Unterschiede TC Helicon

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xxsifoxx
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Hey Leute,
brauche ein Gerät, was auf der Bühen Live die Stimme erweitern kann. Hab gesehen, dass der VoiceLive Play viel bietet. Ich singe nur als Backroundsänger. Also spiele ein Instument. Jetzt möchte ich ab und zu meine Stimme verdoppeln oder eine Harmonie dazuschalten, damit es voller klingt. Gibt es da eine kostengünstigere alternative?
Ich würde mir den VoiceLive Play kaufen aber da sind viele Funktionen, die ich nicht brauche und vom Preis her ist es für einen Studenten es doch einwenig zu hoch.
Es gibt ja noch den Correct, Create XT ect. Was kann man da empfehlen? Hab auch kein Gitarrensignal wegen der Harmonie.

Es muss natürlich nicht von Tc Helicon sein. Es geht alles. Sollte halt mindestens die zwei Funktionen haben.

LG
 
Eigenschaft
 
Nunja Stimme Verdoppeln ist eigentlich kein Problem. Für die Harmoniestimme brauchst Du die Tonart des Songs sonst klingt es schräg..... Die Tonart extrahieren sich die Effektgeräte entweder aus einem angelegten Signal, per Ambient Mikrofon oder per manuelle Eingabe vor dem Song.
Das Voice Live Play kann das recht gut per Ambient Mikrofon.
Es gibt doch auch noch die Version für Gitarrenspieler aber die ist noch teurer.... .

Hat Du schonmal das "klieinere" Pedal von TC helicon angeschaut? Das kann weniger soll aber sehr praxistauglich sein.

Gruß
Fish
 
Meinst du das?

https://www.thomann.de/de/tc_helicon_harmony_singer.htm?gclid=CIP0zpfv3rkCFUNe3god5yMA3w

Das braucht ein Gitarrensignal.



Es gibt ja noch den Correct,

Kein harmonypedal


Teurer als das VLP und auch kein Harmonypedal.



Es muss natürlich nicht von Tc Helicon sein.

Die einzige Konkurrenz, das Boss VH 20, kann da leider nicht mehr mithalten.

Also spiele ein Instument.

...

Hab auch kein Gitarrensignal wegen der Harmonie.

Welches Instrument spielst du denn? Das VLP erfüllt die Wünsche an einen Nichtgitarristen schon am ehesten. Aber wenn du selbst schon der Backgroundsänger bist, also den Leadgesang unterstützt, wozu dann noch einen virtuellen Sänger dazustellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Harmoniestimme brauchst Du die Tonart des Songs sonst klingt es schräg..... Die Tonart extrahieren sich die Effektgeräte entweder aus einem angelegten Signal, per Ambient Mikrofon oder per manuelle Eingabe vor dem Song.
Dem möchte ich hinzufügen, daß man es oft nicht allzu streng sehen braucht. Ich habe beim Testbericht für's VLP weder etwas eingestellt, noch die Ambientmikros benutzt und das mit dem angelegten Signal nur kurz getestet. Mein Fazit: die Harmoniestimmen klangen auch einfach mit Plug&Play wirklich gut - und sogar echter als ich vermutet hatte. Ich wage zu behaupten, daß man bei einem Großteil der Songs von Durchschnittsbands einfach mit der Werkseinstellung richtig fährt. Man darf auch nicht vergessen, die Harmony-Stimmen laufen ja i.d.R. nicht den ganzen Song über, sondern lediglich im Refrain oder mal in der Bridge, oft sogar nur für eine Zeile oder noch weniger am Stück. Für das Programm meiner ehemaligen Cover-Rock-Band hätte ich gar nix einstellen müssen und auch kein Steuersignal gebraucht. Die Standards sind abgedeckt und andere Skalen sind auch schnell eingestellt, ich bin mir aber nicht sicher, ob das mit den Presets abgespeichert wird oder eine globale Einstellung ist.

Grundsätzlich würde ich auch in diesem Fall zum VLP raten, denn mit Harmony alleine ist es ja oft nicht getan. Man will/braucht evtl. Kompressor, EQ, NoiseGate, Hall, Delay und vielleicht sogar noch andere Effekte. Und außerdem gibt es die Doppelung und die Harmonien beim VLP getrennt, d.h. das Doppeln ist ein Effekt, die Harmonien ein anderer und man kann beide kombinieren. Wenn ich also mich selbst in der gleichen Tonhöhe gedoppelt oder gedreifacht haben will, ist das Doppeln. Das gilt auch für eine Oktave drüber oder drunter und man kann einstellen wie "tight" es sein soll. Hier könnte man also sich selbst plus eine Oktave drüber und eine Oktave drunter hören - ohne die Harmonyfunktion zu benutzen! Diese erzeugt Terzen, Quarten, Quinten, Septimen, je nach eingestellter Skala bzw. Steuersignal. Auch davon zwei an der Zahl in diversen Kombinationen. Für die Musiktheoriepflaumen aber kein Problem, denn diese Stimmen heißen einfach "high, higher, low, lower"). Man kann also bis zu vier Stimmen erzeugen lassen, wovon 2 gedoppelt sind (bei denen ist das Steuersignal eh wurscht) und die restlichen beiden die eigentlichen Harmony-Stimmen sind. Das funktioniert richtig gut, klingt gut und ist im VLP zum sehr guten Preis verpackt. Was kleineres würde ich nicht kaufen, man ärgert sich nur über fehlenden Kram. Und wenn ich 169,- für's kleine Blaue verballern kann, kann ich auch noch 4 Wochen warten und die paar Kröten mehr für's VLP ausgeben. Egal, wie wenig Geld man hat, man gibt lieber 229,- aus und freut sich drüber, anstatt sich für 169,- zu ärgern...
 
