Unterschied von E- zu Akustikgitarre wirklich extrem?

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RaEmhetpet
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Hi!!!
Mir hat ne Freundin erzählt, das sie jemand kennt, der von einer Akkustik- auf eine E-Gitarre umsteigen wollte, der aber da voll probleme hatte.
Ist das wirklich so extrem wie sie mir das geschildert hat??
 
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Moin,
da liegen schon Welten zwischen. Wer von einer Akustik auf eine E-Gitarre umsteigt wird ersteinmal glauben, er hätte eine Feder in der Hand ;). Auf A-Gitarren ist das greifen wesentlich schwieriger und die Hälse sind dicker. Darum empfehlen auch so viele, dass man mit einer A-Gitarre beginnen sollte. Es wird einfach mehr kraft benötigt, was das Spiel auf der E-Gitarre nachher umso leichter macht. Das soll jetzt natürlich nicht sagen, dass man das unbedingt so machen muss, ich selbst habe auch direkt auf einer E-Gitarre begonnen.
 
Also is es egal, ob man erst auf einer A- oder E-Gitarre lernt?
 
RaEmhetpet schrieb:
Also is es egal, ob man erst auf einer A- oder E-Gitarre lernt?

Ich sag's mal so: Auf einer A lernt man besser, allerdings hat man bedeutend weniger Spaß daran, wenn man eigentlich E-Gitarre spielen will, wodurch man wahrscheinlich dann doch wieder auf der E- besser lernt aufgrund des Motivationsschubs ;). Also ist es sogesehen nicht egal. Man sollte sich schon überlegen, wo die Interessen liegen und ob eine A-Gitarre diese auch befriedigen könnte.
 
waaaaaaaaaaaaaaaaaas ????
also ich hab mit e angefangen und wenn ich ne a in die hand nehme kommts mir vor als würde ich schweben, alles geht so leicht zu greifen, ein herrliches gewfühl, ich finde a ist viiiiiiiel leichter als e gitarre, deswegen spiele ich jez beide....
 
Und wieder ein herrliches Beispiel, wie man aneinander vorbeireden kann, wenn einer unter A-Gitarre eine Western- und der andere eine Konzertgitarre versteht :rolleyes:
 
hey .. ich denke mal der größte Unterschied dieser beiden Gitarrentypen ist die Ausbildung! Bei das A-Gitarre liegt der Asubildungsschwerpunkt klat in der Klassik wohingegen bei der E-Gitarre die Klassik eher nebensächlich ist. Von daher unterscheiden sich auch die Elemente die man erlernt!!

Es gibt Elemente die in diesen beiden Typen nicht übertragbar sind und da liegt die Schwierigkeit!

Man könnte auch fast behaupten die Typenunterscheiden sich so sehr wie der Rockmusiker vom Volkmusiker!!

Es gibt ein Gitarrenlernvideo von Paul Gilbert - Guitar Lesson da wird recht anschaulich dargestellt wo die SChwierigkeiten der beiden Gitarrentypen dokumentiert wird und selbst ein Paul Gilbert zeigt, wo seine Grenzen sind!

Übrigens kann ich jeden dieses Video nur jedem empfehlen!!
 
stollsteimer schrieb:
waaaaaaaaaaaaaaaaaas ????
also ich hab mit e angefangen und wenn ich ne a in die hand nehme kommts mir vor als würde ich schweben, alles geht so leicht zu greifen, ein herrliches gewfühl, ich finde a ist viiiiiiiel leichter als e gitarre, deswegen spiele ich jez beide....


dann haste entweder ne verdammt gute a oder ne verdammt schlecht eingestellte e (oder beides) ^^
 
Man muß nicht zwangläufig bei der Klassik landen mit einer A. Man kann ja mit einer Western und dem passenden Sound beginnen.
Aber nicht nur die Unterschiede in den Gitarren, die oben schon beschrieben wurden, sind groß. Vor allem ist es wohl die Spieltechnik!
Man kan natürlich mit eine Western auch auch Rock-Riffs spielen, nur klingt es nicht so doll, und die A bringt auch die nötige Lautstärke nicht. Genauso klingen typische A-Songs auf der E nicht gut.
Darum lernt man in der Regel auf der A eher Begleiten und Akkorde spielen, während auf der E eher Rock-Technik gelehrt wird.
Ich war erstaunt, als ich mit der E anfing, wie gelernte Dinge übern Haufen geworfen werden mußten. Gelernt hatte ich auf der A, sauber zu greifen, damit alle Saiten frei schwingen können. Jetzt kam der Lehrer daher, auf der E die nicht gegriffenen Saiten mit den Fingern abzudämpfen. grrrrrrrrrrrrr, alles für die Katz :mad: Aber nur so kann man voll durchziehen, ohne die falschen Saiten zum Schwingen zu bringen.
Das mal nur als Beispiel.
Der Unterschied könnte vielleicht so sein wie zwischen einem Flügel und einer Kirchenorgel. Beide haben Tasten, aber das wars dann auch.
 
