Die G3 haben jetzt (wie bereits erwähnt) die Möglichkeit den Bassbereich grob zu beeinflussen und verfügen über eine mMn schlecht implementierte Auto-Standby-Funktion, die sich zu allem übel auch nicht deaktivieren lässt.
Zumindest die RP6 G3 klingen als ob eine Decke über den Hochtönern liegen würde. Das war mir bei den RP6 und RP8 G2 nicht aufgefallen.
Ich fand die G2 in den Höhen präsenter / im Verhältnis zum restlichen Frequenzgang in den jeweiligen unbehandelten Räumen passender,
aber auf Dauer vielleicht auch anstrengender als die der G3 und eventuell auch einen Ticken weniger aufgelöst. Allerdings nur nach meinem Gehör, also ohne Messmikro.
Man sollte solche Videos zwar nicht zur Kaufentscheidung heranziehen, aber zumindest zeigen die Videos von SonicSense bei den G3er Rokits genau diesen Höreindruck, den ich auch im Verkaufsraum oder bei mir zu Hause hatte,
wenn sie mit anderen Monitoren direkt verglichen werden.
Den nicht regelbaren Bassbereich der G2 empfinde ich allerdings schon als ziemlichen Nachteil.
Aber im Endeffekt würde dir nur ein direktes Vergleichshören (im Idealfall in deinen Räumen) etwas bringen.