Unterschied - aktiv-passiv Bass: BSP Ibanez SR 500

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IBANEZ SA
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Hallo liebes Forum,
leider habe ich in der SuFu nichts gefunden, deshalb hab ich mal ein neues Thema erstellt.

Und zwar die Frage, was genau der Unterschied zwischen einem aktiven und einem passiven Bass ist, bzw. was man davon hat, z.B. einen aktiven bass zu besitzen. Was würdet ihr empfehlen sich zu kaufen? Die Bassistin aus unserer Band will sich nämlich einen neuen Bass kaufen und hat diesen hier im Visier was haltet ihr von dem?

Viele Grüße und danke schonmal im Voraus!
 
Eigenschaft
 
Ein aktiver Bass hat einen einen kleinen Preamp eingebaut, die Pickups haben mehr Ausgangsleistung und du hast meist einen EQ am Bass, so dass du direkt an deinem Bass mehr Regelmöglichkeiten hast. Nachteil: Ist die Batterie alle, kommt (in der Regel) kein Sound mehr. Ich persönlich habe nur passive Bässe, weil mich 1. die Sache mit den Batterien nervt und 2. ich mein Setup möglichst einfach halte. Den Sound forme ich lieber an meinem Amp. Aber das sollte jeder für sich entscheiden. Vllt. testet sie mal verschiedene Bässe an ihrem Equipment?
 
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Ein aktiver Bass hat einen einen kleinen Preamp eingebaut, die Pickups haben mehr Ausgangsleistung...
Das mit der Ausgangsleistung stimmt so nicht. Es gibt auch passive Bässe deren Tonabnehmer echt heftigen Pegel raushaut und ebenso aktive Bässe die recht schwach auf der Brust sind. Eine Verallgemeinerung gibts hier nicht.

Und zwar die Frage, was genau der Unterschied zwischen einem aktiven und einem passiven Bass ist, bzw. was man davon hat, z.B. einen aktiven bass zu besitzen. Was würdet ihr empfehlen sich zu kaufen? Die Bassistin aus unserer Band will sich nämlich einen neuen Bass kaufen und hat diesen hier im Visier
Vorweg: Es aktiver Bass ist nicht besser als ein passiver. Er ist nur anders ;)

Eine aktive Elektronik ist zuerst mal ein Impedanz-Wandler und sorgt dafür das das Kabel kaum mehr Einfluss auf den Sound hat. Normalerweise dämpft so ein Kabel die Höhen ganz gut weg. Je länger (und ggf. minderwertiger), desto schlimmer. Soweit quasi ein Vorteil, denn Höhen rausdrehen kann man später immernoch. Ein Nachteil ist es allerdings dann im Zusammenhang mit einigen Verzerrern, die genau auf diese Wechselwirkung mit der Impedanz der passiven Tonabnehmer setzen. Da klingts dann oft schrill und fies.

Die Batterie in aktiven Bässen wird immer als Nachteil angeführt. Ich halte das für Schwachsinn. Normalerweise wechselt man die Batterie vielleicht 3,4 mal im Jahr! Also ist das Argument in etwa so relevant wie die Diskussion um einen gesparten Zündkerzen-Wechseln beim Dieselmotor. Und wenn es ernst wird, tauscht man die Batterie halt mal vorsorglich vorm Auftritt. Vorm Rennen würde ich den Motor auch nochmal checken... ;)
 
Ich persönlich habe nur passive Bässe, weil mich 1. die Sache mit den Batterien nervt
Ich stimme sKu zu, ich wechsle vorsichtshalber immer mal vor nem Gig wenn ich lange gespielt habe. Ansonsten, habe ich erst 1-2 mal meine Batterien wirklich entladen. Solange man das Kabel nicht stecken lässt geht das alles.

Den Sound forme ich lieber an meinem Amp. Aber das sollte jeder für sich entscheiden. Vllt. testet sie mal verschiedene Bässe an ihrem Equipment?
Könnte problematisch werden wenn Du beim Gig per DI-Box abgenommen wirst. Also wenn ich zum Beispiel in nem Song slappe, dann dreh ich lieber an den reglern am Bass. Mag sein, dass das manche Tonis auch nicht so gerne haben, aber dafür sitzen die ja aufmerksam an ihren Reglern.
Mit aktiver Elektronik habe ich soundtechnisch die bessere Erfahrung gemacht, aber ich kenne wirklich auch nicht viele Bässe.
Ich denke jedoch, dass das, was aus dem Bass rauskommt, schon die möglichst beste Qualität, nahe am Wuschnsound bieten sollte. Ich (persönlich) fahre Amps meistens relativ neutral und setze so früh wie möglich in der Signakette an.
 
Ich denke, es kommt auch auf die geplante Musikrichtung an, gerade weil es auch im Sound Unterschiede gibt. Für härtere Sounds ist jedenfalls mein aktiver Bass die erste Wahl. Würde ich eher Richtung Blues, Rock`n`Roll, 60s etc. gehen, würde ich eher einen passiven haben wollen. Letztdenlich ist aber richtig, was gefällt. Und da hilft nur Probespielen.
 
... leider habe ich in der SuFu nichts gefunden, deshalb hab ich mal ein neues Thema erstellt....
mit ergänztem titel ins richtige sub verschoben: bitte künftig beachten!

zum topic: den sr 500 halte ich für´nen guten "modernen" bass, gerade für den "traditionellen" einsatz. der kann imho ein sattes fundament liefern und, bei entsprechendem mitteneinsatz, auch ordentlich knurren. von der konstruktion her ist das ´ne schlanke bassgiraffe. muss deine bassistin beurteilen. es gibt auch mädels, die fühlen sich mit´nem breiten 44mm @nut precihals wohl.
 
ok, danke für eure guten Antworten!
 

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