Orientiert sich der VLP nicht auch im Werkspreset über die Ambient Mics? Ich kämpfe gerade noch mit meinem und bastele mir noch passende Presets.

Gruß

Fish
 
Ich bin auch der Meinung, dass im Moment am VLP wirklich kein weg vorbeiführt. Treter für einzelne Effekte kosten meist schon locker 100 € und können dann ein oder zwei Effekte. Wenn du nur zwei verschiedene Treter brauchst, bist du schon fast beim Preis des VLP. Wirkliche Alternatien von anderen Firmen (abgesehen vielleicht noch vom schon erwähnten VH-20) gibt es eigentlich nicht. Der Markt für Gesangs-Effektgeräte ist sehr dünn gesät, weil es wohl immer noch am verbreitetsten ist, dass Sänger ihre Effekte dem Tonmann überlassen.
 
Ich habe schon eines :).
Gibt es eigentlich schon einen VLP Thread?

Gruß

Fish
 
Der Markt für Gesangs-Effektgeräte ist sehr dünn gesät, weil es wohl immer noch am verbreitetsten ist, dass Sänger ihre Effekte dem Tonmann überlassen.
Das kann man aber auch als Vorteil sehen, denn so entstehen diverse "Anfütterungs-Angebote". Einerseits die Minis, sie ködern die Sänger durch ihre Simplizität, kosten aber ordentlich - und andererseits das VLP, das sehr vieles wirklich gut kann, aber nicht viel kosten darf, da die Sänger nix ausgeben wollen, sieht man ja hier immer wieder...
Also Schwein gehabt, TC könnte sein Beinahe-Monopol ja auch auf andere Art ausnutzen und Gesangseffekte zur Luxusspielerei machen.

Zu den Ambient Mics kann ich nix sagen. Ich habe grundsätzlich ein Problem damit, daß es sich am Umgebungslärm orientiert und würde diese Einstellung wohl eh nie nutzen. Plötzlich fährt draußen die Feuerwehr vorbei und die Harmoniestimmen singen das Martinshorn :rock:
Ich würde aber auch keinen Gitarristen oder Keyboarder meine Harmonien bestimmen lassen. Er verspielt sich und ich steh blöd da. Dann lieber programmieren oder selbst das Steuerinstrument spielen...
 
@scriptura,
der TE spielt zwar nicht Gitarre, aber er spielt irgendein Instrument und wird daher keine Hände frei haben. Daher fallen Geräte mit manueller Bedienung weg.

Inhaltlich ist das VE-5 ein abgespecktes VE-20. Nur knapp 30 Euro billiger als das VE 20 oder das VLP. Vom Preis/Leistungsverhältnis daher eher teuer.
 
@Antipasti
Wo ist das Problem? Einfach vor dem Lied das passende Preset anwählen, oder optional einen Fußschalter (das mach ich).

Wie gesagt, nur als Anregung gedacht ;)
 
Wo ist das Problem? Einfach vor dem Lied das passende Preset anwählen, oder optional einen Fußschalter (das mach ich).

Kein Problem - nur Hinweise auf eventuelle Nachteile.

  • Das VE-5 ist nur unwesentlich preisgünstiger als andere Multieffekte bei weit weniger Funktionsumfang
  • Sowohl Fußschalter als auch Netzteil müssen bei BOSS nachgekauft werden, wodurch der Preis am Ende sogar über dem des VLP liegt
  • Harmony-Tonarten MÜSSEN vorprogrammiert werden. Es gibt keine Alternative.
  • VE 5 wird am Mikrostativ befestigt und ist daher sehr leicht gebaut. Man sollte es nicht allzu oft hinfallen lassen.

Ich will damit ja gar nicht sagen, dass das Boss schlecht ist. Ich selbst besaß das VE-20 und war damit eine Zeit lang zufrieden. Man muss aber auch der Ehrlichkeit halber einräumen, dass Boss ein wenig den Anschluss verpasst hat und eine Antwort auf das VLP schuldig geblieben ist. Das Preis/Leistungsverhältnis bei den Boss-Vokalisten ist seit dem Erscheinen der TC Helicon Voice-Live-Serie ziemlich in den Keller gegangen.
 
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