Unterscheidung Squier (Affinity)

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Gast286013
Guest
Meine Damen und Herren,
da ich Gitarrist bin, der beim Homerecording auch mal bollert, will ich mal einen eigenen Bass kaufen.
Nun frag ich mich, wie man eigentlich als Laie einen Squier Affinity second hand erkennt. Ich kann die nicht unterscheiden, wenn es nicht dabei steht.
Danke schön.
 
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gelöscht "Missinterpreatation" sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja offensichtlich nicht um die Qualität von Squire oder "Affinity" Serien per se, sondern darum,

wie man eigentlich als Laie einen Squier Affinity second hand erkennt

"second hand" ist ja jetzt grundsätzlich die Bezeichnung für gebraucht. Schlimmstenfalls wird man also Gebrauchsspuren feststellen. Wenn keine feststellbar sind, dann "Glück gehabt". Trotzdem ist auch ein gebrauchter Bass hinsichtlich Sound, Spielbarkeit etc. prüfen, was Du aber ja als Gitarrist eh weißt.

Wenn Du den Hersteller-Zusatz "SECOND" meinst, so ist das quasi vergleichbar mit "B-Ware", aber halt nicht vom Verkäufer, sondern vom Hersteller. Hier können auch Gebrauchsspuren vorhanden sein. Ob es aber z.B. ein Test- oder Messeexemplar ist, das aus welchen genauen Gründen auch immer als "SECOND" gelabelt wurde, wird man nie wirklich erfahren. Jedenfalls sollte ein Instrument, das keine "SECOND" Kennzeichnung hat absolut unbenutzt sein. Also müsste nur eine Gitarre mit der Kennzeichnung "SECOND" auch tatsächlich eine solche sein und eine ohne diese Kennzeichnung eben keine sein.
 
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Heilige Scheiße, ich will doch nur im Gebrauchtmarkt einen Squier Aff. Jazz Bass von einem anderen Squier unterscheiden. Da zwischen beiden neu ein deutlicher Preisunterschied besteht.
 
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Seriennummer?
 
Heilige Scheiße, ich will doch nur im Gebrauchtmarkt einen Squier Aff. Jazz Bass von einem anderen Squier unterscheiden. Da zwischen beiden neu ein deutlicher Preisunterschied besteht.
Dann schreib das doch auch so :ROFLMAO:

Die Affinity ist die zweitbilligste Reihe bei Squier (darunter ist die Bullet Serie), was ich aber bei Bässen jetzt nicht feststellen konnte. Also ist da scheinbar Affinity unterste Schiene. Ich hab bei den Gitarren auch die Affinity und die Bullet Modelle mal angeschaut, aber da ist alles schon viel "einfacher" als bei den "höherwertigen" Modellen. Ich hab mich dann für eine Classic Vibe entschieden (Telecaster war mein "Bedarf"). Die Classic Vibe Schiene gibt es auch bei Bässen. Ich finde, wenn man die Holz- und Fertigungsqualität und auch grad die Hardware (insbesondere Bridge) anschaut, ist der Mehrpreis schon gerechtfertigt, wobei eben auch die PUs eine Klasse höher sind.

Wenn man selbst rumbasteln will, dann kann man mit den billigsten Modellen anfangen, aber wenn man etwas haben will, das so wie ab Werk einfach eine solide Basis ist, dann kommt man nach meinem Geschmack nicht um die 400 € Neupreis für den Einstieg herum. B-Ware (sowas hab ich gekauft) und Gebrauchtexemplare gehen dann schon bei 300 € und abwärts los.

