 Punkte für Leseverständnis :great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Auch auf Hagstrom darf man einen Blick werfen. Die bauen auch sehr anständige Instrumente in der genannten Preisklasse.:)

mehr oder weniger....:D

s-l1600.jpg
 
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Hat wirklich null mit der Ausgangsfrage zu tun !!
Und eine 200 € billig Gitarre pleken zu lassen wofür ?? :gruebel: um eine Billiggitarre besser spielbar zu machen .............??? :nix:
Was soll das? Natürlich hat das mit dem Thema zu tun, nämlich mit einem Upgrade. Das Wort steht auch genau so in der Überschrift. - Nun, vordergründig hat das Pleken nichts mit dem Austausch von PUs zu tun, aber unterm Strich geht es dem TE doch darum, seine bisherige Gitarre ggf. besser nutzbar zu machen oder nicht? Das habe ich vor Jahren auch gemacht und zwar mit durchschlagendem Erfolg! Allerdings hatte ich eine ca. 600 DM teure Ausgangsversion, die mir zu stumpf und kraftlos klang. Nach dem Austausch von PickUps, Postis und Mechaniken (damals ca. 500 DM) hatte sie einen Jungbrunnen durchlaufen, der sie zu einem Spitzengerät machte - ich spiele sie heute noch. Zwischenzeitlich habe ich mit dem Gedanken gespielt, ihr noch zusätzlich das Pleken zu spendieren, einer Technik, die es seinerzeit noch nicht gab.

Was ist also so abwegig daran, jemanden auf eine ähnliche Vorgehensweise hin anzusprechen und zu sensibilisieren? - Garnichts ist daran abwegig.
 
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Nun, vordergründig hat das Pleken nichts mit der Frage zu tun
Wenn wir schon beim Pleken sind, dann muß auch die Frage nach einer Neulackierung des Instrumentes ernsthaft diskutiert werden.
Die Motivationskraft eines neuen Outfits sollte man nicht außer Acht lassen. So könnte man dem User ein Rundum-sorglos-Paket an Empfehlungen bieten...:D
 
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Doch, ich finde das auch abwegig!
aber unterm Strich geht es dem TE doch darum, seine bisherige Gitarre ggf. besser nutzbar zu machen oder nicht?
Eine andere Alternative wäre meine alte Gitarre zu upgraden, was aber nur als Notfallplan gedacht war.
Bei einer 200€ Klampfe lohnt sich der Gang zum Gitarrenbauer nun wirklich nicht. Selber dran rumbasteln wenn die Neue da ist macht bestimmt Spaß, aber 500€ reinzustecken ist - mit Verlaub - mit "abwegig" noch sehr elegant ausgedrückt.
 
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Upgraden ist immer eine Sache mit ungewissem Ausgang: kann super werden, kann aber auch nicht wirklich was bringen. Die Investitionen holt man auch nie wieder raus, fall man eine solche Gitarre dann verkaufen möchte. Grundsätzlich also eine ( harte) Entcheidung fällen: bleibt sie oder muss sie gehn? Scheint da auch nur ein Hauch von "ich suche doch irgendwie was Neues" - dann durchaus umschauen und die eigene musikalische Richtung möglichst präzise formulieren. Soweit ich verstanden habe, soll es in Richtung heavy (rock/metal) weiter gehen. Dann mal los ind probieren und evtl. noch ein wenig mehr ansparen, sonst hört die Suche ja gar nimmer auf - war'n Scherz, hört eh niemals auf.........;-)
Aber wie wär's mit der hier?
https://www.thomann.de/de/gl_tribute_superhawk_cantrell_bb.htm?ref=search_prv_2

okay, ist ein bißchen teurer, aber bestimmt super und bei dem Preis mit Ebenholzgriffbrett- sowas hält schon ne kleine Ewigkeit und rocken tut das Gerät auch...
FO
 
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Doch, ich finde das auch abwegig!


Bei einer 200€ Klampfe lohnt sich der Gang zum Gitarrenbauer nun wirklich nicht. Selber dran rumbasteln wenn die Neue da ist macht bestimmt Spaß, aber 500€ reinzustecken ist - mit Verlaub - mit "abwegig" noch sehr elegant ausgedrückt.
Tja, denn sollte der TE noch 1 Jahr weiter sparen, denn wie ich weiter oben schrob, sind 500 € Budget für den gewünschten Quantensprung doch etwas wenig Geld, um mit einer eventuellen neuen Gitarre glücklich zu werden...

Übrigens lohnt sich der Gang zum Gitarrenbauer praktisch immer (!), denn der kann einschätzen, ob die 200 € Gitarre für eine Fortentwicklung taugt.
 
