Unterschiede finden zwischen Ivory 2 und Pianoteq 4

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Mich interessiert die Frage was neben dem Klangeigenschaften noch so anders ist zwischen Ivory 2 (Grand Piano) und Pianoteq 4 (Standard Version). Haben sie gleich viele Features und Einstellmöglichkeiten? Hat der eine Hersteller mehr Wert auf die Klangeigenschaften eines Flügels gelegt als der andere Hersteller? Ich bin mir nicht sicher, aber ist eine Software nicht Sample basiert während die andere einen anderen Weg verfolgt? Gibt es weitere und andere Merkmale? Ich habe bei Pianoteq 4 gesehen das sie dort zwei alte Flügel (D4 und K1) benutzen. Aber auch eine Menge anderer klimbim Instrumente sind dabei, zudem kann man Optional gegen Bezahlung und/oder kostenlos noch mit Erweiterungen nachrüsten. Fazit: Mann könnte sagen, es ist eher eine allround Software. Eben von allen was Dabei dafür aber "nur" einen Flügel zu Anfang. Jedoch soll man soweit ich das gesehen habe weitere Flügelsamples gegen Geld dazu laden können, somit kann man sich also eine recht beachtliche Sammlung an "geflügel" (sorry musste sein) zusammen kaufen. Bei Ivory 2 kommen bereits ganze drei Hochwertige Flügel zum Einsatz. Diese Software bietet zwar kein klimbims, aber dafür bleibt es die Richtung klassische Klaviere treu. "Erweiterungen" gibt es hier zwar auch aber soweit ich das erkannt habe sind das keine klassischen "Erweiterungen" sondern wieder ganz neue Editionen.
 
Eigenschaft
 
Ganz anderer Ansatz:

Ivory = Samples = Aufnahmen echter Flügel. Ist dann schon auch anpassbar, was die Nebengeräusche, Saitenresonanzen etc angeht - aber hathalt einfach den Klang eines echten Flügels aufgenommen.

Pianoteq = Physical Modelling = eine Software, die rein als Rechenalgorithmus nach Klavier klingende Klänge ausspuckt, ohne sich einen konkreten Flügel zum Vorbild zu nehmen. Da kann man quasi selbst beliebige Flügelmodelle damit bauen.

Kann dir in der Praxis eigentlich egal sein, aber:
- Pianoteq kann man viel weiter gehend editieren. Toll, wenn man schon immer mal sich in 10 Meter langes Klavier mit Silbersaiten bauen wollte - im Alltag aber meistens einfach nur Spielerei und weniger nützlich
- Pianoteq ist viel kleiner auf der Festplatte (20MB statt 10+ GB), und läuft auch auf älteren Rechnern gut.
- Ivory klingt natürlicher, voller, "holziger" - dafür ist Pianoteq dynamischer und "lebendiger".

Das Ganze ist natürlich Geschmackssache, muss man selbst probieren. Von Pianoteq gibt es übrigens eine kostenlose Demoversion, die kann man runterladen und einfach mal selber anspielen. Und wenn dir Ivory gefällt, probier auch mal Galaxy Pianos - gleicher Ansatz, gefällt mir aber noch eine Spur besser (und hat nicht den lästigen Hardware-Dongle-Kopierschutz von Ivory)
 
Habe mir Ivory 2 und Galaxy Piano 2 nochmal genauer angesehen. Beide bieten drei Flügel an die man Spielen und bearbeiten kann. Wobei die Flügel Bösendorfer 290 sowie Steinway D identisch zu sein scheinen. Bei Ivory benutzt man als dritten Flügel einen Yamaha C97 und bei Galaxy 2 einen 1929 German Baby Grand. Was ich super finde ist der fehlende Einsatz eines Dongle bei Galaxie Pianos 2. Ich habe über diesen Dongle nur schlechtes gelesen und wollte den eigentlich meiden. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist die Tatsache das Ivory ganze 77GB Platz braucht und Galaxy Pianos 2 nur 29GB, obwohl beide die gleiche Anzahl an Flügel bieten. Kann mir einer erklären woran das liegt? Und wie ist es mit den Einstellungsmöglichkeiten sind diese gleich gehalten oder unterscheidet sich hier die Software voneinander. Gruß Whisperwind
 
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