Unterschied beim privaten Üben und beim Gesangslehrer

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Doppelkorn2004
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:confused: Hallo Leute.

Ich als Gesangsnewbie wäre froh, von ein paar erfahrenen Sängern ein paar Tips zu erhalten.

Ich selbst möchte in die Richtung Rock und Heavy gehen und nehme jetzt aber erst einmal seit August brav und anständig Gesangsunterricht.

Neben den klassischen Gesangsübungen, die ich für sehr wichtig halte...und vor allem merke ich dadurch auch Verbesserungen, gibt mir der Lehrer Lieder mitsamt Playback CD, die ich dann versuchen soll zu singen.
Wir "hängen" im Moment bei ABBA und haben als letztes das Lied Super Trouper geübt.
Ich habe leider aus beruflichen Gründen nicht allzuviel Zeit zum üben, doch wenn ich Zuhause übe, dann hört sich das ganze auf jeden Fall sehr sicher und gut an. Sobald ich dann aber beim Gesangslehrer bin und vorsinge, wirkt die Stimme sehr insichgekehrt, unsicher und vor allem unruhig. Auch schaffe ich den Wechsel der Tonhöhen dann einfach nicht sauber. Für mich stellt sich jetzt die große Frage woran es liegen mag?!
Kann es eine Art Lampenfieber sein? Kann es aber auch ein gewisser Erwartungsdruck sein? Ich kann das gar nicht einschätzen. Seit gestern soll ich mich nun an "Waterloo" versuchen und wäre schon froh, bei diesem Lied meinem Lehrer etwas besseres "präsentieren" zu können als beim letzten mal.

Also....über Antworten würd ich mich freuen!

Grüße
 
Eigenschaft
 
Ich glaube, Du hast mit Deiner eigenen Analyse schon völlig recht.
Frage zurück: Fühlst Du Dich in der Situation im Unterricht völlig wohl und ruhig oder eher nicht? Und übst Du auch zu Hause, wenn Du gestreßt und genervt bist und es klingt trotzdem gut?
Wenn ich mich zum Üben zwinge, weil ich eigentlich in Hektik und genervt bin, aber zu wenig gemacht habe, dann wird das auch nix. Wenn ich ruhig bin und Spaß dran habe, dann wirds super. Im Unterricht ist das ähnlich. Veilleicht kommst Du da sogar von der Arbeit hin gehetzt und bist gar nicht so weit "runter gekommen", um ne gute Leistung zu bringen.
Wenn Du aber sagst: ne, ist alles optimal, bin entspannt, fühl mich bei dem Lehrer wohl, dann mag es der eigene Erwartunsdruck sein.

Hilft Dir das irgendwie weiter? :redface:
Elisa
 
Hallo!

Danke erst einmal für die schnelle Antwort.
Ich arbeite die Woche über bis 18.00 Uhr täglich. Bin gegen 18.30 Uhr dann Zuhause. Mein Gesangsunterricht findet jeden Mittwoch statt gegen 16.00 Uhr. Ich habe an diesem Tag gegen 14.00 Uhr Feierabend, bin meist so gegen 14.30 Uhr Zuhause, mach noch schnell privaten Kram und fahre dann direkt wieder zum Unterricht. Also "runtergekommen" bin ich dann noch auf keinen Fall.

Wenn ich übe, mach ich das meist alleine und in Ruhe. Mit Stress habe ich Zuhause noch nicht geübt.:rolleyes:
 
Bei mir isses so: ich nehm derzeit keinen GU.
Wenn ich meine Ruhe habe und mich mit warmsingen und Atemtechniken
soweit habe kann ich richtig üben.
Wenn ich unter Stress bin geh ich dagegen sofort von 0 auf 180.
Aber nur für 2 - 3 Lieder, sonst kackt mir die Stimme ab.
 

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