Unterstützung bei Bestimmung der Abhörposition

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ich wäre über den ein oder anderen Tipp zur Bestimmung einer guten Abhöhrposition unter Nutzung der gegebenen Einrichtungsgegenstände als "akustische Elemente" äußerst dankbar. Die aktuelle Einrichtung ist (ohne Anspruch auf künstlerischen Wert und volle Genauigkeit) auf der angehängten Grafik zu sehen. Weitere Akustische Optimierungen sind geplant, von daher sind auch Tipps in diese Richtung (Platzierung von Absorbern etc.) sehr willkommen!
 
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Längstseitig. Am besten vors Fenster, rechts.

Ich vestehe viele von euch nicht. Ich wäre froh, wenn ich wieder - wie in meinen alten beiden Wohnung, den Schreibtisch mittig vors Fenster plazieren könnte. Momentan schaue ich auch gegen die Wand. Fenster wäre aber viel schöner. Erholsamer für die Augen.
 
ist natürlich auch ein Aspekt :) Ich hab das bisher vermutlich wegen des Heizkörpers unter dem Fenster (siehe auch "Der böse Heizkörper" ) nicht in Betracht gezogen. Ich häng mal noch ein Wasserfalldiagramm an (gemessen an Abhörposition). Dazu gleich eine Frage: Wie gut stehen meine Chancen, die Mode bei ca 129 Hz durch einfache Cornertraps in den Griff zu bekommen?
Ansonsten müsse ja wohl etwas frequenzspezifisches wie Helmholtz-Resonator oder Plattenschwinger her und da würde ich ganz gerne drumrum kommen, faul wie ich bin.

Grüße!
 

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Wie gut stehen meine Chancen, die Mode bei ca 129 Hz durch einfache Cornertraps in den Griff zu bekommen?


Vermutlich ganz gut. Natürlich nicht perfekt, aber zumindest deutlich besser. Gegebenfalls Folie vor die Dämmung, das verhindert das zuviele Höhen gedämpft werden.
 
Ähm, die Cornertraps müssen dann schon ziemlich dick sein für 129Hz. 70cm wären ok (und Wandabstand bla, bla bevor gleich wieder...).
Helmholtz ist eher für Frequenzen unter 100 Hz.
Plattenschwinger wäre die beste Wahl.
 
Die Fensterposition hat sich leider als nicht praktikabel erwiesen, weil mir da der Bass <50 Hz völlig entgleist. Nach stundenlangem zentimeterweisen durchs Zimmer schieben meiner Abhöre und anschließender Messung hab ich sie mal vorerst auf halbem Weg zwischen der Ausgangsposition und dem Fenster, also mit Blick in die rechte obere Ecke (vgl. Raumskizze Post 1) stehen lassen. Zusätzlich hab ich mal in den Ecken neben dem Fenster je zwei Pakete Mineralwolle übereinander gestellt (1000x625x48 mm, diagonal ins Eck). Der Bassbereich ist für meine Begriffe damit ganz gut unter Kontrolle. Erschreckend war jedenfalls zu sehen, wie krass sich der Frequenzgang z.B. unter Beibehaltung der Abhörposition und Verschieben eines LS um wenige cm verändert. Entgegen häufig zu lesender Aussagen, dass die Position des Subs nicht so wichtig sei, muss ich sagen, dass auch hier, zumindest in meiner Situation, 10-20 cm z.T. schon viel ausmachen. Im Anhang wieder ein Wasserfalldiagramm von meiner derzeitigen Position. Für den direkten Vergleich mit dem ersten bitte berücksichtigen, dass ich die Zeitachse zwecks besserer Detaildarstellung etwas verkürzt habe.
 

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