unterschiedliche Saitenstärken - kann sich der Hals verziehen?

Artus
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hey,
warscheinlich is das ne recht doofe frage, aber ich dacht ich hak lieber nachmal nach, da ich mein sehr teures schätzchen nicht ruinieren will. folgendes: ich probiere zurzeit ein paar verschiedene saiten aus. da ich meist in dropedtunings (in der regel droped-d) und manchmal auch in tunings wie badgbe spiele empfand ich es als am passendsten einen .010 bis .046 satz zu nehmen und die dicke e-saite durch eine .049 zu ersetzen. jetzt die frage: besteht gefahr, dass der hals sich verdreht, wenn ich nun daheim doch mal länger im standarttuning spiele? da die dicke e-saite ja dann mehr spannung benötigt, als die auf den satz abgestimmte .046 und die zugkräfte so ungleich verteilt sind.
ich schätze meine sorge ist unbegründet, (denn sonst könnte sich teoretisch ja auch beim beadbe tuning was verziehen, da die tiefe e-saite so wenig spannung hat) aber wie gesagt würde ich mich lieber nochmal absichern.
vielen dank, gruß artus
 
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Du hast dir die Antwort eigentlich schon selbst gegeben. Völlig unbedenklich. Sowas kann ein Gitarrenhals allemal ab. Gibt zig Gitarristen, die "Mischsätze" spielen. Da ist noch nie was kaputtgegangen.

Man sollte auch bedenken, dass dickere Saiten einerseits höheren Zug bedeuten. Andererseits wird das aber durch das tiefere Tuning (=weniger Spannung) auch wieder ein Stück weit ausgeglichen. Also alles kein Problem.
 
Solange du nicht versuchst eine .62er (sowie das restliche Set) auf EADGBE rauf zu stimmen, dürfte da nichts passieren. ;)
Aber da dürften doch eher die Saiten vorerst den Geist aufgeben, und nicht der Hals.

Grüsse
 
ja, ich denk die saite wär futsch^^. danke. ich denke der threat kann geschlossen werden.
 

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