ich hör's (leider) eher so wie DugDanger... allerdings ist es weniger die Instrumentierung als das Umsetzen...
man könnte es auch den '
Fluch der DAW' nennen - keine Möglichkeit ausgelassen, alle Fettnäpfchen getroffen
die Lautstärke-Verhältnisse (und Atmosphäre) der Teile passen nicht gut zueinander
Überfahren des Pegels wurde bereits genannt, selbst der Anfänger-Fehler mit dem de-Esser ist drin (lispeln)
der Song und auch die Stimme sind so gut, dass sie eigentlich gar nix brauchen
könnte man mit einem Kassettenrekorder mitschneiden und es wäre klasse...
die DAW ist ein Werkzeugkasten, mehr nicht - man nimmt daraus, was man braucht...
(und das mit dem man umgehen kann)
damit erstellt man eine Basis des Songs - an der lässt sich dann dieses und jenes mal probieren und ausloten
was gefällt, lässt man in der 'alternativen Version', was nicht so gut kommt, verwirft man
(Speicherplatz ist ja heute billig)
hier ist es so, dass gleich das volle Programm ausgepackt wurde, ohne dass die Werkzeuge 'im Griff' waren
(anders rum wär's aber schlimmer: wenn null musikalischer Gehalt tontechnisch aufgepäppelt wird...)
insofern: völlig unproblematisch, nur angesprochen werden sollte es - sonst kann's ja nicht besser werden
cheers, Tom
(nicht zu vergessen: ich ziehe da noch den virtuellen Hut vor der Leistung)