Das beantwortet hoffentlich Deine Frage - nach meiner Beurteilung ;)
 
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Bei der Affinity von heute und den früheren, gibt es Unterschiede in der Holzwahl, für das Griffbrett, wenn es kein einteiliges Ahorn ist.
Früher wurde Palisander verwendet, jetzt Lorbeer. Ob Lorbeer so viel schlechter ist, weiss ich nicht, wird aber eben für günstige Modelle genommen.
Dann gibt es die Ansicht, die aus Indonesien wären besser verarbeitet, gegenüber den Chinamodellen.
Kann ich nicht bestätigen.
Wo Squier Affinity derzeit noch hergestellt wird, keine Ahnung.
Jedenfalls, die "früheren" Modelle mit Palisandergriffbrett, sind gut verarbeitet. Krücken wirds da wohl auch geben.

Für Homerecording sind die Teile ausreichend, "machen, was sie sollen", ein echter Bassist wird sicher andere Ansprüche haben.
 
Meine Erfahrung ist, dass China oder Indonesien ehrlich in dem Preis- und Qualitätsbereich egal ist. 1 von 100 ist outstanding, der Rest ist Massenware. Meine Tele Classic Vibe - wie geschrieben, B-Ware - war ein Glückstreffer. Ich hab bei anderen Gitarren schon auch bis zu ca. 10 Stück gekauft und wieder verkauft, bis ich fand, was ich hatte (bin eh ein Fan vom Ausprobieren zuhause mit meinem Equipment in meiner Umgebung). Kalkuliere ein, dass Du bei Gebrauchtkauf (also testen erst nach Erhalt) auch wieder weiter verkaufst, wenn es halt nicht passt.

Mein weiterer Tipp ist, wenn es auf 20 € ankommt, lass es.
 
So, manche Affinities haben nicht den ganzen Namen, sondern P-Bass oder J-Bass auf dem Headstock stehen. Das kenn ich aus keiner höheren Serie. Ist Squier schwarz gedruckt und nicht gold mit schwarzem Rand, dürfte es auch Affinity sein. Mir ist noch nie ein Standard mit einfachem Logo über den Weg gelaufen. Andersrum gibt es aber Affinities mit dem goldenen Logo.
 
Wenn man selbst rumbasteln will, dann kann man mit den billigsten Modellen anfangen, aber wenn man etwas haben will, das so wie ab Werk einfach eine solide Basis ist, dann kommt man nach meinem Geschmack nicht um die 400 € Neupreis für den Einstieg herum.
Hi
Bin selber Gitarrist und hab mir für 120 Tacken einen Harley Benton P Bass geholt. Bis auf etwas Finetuning der Bundenden war alles top.
Von den billigen Squier bin ich nicht so angetan. Für 400+ würde ich mir eher einen Marcus Miller/Sire Bass holen.

Viel Erfolg bei der Suche ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Bass ist auf dem Headstock zusätzlich zum Squier-Schruftzug das kleine Affinity-Emblem. Auf den Produktbildern von Thomann war das seinerzeit (letztes Jahr) nicht mit abgebildet. Von daher kann ich nicht sagen, ob das der "Standard" ist.
 

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Auch bei den Gitarren gab es den Affinity Schriftzug nicht von Anfang an.

Letztlich wird es aber, so wie ich den Fragesteller verstanden habe, einfach auf den Preis und darauf ankommen, möglichst "viel" für's Geld zu bekommen. Und das hängt letztlich nicht (alleine) vom Modell-Namen ab, sondern findet man durch Ausprobieren heraus, was bei gebrauchten Instrumenten halt bedeutet, kaufen, ausprobieren und notfalls wieder verkaufen. Die technischen Spezifikationen (z.B. Bridge, PUs, Holzart, ...) kann man ja vor dem Kauf klären und dadurch schon mal einen Filter setzen. Alle anderen Filter sind ja auch nach persönlichem Geschmack.
 
Witzig. Ich lese da, dass er einen Affinity nicht von den anderen Serien unterscheiden kann und nen Bass fürs Homerecording sucht.
Dennoch richtig, dass man für die Kohle, die für einen gebrauchten Affinity fällig wird, wohl was anständigeres bekommt. Billig, gut verarbeitet, normalerweise sauschwer, aber gut klingend, finde ich die Harley Bentons mit den Rosswell-PUs.
 
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