also bei mir wars auch so dass ich finde dass ne a-gitarre wesentlich leichter zu greifen is (allerdings meine ich jetzt keine westerngitarre)
aufjedenfall barré-akkorde sind einfacher zu greifen weil man die saiten irgendwie viel leichter runterdrücken kann
 
gargarmel schrieb:
also bei mir wars auch so dass ich finde dass ne a-gitarre wesentlich leichter zu greifen is (allerdings meine ich jetzt keine westerngitarre)
aufjedenfall barré-akkorde sind einfacher zu greifen weil man die saiten irgendwie viel leichter runterdrücken kann

Du findest Barrés auf einer A-Gitarre einfacher :confused:
Hm, also ich denke auf der A-Gitarre sind manche Dinge in sofern einfacher, dass man langsamer spielt (kommt natürlich aufs Stück an) und somit mehr Zeit für die Griffwechsel hat.
Desweiteren sind machne Griffe auf der A - Gitarre aufgrund des größeren Seitenabstandes einfacher (andere widerum schwerer).

Und wenn man auf der einen Gitarre gut spielen kann, profitiert man davon auch bei der anderen und umgekehrt...
 
das alte Phänomen, das Leute wenn sie A-Gitarre sagen gleich Konzertgitarre meinen. Selbige finde ich eine ziemliche Zumutung als E-Gitarrist. Western-Gitarre hingegen ist sehr sehr ähnlich, nur das eben der Korpus beim Spielen bisschen stört.
 
gargarmel schrieb:
also bei mir wars auch so dass ich finde dass ne a-gitarre wesentlich leichter zu greifen is (allerdings meine ich jetzt keine westerngitarre)
aufjedenfall barré-akkorde sind einfacher zu greifen weil man die saiten irgendwie viel leichter runterdrücken kann

also das find ich überhaupt nich... ok bei mir steht nur ne billigakustik rum mit yamaha saiten drauf... aber kann trotzdem nich ganz glauben dass sich irgend ne akustik leichter greifen bzw die saiten sich leichter runter drücken lassen sollen... ich hab meine beiden e zwar auf D runtesr gestimmt mit nem 10-46er satz aber wenn ich die auf e stimm spielen die sich immernoch viel leichter als die akustik...
 
Für mich sind E-, Konzert- und "Western"-Gitarren drei völlig unterschiedliche Instrumente. Zwischen den jeweils erforderlichen Spieltechniken und Klangeigenschaften liegen Welten, wenn man wirklich etwas Gutes aus jedem Instrument herausholen möchte. Was auf der einen klingt, klingt auf der anderen nicht und umgekehrt. Natürlich gibt es Schnittpunkte, aber die sind eigentlich nur eine "kleinste gemeinsame Menge".
 
Ich hab mal mit A kurza ngefangen gehabt, aber weil sich dann ne band gebildet hat, habe ich dann auch e gelernt. A- war auch nur zum Üben als ich noch keine hatte^^
Denke mal die größte Schwierigkeit is, dass man wenn man vorher A gespielt hat man beid er e wegen den kleineren Saitenabständen auf den Saiten liegt.
 
mal ne frage.. weil das was ich so manchmal raushöre ist das eine westerngitarre untern den A`s sehr schwer zu spielen ist? Ist das wirklich der Fall?
 
Das finde ich nicht. Ich mag die hohe Saitenlage einer Konzert nicht. Eine Western spielt sich gut, wenn Du Dir eine gute Gitarre kaufst.
Außerdem geht es doch darum, welche Musik Du machen willst.
Eine Konzert-Gitarre würde ich mir nur kaufen, wenn Du auch klassische Sachen spielen willst. Oder Flamenco :redface:
Ich habe es sehr bereut, daß ich mir aus Unwissenheit damals zuerst eine Klassische gekauft habe, obwohl ich ganz andere Sachen lernen wollte.

P.S.: Eine Western ist nur schwerer zu spielen als eine E - härtere Spannung der Saiten, dickerer Hals. Aber das auch nur anfangs, bis Du Dich daran gewöhnt hast.
 
Also ich spiele seit 10 Jahren A-Gitarre mit unterricht an der Musikschule meiner Stadt. Für mich war E-Gitarre spielen (hab ich vor ca. 1 1/2 Jahren begonnen) am Anfang viel schwerer da man sich umgewöhnen muss. andererseits lernt man dann natürlich auf E-Gitarre viel schneller da man die Vorkenntisse von der A-Git. schon hat. Es kommt halt darauf an mit was man beginnt und worauf man mehr Lust hat.
Also kommt einem der Wechsel (egal ob von A- auf E-Gitarre oder andersrum) anfangs ungewohnt vor, jedoch lernt man das zweite Instrument auch viel schneller.
 
Ich finde allgemein A Gitarre ( die klasische Konzertgitarre ) schwerer. Ich spiele sowohl A als auch E. Bei der Konzergitarre liegt der Schwerpunkt auf Klassik, die Lieder sind insgesamt anspruchsvoller und klingen auch alleine sehr gut, ist eben ne KONZERTgitarre. Wenn man auf Bedings, Legatospiel oder allgemein Gitarrensoli steht braucht man aber mit ner A gar net anfangen imho.
 
ich hab mit e-Angefangen und eigentlich war es ein Fehler. Aber e-Gitarre Motiviert viel mehr als a :D (zu mindest mich) und ich glaube mit einer a-gitarre hätte ich nicht solang durchgehalten.
 

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