Die Idee mit der Neulackierung ist gut, man könnte, wenn das Holz schon abgeschliffen ist, auch gleich noch den Body tauschen. Und die Potis und Kabel auch. Zusammen mit anderen Pickups und evtl. einem neuen Hals wäre das eine echte Verbesserung... sollte halt ein Gitarrenbauer machen, damit´s auch gut wird.
Oder einfach eine Epiphone kaufen, die von @Paruwi vorgeschlagenen sehen doch gut aus. Auch gute Hagströms um die 500€ hatte ich schon auf dem Schoß
Übrigens lohnt sich der Gang zum Gitarrenbauer praktisch immer (!), denn der kann einschätzen, ob die 200 € Gitarre für eine Fortentwicklung taugt.
Der sagt dir dann für 30€ dass sich das kaum lohnt
 
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- weiß allerdings nicht so recht, was ich mit den ProBuckern anfangen kann. Könnte ich damit zufrieden werden?:confused:
Die sind fürn Anfang schon gut.
Alternativ ne gebrauchte mit besseren Tonabnehmern suchen, im schlimmsten Falle zu Weihnachten n Set was anderes nachrüsten.

Andere Gitarren in der Preisklasse, die Les Paul Modelle anbieten, sind Cort und Vintage.
Beide etwa auf dem Niveau von Epiphone, wobei ich die Vintages moderner vom Gefühl finde und die Corts ne geringere Schwankung in der Qualität haben.
Eine andere Alternative wäre meine alte Gitarre zu upgraden, was aber nur als Notfallplan gedacht war. In diesem Fall würde ich zu Seymore Duncans tendieren, da mich EMGs nicht so umhauen.
Seymour Duncan und EMG sind Marken, keine Modelle.
Du wirst bei beiden Modelle finden, die Dir nicht gefallen, und andersrum.

Grundsätzlich denke ich kann eine günstige Gitarre auch gut upgegradet werden.
Allerdings kann ich super nachvollziehen, wenn Du was neues brauchst.
Das Upgrade kann ja auch später erfolgen...
Ich würde Dir wenn Gebrauchtkauf in Frage kommt

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/e-gitarre-dean-cadillac-wie-neu/634451085-74-9462

empfehlen, ich habe die Version mit 2 Humbuckern und kann die Gitarre nur empfehlen.
Ich habe die Gitarre selber und finde sie top, allerdings hab ich schon 2 mal versucht genau diese von genau diesen Verkäufer abzukaufen - ich würd bei der Anzeige vorsichtig sein ;)
 
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Was ist also so abwegig daran, jemanden auf eine ähnliche Vorgehensweise hin anzusprechen und zu sensibilisieren? - Garnichts ist daran abwegig.

Naja das

Eine andere Alternative wäre meine alte Gitarre zu upgraden, was aber nur als Notfallplan gedacht war.

und vorallem der Preis der Gitarre von 200€, sprechen eben nicht dafür.
Da kann man upgraden wie man will, ne klasse Gitarre wird wohl kaum daraus .........
 
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Epiphone ist ne Marke, mit der ich noch nie glücklich wurde..
Aber:
Les Paul-Style und Black/Gold-Look für unter 500,-?
Da fällt mir diese hier ein:

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec256_blk.htm

Ist ne ganz vernünftige Gitte und PU's musste auch erstmal nicht unbedingt tauschen.
Die EC-256 gibts auch noch in anderen Lackierungen, 2017 neu ist auch ein sehr cooles Kobaltblau.
Siehe: http://www.espguitars.com/products/19108-ec-256fm?category_id=1963292-ec-series

Und noch ein Tipp, den ich dir persönlich ans Herz lege, auch weil du ja schon auf Ibanez eingespielt bist und im Rock und Metal zuhause:

Ibanez RG 421 + Dimarzio Tone Zone + Dimazio Air Norton (oder Evo oder Activator)
Auch hier musst du die Quantum-PU's der Ibanez nicht unbedingt tauschen, weil ziemlich gut.
Je nach Ausführung (Lackierung) der RG421 bleibst du mit Dimarzio's unter 500 oder knapp darüber.
Habe ich genau so zuhause. Mehr Gitarre für Rock/Metal braucht kein Mensch.

Siehe:

 
Grund: Ergänzung Video
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Habe etwas verwundert die Frage des TE gelesen: "Upgrade einer Low-Cost Gitarre oder Umstieg auf Epiphone". mmmh ...
Warum will einer von einer (low cost?) Ibanez auf eine low cost Gibson (=Epiphone) umsteigen? Das ist qualitativ vielleicht sogar ein Rückschritt.
Ich würde entweder eine gebrauchte Gibson (z.b. die hier -->https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...aul-special-double-cut-2015/605382285-74-6429) kaufen oder die Ibanez mit neuen Pickups ausrüsten. Vorschläge dazu gabs ja hier schon genug.
 
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